Scooby-Doo (US 2002)

Scooby-Doo wagt den Sprung von der Zeichentrickserie zum Realfilm. Zumindest die menschlichen Mitglieder der Mystery Inc. werden nun von Schauspielern verköpert, während der Hund Scooby-Doo aus dem Computer stammt. Während die comichafte Spielweise der vier Hauptdarsteller Linda Cardellini, Sarah Michelle Gellar, Freddie Prinze Jr. und Matthew Lillard durchaus unterhalten kann und vor allem Lillard total wie eine mensch gewordende Version von Shaggy rüber kommt, wirkt der animierte Scooby-Doo leider durchgehend wie ein Fremdkörper. Natürlich macht die Animation es möglich Scooby-Doo sich auch wie der Zeichentrick Scooby-Doo zu verhalten, doch leider wirkt die Animation eben nicht nur durch sein Alter doch etwas störend. Die Story gewinnt dabei auch keinen Blumentopf und ich so dünn wie die Stories der einzelnen Zeichentrickfolgen. Und dennoch, irgendwie fühlte ich mich unterhalten.

Mittelprächtige Comic-Verfilmung.
Zumindest war die Story dem Zeichentrick entsprechend...
Gedreht wurde der Mist in Queensland, Australien.
Der Filme erhielt zwei Nominierungen für die Goldene Himbeere (u.a. Freddie Prinze Jr. als schlechtester Nebendarsteller).

Die erste Filmumsetzung ist dadurch gut gelungen, dass man nicht einfach die Serie oder den Comic 1:1 als Film umsetzt, sondern die Story passend gestaltet. Die Musik überzeugt immer wieder durch den so passenden Einsatz und die Witze sind gut gelungen.

Dieser Film gehört zu dem größten schrotthaufen.
1. Dieser Film ergibt gar keinen Sinn.
und
2. Die Verfilmung ist auch sehr schlecht.
Also ich kann leider diesen Film nicht weiter empfehlen und daher gibst auch eine entsprechende Punktezahl die 0.

Scooby: "What's that?"
Emile Mondavarious: That's a cat with a bobbing head, don't touch it.

Schwer den Film zu bewerten: Auf deutsch grottenschlecht, auf englisch zum wegschmeißen komisch. Freue mich schon auf Teil 2, aber den dann nur auf Englisch!

Filme die die Welt nicht braucht: Scooby-Doo ist wohl einer davon! Niveaulos, Inhaltslos, Witzlos!

Ok, die Darsteller sehen ihren Vorbildern wirklich ähnlich, auch das Production Design erinnert an die Serie. Das wars dann leider schon. Technisch hinkt der Film manchem Jahr hinterher. Scooby sah sogar als Trickfilmhund besser auch! Und auch der Rest der Computerbilder ist schlecht. Ausserdem ist wieder einmal (wie so oft bei Comic-Verfilmungen) das Drehbuch der schwächste Punkt: Weder spannend noch wirklich witzig (die lustigste Szene ist die letzte Minute, nachdem der Film eigentlich schon fertig ist): Langweilig!