La Pivellina (IT 2009)

Man darf sich nicht daran stören, dass der Film billig gemacht aussieht, denn die erzählte Geschichte und die Darsteller sind durchaus toll. Eine einfache Geschichte mit normalen, durchschnittlichen Leuten.

Eine Low-Budget Produktion...wohl eine der stärksten die ich je gesehen habe.
Die Darsteller spielten im Grunde sich selbst - eine kleine Schausteller-Familie...

Mit Hauptaugenmerk auf die rothaarige Patrizia und ihrem deutschen Mann Walter...die auf einem Spielplatz ein ausgesetztes Kleinkind finden.
Und sich seitdem um das Kind kümmern.

Wunderschön fand ich, welch eine Nähe der jugendliche Junge zur kleinen Asia (Aia) aufbaute.
und sich vorbildlich um die Kleine kümmerte.
Mit ihr spielte und für sie kochte usw...

Eine herzerwärmende, nachdenkliche....schon lebensnahe Geschichte.
Ohne viel Aufwand wurde hier ein starker Film gedreht.

Wo man noch einen schönen Einblick in die Welt der Schausteller bekam.

Schade dass der Film so unebkannt ist.
Und eher negativer Kritik ausgesetzt ist.
Aber das kommt eben davon, wenn Leute nur Hollywood-Kino kennen....und übersät werden von Geballer und Getöse.
Und Reizüberflutungen ausgesetzt werden.

Filme wie diesen sind der Grund, warum TV wichtig ist.