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Bizita Q (2001)

Visitor Q (US 2002)
Visitor Q (DE 2002)


Genre      Drama
Regie    Takashi Miike ... 
Darsteller    Kazushi Watanabe ... 
Kenichi Endo ... 
 
Agent Duke
 
Wertungen19
Durchschnitt
5.63 
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Start in den deutschen Kinos:
06.09.2001



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

malleo
01.04.2009 12:51 Uhr / Wertung: 1
@ Cabal Das ist mir bekannt. Ich finde nur, dass das in diesem Film aus genannten Gründen absolut keine Rolle spielt, darum auch meine Anmerkung in der Klammer.
Was den Punkt angeht, ist dieser Abzug dem Filmemacher gegenüber natürlich ein bisschen unfair, da dieser ja nicht darüber zu entscheiden hat, was verfremdet wird. Somit ist es eher eine Kritik an der "japanischen FSK", die ich den "Künstler" ausbaden lasse. Aufgrund der Absurdität der "Computer-Mosaik-Effekte", fällt es mir aber dennoch schwer diese nicht zu ahnden.
Cabal
01.04.2009 11:26 Uhr
"Einen davon muss ich jedoch direkt wieder abziehen, da das Verfremden der Geschlechtsorgane in diesem Film (in Relation zu manch anderen gezeigten Dingen) nun wirklich überflüssig war."

@malleo: Dann kannst du den einen Punkt theoretisch wieder dazu addieren, da das Verfremden von Geschlechtsorganen in Japan vom Gesetz her Pflicht ist.
Wikipedia: "Pornographie ist in Japan gesetzlich verboten. Die Definition von Obszönität ist schwammig, beinhaltet aber die detaillierte und realistische Darstellung von Geschlechtsorganen und dem Geschlechtsakt. Obwohl dem Namen nach verboten, dürfen nach unserem Empfinden pornographische Materialien in Japan unter der Bezeichnung Erotika aber durchaus vertrieben werden, solange die obszönen Stellen mit Balken verdeckt oder mit Computer-Mosaik-Effekten verfremdet werden."
http://de.wikipedia.org/wiki/Hentai#Zensur_und_Jugendschutz
malleo
01.04.2009 10:26 Uhr / Wertung: 1 - Letzte Änderung: 01.04.2009 um 10:28
Was für eine kranke Sch***e war das denn, bitte!?

Der Film beginnt mit einer Sex-Szene zwischen Vater und Tochter. Im weiteren Verlauf schert sich der Regiesseur nur insofern um ähnliche ethische und moralische Tabus, um sie - kurz gesagt - zu brechen. Selten habe ich einen Film gesehen, der so schamlos Gewalt anwendet (wenngleich die Darstellung derselben absolut im Rahmen bleibt). Ganz sicher noch nie habe ich aber einen Film gesehen, der so schamlos ethische und gesellschaftliche Grenzen überschreitet und es dabei nichtmal für nötig hält der Phantasie des Zuschauers wenigstens einen kleinen Teil zu überlassen oder eine annähernd anständige Erklärung zu liefern.

Insgesamt kann ich dem Film nur sehr wenig abgewinnen, für das Feuerwerk im Wohnzimmer und den japanischen Prince-Verschnitt mit dem Stein gibt es dennoch 2 Punkte. Einen davon muss ich jedoch direkt wieder abziehen, da das Verfremden der Geschlechtsorgane in diesem Film (in Relation zu manch anderen gezeigten Dingen) nun wirklich überflüssig war.

Fazit: "Nicht ins Gesicht! Nicht ins Gesicht!"; nein, sondern ganz deutlich unter die Gürtellinie. Ich rolle mich noch immer mit in die Hüften gestämmten Händen auf dem Boden und versuche mich von diesem Tiefschlag zu erholen.
Ein absolutes must-NOT-see: 1 Punkt.
KeyzerSoze
21.10.2005 21:25 Uhr / Wertung: 2
Ich kanns einfach nicht lassen Miike immer wieder eine Chance zu geben und leider ging es wieder in die Hose. Dabei fand ich den Film anfangs noch sehr interessant und recht ordentlich in Szene gesetzt, jedoch lässt Miike nach der Hälfte wie üblich die Sau raus und lässt eine heftige Szene auf die nächste folgen. Dabei geht er mal wieder über alle bisher gezeigten Grenzen und übertrifft dabei doch grad Ichi the Killer. Nichts desto trotz hat der Film wenigstens zu Beginn ein paar gute Szenen und ich muss zugeben, dass ich bei der Leichenstarre schon sehr schmunzeln musste, aber sonst ist der Film für mich nicht mehr als eine kranke Szene nach der Nächsten.
Shunji
13.06.2005 20:41 Uhr
Selbst Kenner der üblichen Takashi Miike Filme sollten gewarnt sein. Was hier an Widerwärtigem und Schockierendem aufgefahren wird, ist kaum zu ertragen. Trotzdem würde ich den Film als großartig bezeichnen. Der Blick auf die Dysfunktionalitäten und Perversionen des modernen(nicht nur) japanischen Lebens ist es wert, das eine oder andere Mal wegzuschauen oder den Film vorzuspulen.

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