Komodo vs. Cobra (TV) (US 2005)

Mehrere Wissenschaftler machen sich auf, eine einsame Insel zu erkunden (natürlich Sperrgebiet), auf der illegale Genexperimente durchgeführt werden...

Schon die ersten Minuten (Einführung der Charaktere) waren äusserst trashig und nicht einmal B-Movie Niveau. Nachdem das erste Monster wie ein Plastikspielzeug aus dem Kindergarten aussah, habe ich umgeschaltet :-)

Trash vom Allerfeinsten, und das merkt man schon in den ersten Minuten. Hier taucht schließlich schon das erste der im Titel genannten, ziemlich schlecht animierten Monster auf und begräbt somit die Hoffnung, daß vielleicht ein kleines bißchen Spannung ob einer unbekannten Bedrohung aufkommen könnte.
Was folgt, ist eine ermüdend langweilige und spannungsfreie Genexperimentgeschichte, die einen für den Zuschauer uninteressanten Charakter nach dem anderen sterben läßt, das Militär als, Überraschung, Bösewichter darstellt und mit einem Logikkrater nach dem anderen aufwartet (die dümmlichen Dialoge mal außen vorgelassen). Nachdem ich mal mitgezählt habe, daß eine normale halbautomatische Pistole in diesem Film, je nach Situation, 60 bis 100 Schuß ohne nachzuladen abfeuern kann, während das Mündungsfeuer immer aus demselben Photoshopsprite besteht, hat es mich nicht mehr sonderlich gestört, daß ein- und dieselben Militärflugzeuge (common stock footage sei dank) mal als F-16-Kampfjets, mal als (russische) Phantoms gezeigt werden.
Wie billig man einen (zugegebenermaßen schlechten) Film herstellen kann, ist schon unglaublich.