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Hin und weg (DE 2014)


Genre      Comedy / Drama
Regie    Christian Zübert ... 
Buch    Ariane Schröder ... 
Christian Zübert ... 
Darsteller    Florian David Fitz ... Hannes
Julia Koschitz ... Kiki
Jürgen Vogel ... 
Hannelore Elsner ... 
Studio    Majestic Filmproduktion ... 
Verleih    Majestic Filmverleih ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen75
Durchschnitt
6.79 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
30.04.2015

Start in den deutschen Kinos:
23.10.2014



2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
09.12.2019 02:03 Uhr
VORNEWEG MAL EIGENTLICH EINE SPOILERWARNUNG
Obwohl eben diese Spoilerwarnung nach bereits ca. 15 Minuten unnötig wird. Denn ab diesem Zeitpunkt wird enthüllt, worum sich der Kernpunkt des Films drehen wird. Nämlich um mögliche, aktive Sterbehilfe im europäischen Ausland!
Diesem sehr ernsten Thema versuchen sich die Macher mit einem Roadmovie der eher leichteren Art zu nähern, wenn sie ihre Geschichte von der Gruppe von Freunden erzählen, die ihre jährliche Radtour, zu einem letzten Trip mit ihrem todkranken Freund Hannes erklären. Solche Arten von Filmen gabs schon früher (ich denke da z. B. an Knockin on Heavens Door), doch "Hin und weg" ist viel weniger lustiges Buddy-Movie, sondern will durchaus die Ernsthaftigkeit seiner Thematik darstellen. Was auch weit in den Film hinein richtig gut funktioniert. Allerdings wenn es dann ans "Eingemachte", sprich die Auflösung der Story geht, holt das Drehbuch leider eben der knallharte Realismus ein. Denn wenn Hannes letzer Tag beginnt, wird es richtig unangenehm, und man fragt sich wie ein Mensch, oder dessen geliebte Begleiter solch eine Situation überhaupt durchstehen können.
"Hin und weg" ist ein sehenswerter, melancholischer Film aus deutschen Landen, an dem man technisch nichts aussetzen kann, der darstellerisch sehr solide daherkommt, aber den Zuschauer auch ein bißchen quälen muß auf Grund seiner Thematik, die nunmal keine Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichte sein kann. Wer gern auch mal unangenehme Themen in Film-Form verpackt sich antun will, der bekommt hier einen ziemlich gut gemachten Vertreter vorgesetzt. Ob er schön wird, will ich aber nicht versprechen...
ayla
22.10.2016 14:13 Uhr
Toller Cast - gute Story.

Wirkte aber zu keiner Zeit wie ein ZDF Film.
Man hätte hier ruhig etwas mehr auf die Tränendrüse drücken können.
Mir war das zu viel heile Welt.

Gerade das Ende ist irgendwie zu schleppend geraten, da hätte man auch vor der Klinik abklemmen können.

Ein bewegendes, sensibel inszeniertes, sowohl zum Nachdenken als auch zum Schmunzeln anregendes Roadmovie.

Gedreht wurde der Film in Frankfurt am Main, Wiesbaden, in Rheinland-Pfalz und in Ostende.

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