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Exorcist IV: The Beginning (US 2004)

Exorcist 4:1 (US 2002)
Exorcist: Dominion (US 2003)
Exorzist: Der Anfang (DE 2004)


Genre      Drama / Horror
Regie    Renny Harlin ... 
Buch    Alexi Hawley ... 
Caleb Carr ... 
William Wisher ... 
Darsteller    Clara Bellar ... Rachel
David Bradley ... Father Gionetti
Izabella Scorupco ... Sarah
[noch 9 weitere Einträge]
 
Agent joerg
 
Wertungen132
Durchschnitt
5.08 
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DVD-Erscheinungstermin:
11.03.2005

Start in den deutschen Kinos:
18.11.2004



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Heroes81
23.08.2012 14:32 Uhr
Die niedriegen Bewertungen können damit zusammen hängen, dass es einfach viele Teile schon gibt. Da wird der ein oder andere entsprechend vergleichen.

Davon abgesehen sollte man hier generell sich nicht von den Bewertungen unterkriegen lassen. Ich habe viele Filme mit schlechter Bewertung gesehen, die ich Top fand. Genauso aber auch umgekehrt ;-)
7even
23.08.2012 14:26 Uhr
Also alle Bewertungen die hier 3 Punkte oder schlechter sind, sind absolut unverdient. Klar kann der Film nicht jedem gefallen aber mir hat der ganz gut gefallen. Da sollten 6/7 Punkte schon drinne sein.

Also an alle die den Film noch nicht kennen:
lasst euch von den niedrigen Bewertungen nicht abschrecken...
Gnislew
08.02.2011 11:19 Uhr / Wertung: 3
Regiesseur Renny Harlin hatte bei den Dreharbeiten zu “Exorzist: Der Anfang” bestimmt keinen leichten Job. Nachdem Paul Schrader den Film bereits komplett abgedreht und geschnitten hatte, waren die Produzenten allerdings alles andere als zufrieden mit dem Werk, so dass Sie kurzerhand Renny Harlin damit beauftragten den Film umzufilmen. Ohne die original Schnittfassung von Paul Schrader zu kennen, behaupte ich, dass diese Entscheidung dem Film nicht gut getan hat. Wissen Stellan Skarsgard, der unter anderem auch in “Dogville” und “King Arthur” mitgespielt hat und Izabella Scorupco, bekannt aus „Herrschaft des Feuers“, weitesgehend zu überzeugen, bleiben die anderen Schauspieler auf der Strecke. So schafft es zum Beispiel James D’Arcy (Guest House Paradiso) in seiner Rolle als Vater Francis in keinster Weise zu überzeugen, was vielleicht auch daran liegen mag, dass dieser seine Rolle erst im Nachdreh von Gabriel Mann geerbt hat.

Neben den zum Teil unterirdisch schlechten schauspielerischen Leistungen ziehen die grottenschlechten Computeranimationen “Exorzist: Der Anfang” weiter ins untere Mittelmaß. So gibt es in “Exorzist: Der Anfang” eine Szene in der ein turkanischer Junge von Coyoten angefallen wird. Die Coyoten sehen in dieser Szene allerdings sehr billig animiert aus und die Bewegungsabläufe der selbigen kann jeder 08/15-Animatronic besser aussehen lassen.

Ein dritter nerviger Punkt an diesem Machwerk, sind die ständigen Rückblicke in denen Merrins schrecklichen Erlebnisse mit den Nazis gezeigt werden. Das schlimme daran ist nicht, dass es diese Rückblicke gibt, sondern dass ständig die selbe Szene gezeigt wird und es dadurch stellenweise so wirkt, als ob Harlin versucht mit diesem Stilmittel Filmminuten zu schinden.

Nach so viel negativer Kritik gibt es allerdings auch etwas positives zu sagen. War schon das Orginal “Der Exorzist” kein Horrorstreifen der seinen Schrecken mit der Holzhammermethode verbreitete, so ist dies das Prequel auch nicht. Immer dann wenn das Böse auftritt wird durch geschickt eingesetze Soundeffekte und gute Schnitte beim Kinobesucher Gänsehaut erzeugt, was allerdings viel zu selten vorkommt.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass “Exorzist: Der Anfang” im Prinzip nur für Menschen geeignet ist, die auch den Film von 1973 oder den Directors Cut kennen. Diesen Leuten wird mit “Exorzist: Der Anfang” 114 Minuten lang annehmbar die Vorgeschichte eines Horrorklassikers mit den oben genannten Kritikpunkten erzählt. Alle anderen sollten sich schwer überlegen ob Sie sich den Film ansehen wollen, da er eben einige Schwächen aufweist und die Story für Nichtkenner des Orginals recht uninteressant ist.
Thanatos
24.03.2005 12:23 Uhr / Wertung: 7
Also meiner Meinung nach hat der Film auch nix mit den anderen Exorzistenfilmen zu tun -> was jedoch nichts schlechtes ist. Also ich fand den Film spitze. Bevor ich den Film sah dachte ich dass das nur ne Low-Budget Fortsetzung ist aber als ich den Film sah wurde ich sehr positiv überrascht... Dieser Film hat alles was ein guter Horrorfilm braucht... und noch mehr. Auf jedenfall sehenswert. Ich würde für die DVD auch mehr als 15 Euro ausgeben.
Nessie
21.12.2004 14:43 Uhr
Ja, die Eröffnungssequenz, die hatte was. Das kam fast wie ein neuer Monumentalfilm daher. Dann fiel er aber doch etwas ab. Allerdings hat mich der Film dazu gebracht, das zeitlich danach angeordnete Original zu sehen (mit dem er nicht sehr viel gemein hat, wie ich finde) und in dieser Reihe steht er nicht ganz schlecht da. Das ist aber auch schon alles.
lgrimal
24.11.2004 02:35 Uhr
Die Atmosphere war sehr dicht und die Effekte sehr gelungen. Ich kann den Film weiterempfehlen. Schon lange hatte ich mich nicht mehr bei einem Horrorfilm so erschrocken. *Spoiler* Die Geschichte hat Schwäche. Wieso geht das Licht am Ende nicht mehr aus, es wäre der Kreatur wohl sehr recht, und doch passiert es nicht mehr wie bei der ersten Besichtigung. Generell war die letzte Konfrontationsszene ein bischen zu einfach gestrickt. Die Effekte waren zwar sehr gelungen, doch ist es ziemlich unlogisch, dass der Priester die Zeit bekommt seine Rituale auszusprechen. Somit leidet der Film unter dem "der-Böse-labbert-ewig-rum-und-stirbt" Syndrom. Die Schauspielarbeit ist sonst eher mittelmässig. Der Hauptcharakter klingt nicht unbedingt sehr gläubig bei seinen Inkantationen, aber es mag an der deutschen Fassung liegen. Overall ein guter Film, der seine Rolle erfüllt. Mit besseren Schauspieleuren und einem besseren Ende hätte der Film einen neuen Klassiker werden. Er bekommt deshalb von mir eine gute 7.
cineman
19.11.2004 10:32 Uhr / Wertung: 7
gezwungenerweise muss man den film einfach in den zusammenhang mit den älteren filmen setzen, und da liegt für mich das problem. Als die anderen gedreht wurde, konnten animationen noch nichts ausrichten, deshalb wirken sie hier teilweise sehr fehl am platz SPOILER: vor allem in der szene als der junge von hyänen zerfleischt wird, wirkt es sehr unechtSPOILERENDE
Ansonsten fand ich den film fast durchgehend packend wie selöten was dieses jahr. vor allem die eröffnungssequenz war für mich besonders überzeugend
Orgulas
16.11.2004 01:02 Uhr
Na gut, ich hab' mich auch gewundert, wie schnell so ein paar arbeitsunwillige Schwarze dann doch die ganze Kirche freilegen und wie schön sauber sie dann auch gleich noch ist. Und so sind schon noch ein paar Sachen drin. Dennoch war die Atmosphäre über etwa 3/4 des Films doch recht ansprechend - und das ist, was für mich zählt. Das Ende ist nicht mehr so berauschend, im Gegenteil - aber was soll's. Bis dahin hat er mir gefallen und danach nicht gelangweilt.
Frosch_1977
11.11.2004 09:35 Uhr
Dieser Film soll die Vorgeschichte zu einem älteren Meisterwerk sein, zumindest wenn man dem Namen glauben darf.
Die Macher haben sich hier sehr bemüht eine Story dir wirklich für einen spannenden und schockenden Streifen geeignet währe einen 3. oder gar 4.-Klassigen Film zu machen der zwischen einigen sehr guten Schockeffekten extrem flach, teils sogar Langatmig daher kommt.
Die Sets waren relativ gut doch musste man, auch ohne darauf zu achten, etliche Detailfehler und sogar grobe Technische und logische Fehler feststellen, die die "Glaubwürdigkeit" des Films extrem stören. Beispiele sind hier der wenige Sand vor der Kirchentür während des Sturms, weiterhin verwundert der wenige Staub und Sand im inneren der Kirche beim "ersten" betreten.
Cynric
11.11.2004 07:15 Uhr
Der Anfang war noch ganz ok. Die schocheffekte haben recht gut funktioniert.. aber mit der zwit wurde der film einfach nur lächerlich....
Hexe
09.11.2004 12:29 Uhr
Hat mir überhaupt nicht gefallen. Am Anfang fand ich den ziemlich langweilig. Dann hat dieser Kuss zwischen dem Archäologen und der Doktorin nicht reingepasst und der schluss ist auch schon so abgedroschen.
War mal wieder eine Sneak, auf die ich gerner verzichtet hätte!

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