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The Woman in Black (UK 2012)

Die Frau in Schwarz (DE 2012)


Genre      Drama / Fantasy / Horror / Thriller
Regie    James Watkins ... 
Buch    Jane Goldman ... 
Susan Hill ... 
Darsteller    Daniel Radcliffe ... Arthur Kipps
Ciarán Hinds ... Mr. Daily
Janet McTeer ... Daily's wife
Misha Handley ... 
[noch 6 weitere Einträge]
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen235
Durchschnitt
6.50 
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DVD-Erscheinungstermin:
09.08.2012

Start in den deutschen Kinos:
29.03.2012



13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
28.03.2015 23:50 Uhr
Was für ein angenehm altmodischer Film, den die legendären britischen Hammer-Studios (welche vor ein paar Jahren ausgerechnet von John de Mol, dem Gründer der TRASH-TV-Fabrik Endemol, neu aufgebaut wurden) hier abliefern!
Eine unheimliche Story, angesiedelt im frühen 20. Jahrhundert, in einem Dorf in einer Moorlandschaft, genug Zeit für die Entwicklung von Plot und Grusel, einige wohldosierte und wirkungsvolle Schock-Effekte sowie ein ansprechendes Finale - ganz im Stil des "Gothic-Horror", für den Hammer seit Jahrzehnten bekannt ist.
Und auch der erwachsen gewordene Daniel Radcliffe passt mit seinem eher gequält wirkenden Ausdruck hervorragend in die Szenerie ...
Radcliffe hat einen verdammt staren Ausdruck und eine bewunderndswerte Ausstrahlung im Film.
Passt wirklich toll zur Grundstimmung des Films.

Mir gefällt auch allein schon der Zeitraum des Geschehenns...mit der dazugehörigen Kleidung und dem Setting.

Gewaltige Bilder, Stimmung, Musik...alles sehr eindrücklich.

Muss man natürlich bei Dunkelheit gucken - und ist danach wirklich froh, wenn wieder Licht ist ..!

Allerdings fehlt unverständlicherweise in der deutschen Synchronisation ein Satz, der für das Verständnis des Endes wichtig ist ...

SPOILER:

Als die "Frau in Schwarz" sich die Leiche ihres Sohnes holen will, ruft dieser im Original: "You're not my mother!" - was ihre weiter bestehende Verbitterung (mit)erklärt ...
Colonel
31.05.2013 10:59 Uhr / Wertung: 6
Nach Abschluss der Harry Potter Reihe wagt sich Daniel Radcliffe mal wieder in neue Gefilde und hat sich dafür zunächst für einen Film des klassischen Gruselgenres entschieden. Und das war auch gar nicht mal so eine schlechte Entscheidung. Regisseur James Watkins schafft es eine düster, vernebelte Atmosphäre zu schaffen, die mit dem einen oder anderen Gänsehautmoment aufwarten kann. Dazu kann Radcliffe, trotzdem er mit seinen gerade mal 23 Jahren einen gestandenen verwitweten Familienvater spielen muss, in seiner Rolle völlig überzeugen. Einzig die etwas lahme Geschichte, die dem Genre nichts Neues beisteuert, vereitelt eine lupenreine Vorstellung. Für Genre Fans allerdings absolut gute Unterhaltung.
Rusticus
17.05.2012 21:02 Uhr / Wertung: 8
Mit diesem Film versucht Daniel Radcliffe sein Dasein als Harry Potter abzulegen und mit "Die Frau in Schwarz" hat er einen sehr guten Start hingelegt. Die malerischen Szenen lassen anfangs zwar noch parallelen zu Hogwarts und Co. zu, diese haben aber nur wenig Bestand, da der Streifen zu schnell an Handlung und vor allem Spannung aufbaut. Obwohl auch eingefleischte Horror-Fans hier öfter als einmal stilvoll erschrocken werden, wirkt der Schluss gekünstelt und zu sehr auf eine Fortsetzung bedacht.
bienetvous
30.04.2012 12:00 Uhr
Selten war ein als Thriller angekündigter Film so ohne jeden Thrill. Deutlich sind die Anklänge an klassische Gothic-Literatur und deren Verfilmungen zu erkennen, allein - der Horror greift nicht, es kommt keine Spannung auf. da helfen auch die schöne Ausstattung, die eigentlich ordentliche Besetzung und Kameraführung oder der Einsatz guter alter Gruselklischees nicht: Der Plot wabert fad und fahrig vor sich hin wie der Nebel in einem alten Edgar-Wallace Film. Prädikat "langatmig".
Dr.MZ
09.04.2012 09:24 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 09.04.2012 um 09:25
Eine Fortsetzung ist in Planung.
Dr.MZ
09.04.2012 09:24 Uhr / Wertung: 9
Ein altes, verlassenes Anwesen, mysteriöse Dorfbewohner, ein dunkles Geheimnis und eine Hauptfigur die versucht Licht ins Dunkle zu bringen , so stellt man sich einen guten Gruselfilm vor. Genau das erwartet einem bei James Watkins neuem Mystery-Horrorfilm „Die Frau in Schwarz“. Obwohl die Handlung nicht wirklich neues bietet, ist sie dennoch atmosphärisch, stimmig und gruselig, hat reichliche Schreckmomente und verzichtet dabei fast vollkommen auf den Einsatz von Kunstblut. Anfänglich möchte man Harry, ähm..nein Daniel, die Rolle nicht wirklich abnehmen, was sich aber im Verlauf des Films schnell legt. Kritikpunkt ist die weniger tiefgründige Handlung und die Altersfreigabe. Denn mit FSK 16 hätte man eine wesentlich düstere Inszenierung ermöglichen können.
Fazit: Pflichttermin für Gruselfans.
KeyzerSoze
29.03.2012 08:45 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 29.03.2012 um 08:48
Nachdem James Watkins uns mit seinem Debut Eden Lake Terror bereitete, belebt er mit seinem neuesten Film die altehrwürdigen Hammerstudios. Von der FSK 12, eine der größten Fehleinschätzungen der letzten Zeit, sollte man sich dabei als Horrorfan nicht täuschen lassen. Obwohl The Woman in Black eine im Grunde recht typische Geisterhorrorgeschichte erzählt, die zudem die üblichen Entwicklungen und das obligatorische Finale aufweisen, ist man im Grunde recht schnell im Film gefangen. Mit einer wunderbar altmodischen und gleichzeitig überaus schaurigen Ausstattung, schuf Watkins eine absolut gruslige Atmosphäre, die im Grunde alleine schon genügen würde um den meisten Zuschauern einen Schauer über den Rücken zu jagen. Doch gelingt es ihm zusätzlich sein Publikum in einigen wirklich gemeinen Momenten richtig zu schocken und den Puls nicht gerade selten in die Höhe rasen zu lassen. Auch wenn man kein Freund des Geiserhorrors ist: The Woman in Black ist ein wunderbar altmodischer Horrorfilm mit einer hervorragenden Inzseznierung. Wäre die Geschichte nicht ganz so genretypisch, wäre eventuell noch mehr drin gewesen, aber wer sich im Kino gerne so richtig gruselt, der kommt kaum umher dem Film eine Chance zu geben.
KeyzerSoze
27.03.2012 10:30 Uhr / Wertung: 8
@KarlOtto Der gleiche Gedanke ging mir auch durch den Kopf; meine Freundin ist auch nur wegen der FSK mit rein und ja ... war dannach leicht fertig ;)
Svenno
26.03.2012 23:01 Uhr / Wertung: 9
Der Film war richtig gut. Er hatte richtig spannende Szenen zur rechten Zeit die mir schon teilweise heftige Zuckungen eingebracht haben :D
Daniel Radcliffe hat in dieser Rolle gezeigt das er mehr kann als ewig "Harry" zu sein.
Das einzig negative war, meiner Meinung nach, leichte parallen zu "The Ring"
Machte dem Film aber insgesamt kein Abbruch.
Wichtig ist vor allem gewesen sich auf den Film einzulassen, wie bei diesem Genre üblich ist.
KarlOtto
26.03.2012 22:13 Uhr / Wertung: 7
Ich frage mich, wie man bei der FSK auf die Freigabe gekommen ist?! Haben die geschlafen?
Monchito
22.03.2012 23:12 Uhr / Wertung: 4
Zuerst einmal das Positive: Daniel Radcliffe spielt wirklich gut und man kann nur hoffen, dass er sich von der "Harry Potter"-Rolle befreien kann und bei vielen weiteren Filmen mitspielt. Die technische Machart des Film ist auch ganz ordentlich. Inhaltlich jedoch bietet der Film die abgestandenste, langweiligste, bekannteste und aelteste Horror-Geschichte, die es gibt. Ein verlassenes Gruselhaus in dem es spukt und ein Fremder sich im Haus aufhalten muss. Wow, wirklich kreativ. Man hofft ja noch bis zur Haelfte auf unerwartete Wendungen, aber nichts passiert. Der Film geht genauso klischeehaft bis zum Ende tapfer seinen weg. Wozu also das Ganze?
Ulysses
20.03.2012 14:22 Uhr / Wertung: 8
Ein "Problem" bei diesem Film stellte in der Sneak die Pöbelwut des Publikums dar, weniger bezüglich der Potterwitze (zwar auch, aber gemäßigt) als der generellen Unfähigkeit sich auf den Film und seine spannenden Stellen und Längen einzulassen, was die Atmosphäre ein wenig schwächte. Oder anders gesagt: mit mehr schreckhaften Mädchen im Kino, die bei den spannenden Stellen ruhiger und bei den Schockern lauter gewesen wären hätte der Film noch deutlich stärker gewirkt. Aber wer hätte schon gedacht, dass ich auf meine jungen Tage noch einen der legendären Hammer-Filme im Kino erleben dürfte? Ich dachte die gäbs seit 30 Jahren nicht mehr und dann am Anfang plötzlich dieses Logo...allein dafür gibts schon nen Bonus. Wenn jetzt noch Christopher Lee einen Auftritt gehabt hätte wär ich ausgeflippt, aber auf diese Idee scheint leider keiner der Verantwortlichen gekommen zu sein (oder "The Master didn't approve"), wär halt auch zu schön gewesen. Der Film ist durchaus gut gemacht, eindrückliche Szenen und Bilder gibt es, man hat jedoch hinterher das Gefühl dass noch mehr drin gewesen wäre - z.B. ein paar mehr Erschreck - Szenen die nicht auf lautem Geräusch beruhten und eine etwas ausgebautere Handlung, aber im Allgemeinen überwiegt vor allem die Genugtuung einen gescheiten, echten Horrorfilm gesehen zu haben, der auf durchdachter Handlung und Grauen aufbaut und nicht auf Sadismus und Ekel. Das hat mich sehr gefreut.
khazzaam
18.03.2012 02:25 Uhr
Expelliarmus!
Lumos!
Die Stimmung in der Sneak war überragend. :) Potterwitze kamen aber nur ganz zu Beginn, danach hat der Film das Publikum gefesselt.
Tatsächlich hat mich der Film sehr positiv überrascht. Radcliffe spielt gut, im großen und ganzen glaubwürdig. Die Atmosphäre des Films ist von Beginn an packend. Es gibt viele Schockmomente und das Ende kam überraschend.
Von mir gibts 7 wohlverdiente Punkte.

13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]