The Lair of the White Worm (UK 1988)

Dieser Film überzeugt durch suspekte und unüberlegte Story, dessen Logik an sich schon fragwürdig ist; Hobbyschauspieler, die selbst bei einem Schulspiel einen Statisten spielen würden. Der britische Film war sogar im Jahr 1988 schon so rückschrittlich, das die Effekte aus der Augsburger Puppenkiste blockbusterreif sind. Aber dieser Film lässt uns viele Filme wieder wertschätzen!

Was für ein RIESEN Müll war das denn? Ich mein, die Handlung abstrus, die Effekte schlecht (bis auf den schielenden Polizisten - aber das schien eher natürliche Gründe zu haben), die Dialoge...ähh...totaler zusammenhangsloser Blödsinn. Ich konnte teilweise net mal mehr lachen, so bescheuert war das alles. Da kann sich Herr Grant nicht mal mehr hinter der Aussage "Ich war jung und brauchte das Geld" verstecken. Für 1988 einfach kein Trashfilm mer sondern ein katastrophal schlechtes Machwerk das ich einfach nur als pure Zeitverschwendung im Nachhinein betrachten würde. Sowas von 0 Punkte...

Da der Film die Vorlage zu dem Rollenspiel-Abenteuer ist, in welches ich meine Gruppe am Sonntag hetzen werde, habe ich mir den Film nach Urzeiten mal wieder angeschaut. Als Vorlage und Einstimmung für ein Rollenspiel ganz tauglich, als Film heute aber kaum noch zu ertragen. Kaum zu glauben, dass der Film von 1988 hast, die Optik, vor allem die Traumsequenzen, erinnern schon sehr an das, was Russell in den 70ern gemacht hat. Und dort passte das auch irgendwie hin, aber in diesem Film wirkt es einfach nur billig. Aber witzig war es, den (recht) jungen Hugh Grant zu sehen - als ich den Film zuletzt gesehen habe, muss der wohl noch (mir) unbekannt gewesen sein... Und natürlich Catherine Oxenberg - ob sich wohl außer mir noch jemand an Denver Clan erinnern kann ...?

In IMDB written as "Der Biß der Schlangenfrau".
A horror movie with many references to
Celtic and Christian mythology.
Not to be confused with the drama
"Der Kuß der Spinnenfrau"