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Diamonds Are Forever (UK 1971)

James Bond 007 - Diamantenfieber (DE 1971)


Genre      Action / Crime / Comedy
Regie    Guy Hamilton ... 
Buch    Ian Fleming ... 
Richard Maibaum ... 
Tom Mankiewicz ... 
Produktion    Albert R. Broccoli ... 
Harry Saltzman ... 
Darsteller    Sean Connery ... James Bond
[noch 12 weitere Einträge]
 
Agent Fox
 
Wertungen403
Durchschnitt
6.97 
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DVD-Erscheinungstermin:
09.11.2000

Start in den deutschen Kinos:
14.12.1971



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
27.01.2015 11:26 Uhr / Wertung: 7
Im Prolog des Films führt “Diamantenfieber” geschickt die Vorkommnisse aus “Im Geheimdienst Ihrer Majestät” zu Ende und schafft so Platz für den alten neuen James Bond Sean Connery. Das Bond-Regieveteran Guy Hamilton dabei erneut auf SPECTRE setzt und es 007 wieder mit Blofeld zu tun bekommt ist dabei gar nicht schlimm, gehört Blofeld doch zu den größten Gegenspielern von Bond und bekommt die Filmreihe so eine Konstante. Zum Glück stört es dabei auch nicht, dass Blofeld bei seinem dritten Auftritt erneut von einem anderen Darsteller verkörpert wird und so schlüpft nach Donald Pleasence (Halloween, Gesprengte Ketten) und Telly Savalas (Das dreckige Dutzend, Stoßtrupp Gold) nun Charles Gray (The Rocky Horror Picture Show, Die Braut des Teufels) in die Rolle des Verbrechers. Interessanterweise spielte Gray bereits in “Man lebt nur zweimal” mit, wo bekannter Weise Pleasence Blofeld spielte. Hier war Gray in der Rolle des Henderson zu sehen.

Sean Connery spielt in “Diamantenfieber” James Bond auch so, wie man es aus seinen anderen Auftritten als 007 gewohnt ist und so wundert es dann auch nicht, dass dieses “James Bond”-Abenteuer wieder deutlich besser ist als ein direkter Vorgänger. Immer noch ist seine Version von Bond ein Gentleman der den Frauen den Kopf verdreht und auch in den Actionszenen stets eine gute Figur macht.

Doch nicht nur Connery überzeugt, auch die Story an sich gefällt mir deutlich besser als die von “Im Geheimdienst Ihrer Majestät”, auch wenn die Sache mit dem Satelliten doch ein weniger “over the top” ist. Doch dies ist schlussendlich egal, da es in “Diamantenfieber” weniger um die tödliche Waffe an sich geht, sondern darum wie Bond der Sache auf die Schliche kommt und das große Unglück am Ende verhindert. Und dies ist von Hamilton äußerst spannend in Szene gesetzt worden, was sicher daran liegt, dass sowohl er als Regisseur als auch die Drehbuchautoren keine Neulinge im Bereich James Bond sind.

So bekommt man also viel Altbekanntes in einer neuen Handlung präsentiert und somit genau das, was “James Bond”-Fans von einem “James Bond”-Film erwarten. Action, ein guten Bond-Darsteller und Bondgirls.
mountie
02.08.2008 23:17 Uhr - Letzte Änderung: 02.08.2008 um 23:17
Ein totaler Sean-Connery-Standard-Bondfilm nach bewährtem Muster. Kein Wunder das Connery keine Bonds mehr machen wollte...;-).
Die Geschichte ist diesmal so einfallslos, da man nur noch die Themen der Vorgänger leicht verändert, und das ganze willkürlich durchmixt. Das einzige was diesen Bond abhält in tiefe Regionen abzufallen, sind die teils genialen Figuren die hier auftauchen, und wie sie dargestellt werden. Auch diese Figuren sind zwar nur Variationen von früheren Personen im Bond-Universum, aber sie werden einfach mit Elan dargestellt, und sie haben einen gewissen Touch bekommen, der sie vom Rest abhebt. Figuren wie: Das Killer-Duo Mr. Kidd & Mr. Went, Tiffany Case, und natürlich Bambi & Klopfer... Trotzdem aber natürlich einer der mittlmäßigeren Bonds.
DonVito
16.10.2004 00:52 Uhr
"Ein zweistündiger Werbefilm mit allen schicken Zutaten der Unterhaltungsbranche, unüberbietbar, absolute Warenwerbung ohne den Anflug von Penetranz [...]. Wichtig ist nicht eine klar vermittelbare Handlung, ein dramaturgisch verzahnter Aufbau der Story, sondern Bewegung, das Stimmungsbild aus Gefahr und Warenästhetik."

Meinung der "Konkret" zu Diamantenfieber im Jahr 1971. Wie die Meinung zu den James Bond- Filmen sich damals wie heute doch gleicht.
Moociloc
22.04.2004 17:02 Uhr
Nach 4 Wochen Abstinenz muss ich mal wieder den Bonds witmen, obwohl ich zugeben muss, dass meine Motivation nicht gerade groß war. Dieser Bond war dann auch noch ziemlich entäuschend. Connery kam für einen Bond zurück und zumindestens das war gut an dem Film. Der neue Blofeld gefiel mir von allen Bloefelds am besten. Doch ich frage mich, warum bei dieser Franchise laufend die Darsteller wechseln müssen? Das finde ich echt furchtbar jedesmal ein neuer Felix Leiter und ein neuer Bloefeld. Die Geschichte braucht diesmal ewig lange um in Fahrt zu kommen und so ist es dann ab der zweiten Stunde ein durchschnittlicher Bond, aber die furchtbare erste Stunde macht das auch nicht wirklich vergessen.
KeyzerSoze
02.08.2003 12:15 Uhr / Wertung: 6
Wie so ziemlich jeder Bond: Nette Unterhaltung, klasse Sean Connery und ein paar Szenen die in Austin Powers verarscht wurden ;) Aber den Blofelddarsteller fand ich ein Witz, da war sogar Savallas besser, wobei mir Pleasance immer noch am Liebsten gewesen wäre. Ansonsten aber ganz ordentlich.
lurchi
16.12.2001 22:22 Uhr
Yeah, Sean Connery is back! Obwohl er nach "You Only Live Twice" genug vom Geheimagentendasein hatte, liess er sich nach dem 007-Film mit George Lazemby "On Her Majesty's Secret Service" noch einmal dazu überreden, James Bond zu spielen.

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