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She's Out of My League (US 2010)

Zu scharf, um wahr zu sein (DE 2010)


Genre      Comedy / Romance
Regie    Jim Field Smith ... 
Buch    John Morris ... 
Sean Anders ... 
Darsteller    Alice Eve ... Molly
Jay Baruchel ... Kirk
Krysten Ritter ... Patty
Mike Vogel ... Jack
Studio    DreamWorks SKG ... 
Verleih    Paramount Pictures ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen335
Durchschnitt
6.63 
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DVD-Erscheinungstermin:
23.09.2010

Start in den deutschen Kinos:
29.04.2010



16 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
16.12.2011 12:14 Uhr / Wertung: 6
“Zu scharf um wahr zu sein” präsentiert einem genau das, was man von einer romantischen Komödie erwartet. Jede Menge mehr oder weniger komische Hindernisse, die das Filmpaar auf dem Weg zum Happy End überwinden muss. Und damit steht eigentlich schon der Hauptgrund im Raum, warum “Zu scharf um wahr zu sein” bei mir unten durch sein müsste. Er ist eine typische Hollywoodkomödie nach Schema F.

Doch Jim Field Smith gelingt es mit seinem Regiedebüt trotz der Reißbrettarbeit bei mir Sympathiepunkte einheimsen zu können. Vor allem durch die beiden Hauptdarsteller Alice Eve (Starter for 10, Big Nothing) und Jay Baruchel (Million Dollar Baby, Tropic Thunder) schafft es “Zu scharf um wahr zu sein” mich zu beglücken. Baruchel kommt einfach unheimlich sympathisch rüber und Eve gelingt es ihrer Figur eine gewisse Tiefe zu verleihen und eben nicht nur auf ihr hübsches Aussehen reduziert zu werden. Sicher kommt ihr dabei ihre Ähnlichkeit zu Reese Witherspoon zu Gute, der ironischerweise in ihrem Filmen auch immer genau dieser Spagat zwischen gut Aussehen und gut schauspielern gelingt.

Doch komplett können die beiden Hauptdarsteller nicht über die Austauschbarkeit der Story von “Zu scharf um wahr zu sein” hinwegtäuschen. Denn wirklich neu macht der Film nichts und einigermaßen erfahren Kinogänger werden sehr schnell durchschauen worauf der Film hinausläuft. Auch zünden nicht alle Gags des Films. Manche Pointe verläuft einfach im Sand, doch wenn einmal etwas funktioniert, dann richtig. Exemplarisch sei hier der Opener des Film genannt. Kirks Eröffnungsrede macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

Schön ist auch, dass “Zu scharf um wahr zu sein” mal nicht in den beliebten Filmschauplätzen New York und Los Angeles spielt. Stattdessen ist Pittsburgh der Ort des Geschehens und so bekommt man in den Außenaufnahmen mal andere Locations zu entdecken als Central Park und Konsorten.
e-sTy
15.12.2010 11:42 Uhr / Wertung: 6
"Zu scharf, um wahr zu sein" bietet sowohl ernstere Szenen, die nah am Leben sind, als auch teeniekomödien-artigen Humor. Und genau diese Mixtur hat mir in manchen Abschnitten überhaupt nicht gefallen.
Gerettet wird der Film durch Jay Baruchel und Alice Eve. Hier stimmt die Chemie wirklich von Anfang an.
Da der Film, trotz der Unstimmigkeiten, durchgehend unterhaltsam ist, überwiegt am Ende aber der positive Eindruck.
Horatio
26.05.2010 22:05 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 26.05.2010 um 22:06
Zu Scharf, Um Wahr Zu Sein - Hier haben wir einen Film, der niemandem weh tut, niemanden vor Rätsel stellt und niemanden zu lange beschäftigt. Die kleine RomCom bietet kurzweilige Unterhaltung ohne jedoch neue eigene Ideen oder Sidekicks zu präsentieren. Alles wirkt einen Tick zurückhaltender als andere Genrekollegen, wie Super Bad, American Pie oder auch Sweet Home Alabama, Notting Hill oder Verliebt in die Braut, aber eben mit fehlendem Wiedererkennungswert. So hatte man einen kleinen netten Kino/Fernsehabend, der nicht weh tut und nicht belastet. Ist doch auch ganz in Ordnung, so wie der Hauptdarsteller.
Fazit: Eine 5 und eine 10 treffen sich bei 7,5. Da das Auto aber Schrott ist und die Sidekicks langweilig nur eine 6.
KeyzerSoze
14.05.2010 15:04 Uhr / Wertung: 8
Hab im Grunde nicht viel mehr als eine typische Teeniemkomödie erwartet und war dann überrascht einen relativ ehrlichen Film zu Gesicht zu bekommen. She's out of my League (der bescheuerte deutsche Titel sollte komplett ignoriert werden) ist eine Art RomCom für Männer. Diese bekommen hier eine süße romantische Geschichte mit liebenswürdigen Charakteren geboten die einfach echt wirken. Die Entdeckung des Filmes ist dabei Alice Eve, die hier mit ihrer natürlichen Art eine wunderbare Leinwandpräsenz besitzt. Dass dabei die Serienstars Jay Baruchel (Undeclared) und Debra JoRupp (That 70's Show) ihre Serienrollen nahezu 1:1 wiedergeben ist für den Serienjunkie ebenso noch ein kleiner Bonus. Dass das Ganze dennoch innerhalb der üblichen Konventionen abläuft hätte fast noch zu einem Punktabzug geführt, aber dank der Tatsache, dass ich dank der liebenswürdigen Charaktere von der ersten bis zur letzten Minute ein Lächeln im Gesicht hatte gibts doch noch knappe 8 Punkte.
Colonel
04.05.2010 16:49 Uhr / Wertung: 7
Nette Komödie, nette Idee, nette Geschichte, heiße Hauptdarstellerin...mehr aber dann auch nicht. Die Nebenfiguren bleiben einfach zu blass um um den Hauptplot herum noch das gewisse Extra aufzubauen, was dem Film vielleicht zu einem "gut" verholfen hätte. So verbleibt man bei netter Unterhaltung, an die man sich nicht ganz so schnell erinnern wird...außer an die überaus reizende Alice Eve! ;-)
Muddi
04.05.2010 13:45 Uhr / Wertung: 7
Laue Durchschnittsware. Wer den Trailer gesehen hat, kennt den Film. So hat sich die Gsschichte genauso entwickelt, wie ich es mir vorgestellt habe, ohne irgendeine große Überraschung zu bieten. Manche Szenen haben ihre Momente, die sie etwas über den Durchschnitt heben, dies wird aber in anderen Szenen wieder nach unten kompensiert. So bleibt am Ende ein durchschnittlicher Streifen übrig, dem etwas mehr Experimentierfreude und bessere Dialoge sehr gutgetan hätten.
Inyrie
29.04.2010 23:51 Uhr
@BruceNelson: Das ist doch kein Schönheitsfehler... sowas kommt vor. Hab ich selbst in der Familie ;)
Lowtzow
26.04.2010 10:53 Uhr / Wertung: 3
Zu scharf, um wahr zu sein

Tatsächlich wird der versuch unternommen, eine Teenie-Komödie zu drehen. Das Besondere daran ist allerdings, dass keine Teenies mitspielen und es sich gar nicht um Teenies handelt, sondern alle Darsteller Mit- bis Endzwanziger sind.

Da ist der etwa 28 jährige Kirk (Jay Baruchel), welcher am Flughafen im Sicherheitsdienst arbeitet. Dort hat er auch seine besten Freunde. Er trauert immer noch seiner alten Flamme Marnie hinterher, welche ihn für den dumpfen Ron verlassen hat. Allerdings wohnt sie mit Ron noch bei Kirks desaströsen Familie (besonders mit Debra Jo Rupp als Mutter). Eines Tages kommt die unglaublich heiße Molly (Alice Eve aus Crossing Over) zum Flughafen. Sie freundet sich mit Kirk an und schließlich kommen die beiden sogar zusammen. Doch das Selbstwertgefühl Kirks ist extrem gering und so hat er täglich damit zu kämpfen, von allen Seiten zu hören, dass er nicht gut genug für sie ist. Wird die Beziehung diesem Stand halten?

Endlich mal ein guter Trailer, schließlich lockt er den Zuschauer auf eine komplett falsche Fährte. Allerdings spricht er auch das falsche Publikum an, schließlich wird dem Sack-Rasieren im Trailer viel Zeit gewidmet. Im Film treten die Fäkal-Sex-Witze allerdings sehr kurz. Es gibt eigentlich kaum welche. Ich war ebenfalls komplett auf Sperma-Humor eingestellt, weshalb ich ein bisschen gebraucht habe, dem gewollten Niveau anzupassen.

So versucht "Zu scharf, um wahr zu sein" (wieder mal eine glücklose Übersetzung) eine ganz neue Sparte zu eröffnen. Ein lobenswerter Versuch, der aber bei mir so überhaupt nicht gefruchtet hat. Es sollen zwar nicht sämtliche Klischees bedient werden, aber trotzdem tut der Film es. Allein durch die Wahl der Darsteller geht Viel verloren. Eigentlich ist Kirk kein Loser, sondern einfach nur ein extrem normaler Durchschnittmann. Im Film wird er aber so extrem mies dargestellt, dass es einen auch nicht wundert, was er gerade durchmacht. Hier fande ich eine andere Kritik sehr schön, wo es heißt, dass die Rolle eigentlich auf so einen wie Zach Braff passt. Alice Eve soll den Gegenpart spielen. Leider sieht sie nun gar nicht so heiß aus. Natürlich ist sie kein Wegguckerl, aber naja...zum Beispiel ist sie neben ihrer um Längen attraktiveren Freundin oder auch Schwester sehr blass. Da hätte man sicherlich bessere Kontraste mit anderen Freundinnen schaffen können.

Die Freunde Kirks sind ebenfalls zu oft schon dagewesen. Der lockige Loser, der so tut, als hätte er die Weisheit mit Löffeln gegessen, der homosexuelle verheiratete und der Gutaussehende, der kaum eine Rolle spielt. Wie in solchen Filmen üblich, sorgen die Freunde für die meisten Lacher. Auch wenn sie in diesem Film scharfe Konkurrenz von der Familie bekommen. Diese wird zwar blass undeinseitig dargestellt, aber die Idee, dass alle auf Kirk und Molly rumhacken funktioniert und macht Spaß.

Der Film erstickt schließlich aber an seiner nicht vorhandenen Handlung. Keine Handlung erträgt ein Film wie dieser leider nicht, da er die entstanden Logiklöcher nicht mit schmutzigen Witzen füllen kann/will. So bleibt ein interessanter Ansatz, der durch viele Produktionsfehler (welche darauf abzielen, ein Massenpublikum zu erreichen) leider zu nichte gemacht wird und einen gelangweilt und ratlos im Sessel zurücklässt.

Note: 4- (macht 3 Punkte)
El Niesreiz
24.04.2010 03:23 Uhr / Wertung: 7
Ja, eine weitere Rom-Com, die in weitestgehend ausgelatschten Pfaden wandelt. Aber der Streifen hebt sich angenehm ab, denn er hat schlicht Charme. Baruchels Kirk hat zwar nerdige Züge, ohne aber aber der totale Nerd zu sein. So ist er eher eigentlich vom Wesen her Schwiegermutters Liebling, nur in seiner Art zu linkisch. Dennoch hat der Film leider ein paar Längen über die die fast durchweg schrägen Nebenrollen nur begrenzt hinweghelfen können. Die Ausflüge unter die Gürtellinie sind zum Glück nur wohldosiert. Letztlich ein guter "Paar-Film" - denn beide werden auf ihre Kosten kommen.
BruceNelson
24.04.2010 01:46 Uhr
Dieser Film scheint ja auf den ersten Blick eine relativ harmlose Komödie zu sein. Doch wer den Film bis zum Ende schaut, wird bestens bei Laune gehalten. Ich habe selten so lustige Einlagen und passende Dialoge bekommen wie bei diesem Film ;-)

Definitiv 9 Punkte, ABER:

Weil es in dem Film auch noch eine schwangere Debby gibt und ich tatsächlich im richtigen Leben Debby heiße und gerade schwanger bin, bekommt dieser Film noch einen Pluspunkt. Macht die volle 10!!!

Ein kleiner Schönheitsfehler ist mir halt nebenbei aufgefallen:
Beide Eltern haben blaue Augen und der Sohn braune ;-) Lol, ja wir Frauen sehen echt jeden kleinen Scheiß ^ ^
suelzepollution
22.04.2010 14:53 Uhr / Wertung: 9
Dass die Story nichts Neues ist, ist hier eigentlich jedem klar.

Aber die Umsetzung ist wirklich gelungen, es gibt ein paar wirklich lustige Szenen, sodass es sich insgesamt auf jeden Fall lohnt, "Zu scharf, um wahr zu sein" zu sehen - egal, ob mit Freunden oder der Freundin.
SteffenX
20.04.2010 12:22 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 20.04.2010 um 12:38
@Darraco83
Du bist ein richtiger Glückspilz, so eine genügsame Freundin zu haben. Bei mir ist das eher ein Kompromissfilm (wenn man sich gar nicht über das Genre einigt und ich meine Wünsche nicht schon Wochen und Monate vorher angekündigt habe) als ein Wiedergutmachungsfilm.
Ja, die Story ist schon zig mal in einigen Variationen verfilmt worden und realitätsfern und schnell erzählt. Etwas zu rund und zu glatt.
Spoilerwarnung sicher unnötig, trotzdem

Spoileranfang

Junge Frau auf der Überholspur lernt Otto Normalverbraucher kennen und lieben (obwohl sich hier die Frage stellt, wie aus der Familie überhaupt ein Otto herauskommen konnte, aber bei den Simpsons gibt es ja auch Lisa). Nach einigen komischen Verwicklungen und dem obligatorischen fast Beziehungsende das glückliche Finale und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Witzig fand ich die Eierrasur (ist leider schon zum größten Teil im Trailer zu sehen) und die Restaurant Verwechslungsszene (zwar auch schon oft gedreht, aber hier gut gemacht).

Spoiler Ende

Erstaunlich ist, das bei den vielen Filmen dieser Art doch noch etwas halbwegs Vernünftiges zu Stande gebracht wird, denn hier empfand ich es so und für eine Sneak der Idealfilm. Hier wird man nicht von den Leuten gestört, die den Film vorzeitig verlassen. Alles in allem ein mit - Freundin - ins – Kino - geh – Film,bei dem man nichts verkehrt macht.


Darraco83
20.04.2010 01:45 Uhr / Wertung: 8
Als der Titel eingeblendet wurde, dachte ich mit Schrecken "Die 528. RomCom-Sneak, mal wieder das Geld das Klo Runtergespült". Aber irgendwie war das Ganze doch ganz nett aufgemacht, die Clique war der gewohnte Haufen Versager mit der Hauptfigur ohne Selbstbewusstsein. Aber glücklicherweise wurde weder die Nerd-Schublade noch die Pechvogel-Schublade weiter aufgezogen als unbedingt nötig, so dass die Figur als Identifikationssymbol taugte. Und die Handlung war auch verkraftbar, bis auf die typischen RomCom-Storywindungen die letztenendes auf das unausweichliche HappyEnd hinausführen (so unausweichlich wie der Cumshot im Pornofilm ihres Vertrauens - die zwei Genres spielen also nicht nur in der Realitätsnähe in der selben Liga).
Aber trotz allem sprang der Funke ab und an doch über, gerade wenn man die Situation schon erlebt hat, wenn einem vor einem Date vor Nervosität die Knie schlottern und man im Grunde davon überzeugt ist, dass die Dame gegenüber eine volle 10 ist oder maximal eine 9.8 und dass das Ganze doch entweder nicht gut gehen kann oder irgendwo einen Haken hat. Dazu noch ein paar gute Einzeiler die zünden, und es ergibt eine relativ akzeptable RomCom.
Sollte also die Freundin im Tausch gegen den nächsten SciFi- oder Horrorstreifen einen Kinogang dieses Genres einfordern, nützt die Chance.
Hartpijn
19.04.2010 23:25 Uhr / Wertung: 7
Film grade in der Sneak gesehn. Fand den sehr gut. Im Kino haben sich auch alle totgelacht. Schöne Komödie :)
blingblaow
19.04.2010 23:09 Uhr / Wertung: 4
Da mir schon der Trailer nur mäßig gefallen hat, war ich auch nur bedingt von der Sneak begeistert. She's Out of My League ist meist sehr langweilig, langsam, flach und innovationslos. Der Genremix mag irgendwie nicht so recht passen, so hat man das Gefühl, eine zwanghaft gefühlsbetonte Romance mit einem Hauch flacher Comedy zu sehen. Das ein oder andere Mal kann man ein Grinsen auf dem Gesicht feststellen, aber so wirklich springt der Funke nicht über. Alles ziehmlich belanglos, vorhersehbar und schon zu oft gesehen. Wird sicherlich bei der einen Sichtung bleiben.
onkelmette
19.04.2010 23:03 Uhr / Wertung: 7
08/15 Story. Das ganze aber charmant umgesetzt und nett gespielt, solide Comedy.

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