| Bitte Eintragen [Forum] | (NEU) Kommentar von oktern 27.11.2024 23:27 Uhr | Traumnovelle (2024)
https://www.imdb.com/title/tt27011374/?ref_=nv_sr_srsg_1_tt_4_nm_0_in_0_q_traumnovelle | |
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| Der Spion (2020) | (NEU) Kommentar von Colonel 27.11.2024 11:41 Uhr | Dominic Cookes Der Spion bietet Benedict Cumberbatch eine ideale Bühne, um sein Können eindrucksvoll unter Beweis zu stellen. Durch seinen intensiven Einsatz von Method Acting wird die Rolle des unscheinbaren Geschäftsmannes Greville Wynne lebendig und prägend.
Die Handlung besticht durch subtile Spannung, ohne auf reißerische Action zurückzugreifen. Der Nervenkitzel entsteht alleine aus der ständigen Gefahr der Enttarnung, was einen authentischen Einblick in die Welt der Spionage bietet – ruhig, unauffällig und unspektakulär. Allerdings führt diese Authentizität gelegentlich zu Längen.
Auch wird die Spionagetätigkeit teils zu romantisiert und vereinfacht dargestellt, doch dies verleiht dem Film seine Leichtigkeit. Die stark amerikanisch geprägte Perspektive könnte jedoch polarisieren.
Trotz kleiner Schwächen überzeugt Der Spion durch sein fesselndes Erzähltempo und Cumberbatchs brillante Leistung, die dem Film eine eindringliche Tiefe verleiht.
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| Spirit in the Blood (2024) | Kommentar von snowpoet 26.11.2024 18:49 Uhr | Der wahre Horror ist es, eine Teenagerin zu sein.
Der Film war komisch, und das nicht im Sinne von 'witzig'. Das Monster im Wald war interessant, besonders wie sich die Spannung langsam aufbaute. Jedoch hat die Auflösung am Ende für mich alles ruiniert. Okay-er Film, schlechtes Ende. | |
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| Vor ihren Augen (2015) | Kommentar von Colonel 25.11.2024 12:24 Uhr | 2010 gewann der Argentinier Juan José Campanella mit seinem Krimi-Thriller In ihren Augen den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Warum Hollywood immer wieder meint, solche Filme noch übertreffen zu müssen und ein Remake produziert, bleibt mir ein Rätsel – das grenzt schon fast an Arroganz. Besser als Campanella hat es Billy Ray dann auch nicht geschafft, trotz des hochkarätigen Casts. Julia Roberts, Nicole Kidman (hier sogar noch mit Stirnfalten) und Chiwetel Ejiofor machen ihre Sache gut, und die Geschichte mit ihren verschiedenen Ebenen und Wendungen überzeugt auch in der Neuauflage.
Im Mittelpunkt steht eine Antiterror-Agentin, deren Tochter eines Tages tot aufgefunden wird. Besonders ihr enger Kollege unterstützt sie bei der Suche nach dem Täter. Diese Suche zieht sich über ein Jahrzehnt hin, in dem sich die Figuren und ihre Beziehungen zueinander deutlich verändern.
Hat man das Original nicht gesehen – oder liegt die Sichtung schon lange zurück, wie bei mir – fällt Rays Version der spannenden und vielschichtigen Geschichte nicht allzu sehr ab. Sie bietet solide Unterhaltung, erlaubt sich aber hin und wieder einige Längen. Kennt man jedoch das Original noch nicht, sollte man ihm klar den Vorzug geben, da es atmosphärisch deutlich stärker ist. | |
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| Nach der Hochzeit (2019) | Kommentar von Colonel 25.11.2024 11:15 Uhr | Bart Freundlichs "After the Wedding" ist das amerikanische Remake von Susanne Biers gefeiertem Drama "Nach der Hochzeit" – ein Werk, das von den Themen Schuld, Vergebung und emotionalen Entscheidungen getragen wird. Der Film erzählt die Geschichte von Isabel, die gerade noch in einem indischen Waisenhaus tätig war und in New York während eines Business Trips plötzlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Was zunächst wie ein einfaches Drama erscheint, nimmt mit einer überraschenden Wendung an Fahrt auf.
Die große Stärke des Films liegt klar in dieser unerwarteten Wendung, die für einen emotionalen Schlag sorgt. Doch wer das dänische Original kennt, dürfte den meisten Zauber dieses Dramas verlieren. Die Geschichte bleibt zwar kraftvoll, aber das Wissen um die Vorlage mindert die Wirkung erheblich.
Freundlich inszeniert den Film routiniert, ohne jedoch das volle Potenzial der Gefühlswelt auszuschöpfen. Die wechselnden Emotionen der Charaktere bleiben oberflächlich und beanspruchen den Zuschauer emotional kaum. Julianne Moore liefert gewohnt gut ab und trägt den Film vor allem durch ihre Präsenz.
Ohne Kenntnis des Originals überzeugt "After the Wedding" durch die originäre Geschichte und die handwerklich saubere Umsetzung. Doch wer Susanne Biers Version gesehen hat, wird vermutlich die Tiefe und das künstlerische Feingefühl des Originals vermissen. | |
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| The Outrun (2024) | Kommentar von Elric 24.11.2024 19:54 Uhr | Ein gelungener Arthouse-Film.
Allerdings muss man sich auf das Thema "Alkoholismus" einlassen.
Durch etliche Rückblenden erfährt man das Martyrium der Hauptdarstellerin und deren Vergangenheit.
Man erfährt auch, dass es keinesfalls einfach ist, aus einem Teufelskreis zu entfliehen.
Die grandiosen Landschaftsaufnahmen der schottischen Inseln runden diesen Film schön ab.
Wieder ein guter Film einer Sneak, für den ich keinesfalls ins Kino gegangen wäre. | |
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