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Drama | Regie | | Gary Johnstone ... | Buch | | David Bodanis ... (Buchvorlage) | | Gary Johnstone ... | Darsteller | | Aidan McArdle ... Einstein | | Ty Glaser ... Marie Anne Lavoisier | | Wolf Kahler ... Horlein | Kamera | | Christopher Titus King ... | | [noch 9 weitere Einträge] | | Agent |
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Muckl |
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Wertungen | | 2 |
Durchschnitt | | |
| | Meine Wertung [Prognose] [Werten]
DVD-Erscheinungstermin: 27.01.2009
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Durch diese Mischung aus klassischen Filmszenen und den typisch dokumentarischen Interviews ergibt sich eine spannende Mischung, die auf ganzer Linie unterhält und Wissen vermittelt. Zugegeben, war ich bisher nicht sehr daran interessiert zu wissen, wie genau die berühmte Formel “E=mc²” entstanden ist, bereue ich es nicht, mir diese Dokumentation angesehen zu haben.
Natürlich versteht man auch nach dem Film nicht alle wissenschaftlichen Zusammenhänge, doch einiges wird verständlicher. Auch ohne Vorwissen vermittelt der Film einige Grundlagen zum Elektromagnetismus und Kernpunkte zur Energie.
Doch nicht nur der wissenschaftliche Aspekt spielt bei “E=mc² – Einsteins große Idee” eine Rolle. Anders als man es vielleicht bei einer Dokumentation erwartet, spielen in dieser Produktion auch Gefühle eine große Rolle. Man lernt viel über die Verstrickungen im Liebesleben der Wissenschaftler des 18. und 19. Jahrhunderts und auch das soziale Leben von Albert Einstein selbst wird unter die Lupe genommen. Klar, dass man einer als Dokumentation ausgelegen Filmproduktion keine Tiefe wie in einem Hollywooddrama erwarten darf, doch “E=mc² – Einsteins große Idee” gelingt es neben dem Wissen auch Gefühle zu übertragen.
Für mich etabliert sich der von Gary Johnstone (The Battle of Hood and Bismarck, Dambusters) inszenierte Film damit in meiner Top 10 der Dokumentationen. Wissen und Drama unter einen Hut zu bringen ist nicht gerade leicht, doch wird diese Aufgabe von Johnstone mit beachtenswerter Leichtigkeit gelöst.