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How Do You Know (US 2010)

Woher weißt du, dass es Liebe ist? (DE 2011)


Genre      Comedy / Drama / Romance
Regie    James L. Brooks ... 
Buch    James L. Brooks ... 
Darsteller    Reese Witherspoon ... Lisa
Owen Wilson ... Matty
Paul Rudd ... George
Jack Nicholson ... Charles
Dean Norris ... Softball Coach
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent Maddin
 
Wertungen66
Durchschnitt
5.64 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
03.06.2011

Start in den deutschen Kinos:
20.01.2011



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
04.05.2011 10:41 Uhr / Wertung: 5
"How do you know" ist für eine RomCom aus dem Hause James L. Brooks ungewöhnlich langatmig und ideenlos. Irgendwie findet die Geschichte nicht den vernünftigen Abschluss, hat keine Pointen und läuft ohne große Überraschungen auf das schon von vornherein erahnende Ende zu. Der Film kann nie an Dramatik oder Witz aufnehmen und konfrontiert das Publikum am Ende mit einer lächerlichen Gewissensfrage in einem konstruierten Vater-Sohn Konflikt. Das Filmposter zeigt eigentlich schon alles womit der Film prahlen kann, einem ziemlich guten Cast nämlich, Reese Wetherspoon fürs Auge und Owen Wilson bringt etwas nette Abwechslung in das triste Treiben. Der geniale Jack Nicholson verpufft dagegen in seiner ihn unterfordernden Nebenrolle und spielt sein Potential nicht richtig aus.
Mangels vernünftiger Inszenierung und Drehbuch verpufft hier Einiges und lässt eher Enttäuschung zurück.
Muddi
17.02.2011 02:40 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 17.02.2011 um 02:42
Mittlerweile bin ich froh, daß ich ihn mir doch noch angeschaut habe, obwohl ich den Trailer nicht so besonders fand. Doch es nervt nicht mal Owen Wilson, und das will was heißen (in Darjeeling Limited ist er auch gut, aber Ausnahmen und Regeln und so...). Die Geschichte ist in ihren Grundzügen zwar Massenware, was romantische Komödien angeht, die Erzählweise mit den eher subtil witzigen und einigen ganz starken Momenten sowie den durchweg sympathischen, gar nicht mal klischeehaft platten Charakteren und einer echt tollen Hauptdarstellerin hebt den Film aber deutlich übers Mittelmaß.
KeyzerSoze
11.02.2011 17:35 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 11.02.2011 um 17:37
How do you know bestätigt einmal mehr meine Theorie, dass Frauen mit RomComs ab dem Moment nichts anfangen können, sobald es sich bei dem männlichen Loveinterest um einen Durchschnittsbürger handelt, der keinen Körper wie Brad Pitt und Konsorten vorzuweisen hat. So konnte man nicht nur im Saal ausmachen, dass das männliche (von ihren Freundinnen mitgeschleifte) Publikum von diesem Werk durchaus angetan war, während deren besseren Hälften ihn als einen der schlechtesten Filme seit Langem bezeichnet haben. Aber nun zum eigentlichen Film der ein typischer James L. Brooks ist. Ohne dessen Namen hätte ich mir den Film wohl auch nicht angeschaut, denn sowohl Trailer als auch Poster haben bei mir eher Würgreflexe anstatt Begeistertung ausgelöst. Umso erfreulicher ist es zu sehen, dass ihm einmal mehr ein sehr überzeugender Film gelungen ist. Der Humor sitzt (meist vom herrlich dauerfluchenden Jack Nicholson eingestreut), Paul Rudd konnte erstmals beweisen, dass er auch als Leading Men tauglich ist und die Charaktere sind dem Zuschauer von Grund auf sympathisch, so dass man sich für ihre Geschichte von der ersten Minute an interessiert und mit ihnen mitfiebert. Beste Vorraussetzungen für eine wunderbare romantische Komödie und einen echten James L. Brooks; aber meiner Theorie nach aufgrund des Hauptdarstellers und dessen Charaktereigenschaften wohl eher was für das männliche Publikum.
KeyzerSoze
07.02.2011 23:59 Uhr / Wertung: 8
Wenn ich die Meinungen so aus meinem Bekanntenkreis höre mal wieder eine der wenigen romantischen Komödien, die Männer toll finden und Frauen furchtbar ...
Kadta
30.01.2011 21:42 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 30.01.2011 um 21:43
Oh je. "Woher weißt du, dass es Liebe ist", dreht sich gewaltig im Kreis. Am Ende ist man ungefähr genausoweit wie am Anfang. Gefühlsmäßig macht das aber überhaupt nichts, weil es keinem der Darsteller gelingt, die Sympathien auf seine Seite zu ziehen. Das Schicksal von Reese Witherspoon ist nach 10 Minuten nicht nur völlig klar, sondern auch völlig egal. Sie schafft es nicht, dass auch nur das kleinste bisschen Mitgefühl für sie aufkommt. Owen Wilson spielt die gleiche Rolle wie immer, die des nett grinsenden Mann von nebenan, der am Schluss doch keine abkriegt, und Paul Rudd macht den ganzen Film wenig anderes, als - wie Lisa es so passend ausdrückt, zu kucken wie Bambi. Er wird gefeuert - ja und? Sein Vater ist schuld an seinem möglichen Gefängnisaufenthalt? Macht nichts. Lisa nimmt ihn doch. Oh. Nett. Anstatt auszurasten oder zu verzweifeln, weil sein komplettes Leben den Bach runtergeht, ist er scheinbar durch nichts wirklich vom Grinsen abzuhalten.
Jack Nicholson spielt souverän den alternden Firmenmogul, der die Zügel eigentlich nicht aus der Hand geben will, kann sich aber auf Grund des dünnen Drehbuchs nicht wirklich ausleben.
Die Geschichte an sich ist auch unglaubwürdig. Nicht nur, dass es RomCom-Einheitsbrei der übleren Sorte ist, nein, es wiederholt sich auch noch ständig. spätestens, als Lisa das zweite Mal wutschnaubend auszieht, schüttelt auch der begriffsstutzigste Kinozuschauer den Kopf.
Komödiantische Elemente konnte ich auch nicht wirklich erkennen, bis auf 2 oder 3 halbwegs lustige Stellen herrschte im Kino absolute, gelangweilte Stille.

Ein paar magere Pünktchen rettet die absolut niedliche Darstellerin der Lisa als kleines Mädchen und die schwangere Assistentin Annie, die im Hormonchaos steckt und bei der man eigentlich jeden Augenblick einen Schrei erwartet, dass es jetzt so weit sei.


//Edit: Die Rolle von Owen Wilson nennt sich auch Matty/Maddy, nicht wie oben angegeben Manny, sollte man vielleicht ändern.

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