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New in Town (US 2009)

New in Town - Eiskalt erwischt (DE 2009)


Genre      Comedy / Romance
Regie    Jonas Elmer ... 
Buch    C. Jay Cox ... 
Ken Rance ... 
Darsteller    Renée Zellweger ... Lucy Hill
Harry Connick Jr. ... Ted Mitchell
Siobhan Fallon ... Blanche Gunderson
Frances Conroy ... Trudy Van Uuden
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen156
Durchschnitt
5.07 
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DVD-Erscheinungstermin:
23.04.2010

Start in den deutschen Kinos:
26.11.2009



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ZordanBodiak
25.11.2009 11:17 Uhr / Wertung: 1
Notiz an mich: NIE WIEDER einen Film gucken, an dem C. Jay Cox beteiligt ist. So werde ich zwar nie erfahren, ob "Latter days" seinem guten Ruf gerecht wird. Aber nach "Sweet home Alabama" und "New in town" stehe ich einfach kein weiteres Drehbuch von Cox mehr durch. Ohne ein Gespür für Timing und Gefühl pappt Cox die Story zusammen. Bei seinen "Witzchen" achtet er nicht mal auf die vergehende Zeit (ja, es ist wirklich ein Unding eine Schüssel Pudding zwischen Weihnachten und Valentinstag zu essen - viel schlimmer finde ich aber, dass Lucy dann auch noch zwei Monate später von der vergammelten Pampe "mampft"), führt die Handlung platter als eine Flunder voran und bedient wirklich JEDES Klischee, das es irgendwann einmal in einer Romantik-/Neu-im-Hinterland-Komödie gab. Dass die Darsteller hier nichts retten können, ist klar. Die Lars-von-Trier-erprobte Siobhan Fallon nervt bereits nach der ersten Sekunde mit penetrant unlustigen Kommentaren, der großartige J.K. Simmons ist glücklicherweise nur selten zu sehen, Harry Connick Jr. sollte lieber bei der Musik bleiben und Renée Zellweger ist in diesem Film einfach nur ein austauschbares Püppchen.

Aber wenigstens eines habe ich durch "New in town" gelernt: Man muss immer eine Flasche Wodka im Auto haben. Falls man in eine Schneewehe rast (woher kam eigentlich die verdammte Kuh?), kann man sich so wenigstens richtig besaufen. Vorsorglich sollte ich vielleicht auch immer eine Pulle mit ins Kino nehmen. Aber wahrscheinlich wäre "New in town" nicht mal mit 3,0 Promille zu ertragen!
Lowtzow
17.11.2009 00:10 Uhr / Wertung: 0
New in Town

Ein Film, der bewegt - zum Verlasssen des Kinos.

Die Hauptrolle hat die längst nicht mehr charmante Reneé "Bridget Jones" Zellweger. Sie soll eine taffe Karrierefrau, natürlich Single, welche von ihrem Boss in das kalte Minnessota geschickt wird, um dort eine Firma auf Vordermann zu bringen. Natürlich mit entsprechenden Entlassungen. Etwa die Hälfte der Mitarbeiter sollen entlassen werden. Für die Karrierefrau Lucy überhaupt kein Problem. Sowieso findet sie alle Menschen aus Minessota zurückgeblieben. Doch dann lernt sie den Gewerkschaftschef Ted kennen. Ein überaus süßer Mann, in den sie sich auch gleich verguckt. Auf einmal sind die Einwohner doch nicht so blöde und Lucy versucht sogar, alle zu retten und riskiert dabei ihren Job...

Auch wenn es einige schon geschrieben haben. Nach "Post Grad" und "Love Happens" war man wirklich auf einiges gefasst und das es tatsächlich noch mieser geht, hat mich zutiefst überrascht. So gesehen war es dann doch ein bisschen zuzuschauen, da man diesen Film die ganze Zeit vergleichen konnte und er dann einfach in jeder Hinsicht schlechter war.

Es fehlte die hübsche Hauptdarstellerin. Zellweger war zwar dünn, aber immer noch nicht schön. Solche Rollen stehen ihr einfach mal gar nicht. Ohne jeden Sexappeal tapselt sie hier hilflos von Logikloch zu Logikloch, schafft es gekonnt, in jedes hereinzufallen und braucht ebenfalls sehr lange, um wieder hinauszufinden...nur um wieder ins nächste zu fallen.

Es fehlt der charmante Hauptdarsteller. Wer ist eigentlich Ted? Immerhin hat der Schauspieler einen Emmy gewonnen (der allerdings wenig mit schauspielern zu tun hat), aber das macht ihn auch nicht charmanter. Ein sympathiebolzen ist er auch nicht gerade und nur weil er fast weinen muss, als er von seiner verstorbenen Frau berichtet, verknallt sich Lucy in ihn.
Sie: "Was war mit deiner Frau?"
Er: "Sie ist tot" (schluchz)
Sie:"Lass uns Liebe machen"
Er: "Ok"

Puh...das stinkt nach Logikloch Nummer 345.

Die Nebencharaktere waren irgendwie schrullig, aber eigentlich wurde sich nur über sie lustig gemacht. Da, in Minnessota sind alle Minderbemittelt. Da muss erstmal eine taffe Miami-Tussi kommen und denen ein bisschen Zivilisation beibringen. Dann wird das schon.

So genug, über die Schauspieler gelästert. Der Soundtrack war auch unglaublich ausgelutscht und schlichtweg lahm und langweilig anzuhören, wurde in den richtigen Momenten dann schließlich auch unerträglich kitschig und einfach nicht zum Aushalten.

Ich könnte jetzt auch noch über das immens schlechte Drehbuch lästern, welches wahrscheinlich schon seit etwa 20 Jahren in irgendeinem Regal gelegen haben muss. Anders kann man sich das nicht erklären. Sowas schreibt doch heutzutage keiner mehr. Wo leben wir eigentlich?

Auch könnte ich sämtliche Logiklöcher aufzählen, aber das würde den Rahmen eindeutig sprengen, weshalb ich einfach mal die Note sprechen lasse. Für einen Lacher gibt es dann insgesamt eine

Note: 6+ (sind 0 Punkte)
malleo
13.11.2009 12:30 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 13.11.2009 um 12:32
Der Film ist in der Tat nichts besonderes. Die Slapstick-Einlagen von Renée Zellweger sind aber durchaus sehenswert. Leider gibt es in der Summe zu wenige davon und für den Rest lohnt es sich nicht ein Kinoticket zu lösen.

P.S.: Hat Nathan Fillion da wirklich mitgespielt? Ist mir nicht aufgefallen und in der imdb ist er auch nicht vermerkt.
HUND
12.11.2009 18:39 Uhr
Das hat man schon x-mal gesehen nicht nur bei den sch'tis... nach 5 Minuten (in der Szene beim ersten Aebndessen) wars klar wies ausgeht...ein zwei gute Gags... das wars dann aber auch... kann man sich sparen
Ludwig
09.11.2009 23:11 Uhr
Ein billiger Abklatsch von "Willkommen bei den sch'tis". Ebenso war jede Szene von vornherein vorhersebar.
blingblaow
09.11.2009 22:59 Uhr / Wertung: 6
Bridget, äh ich meine Renée ist neu in der Stadt, genauer gesagt neu in New Ulm. Dort hat sie die Aufgabe, gewisse Rationalisierungsmaßnahmen in einer kleinen "Provinzfirma" durchzuführen. Zuerst eiskalt, doch wie das durchsichtige Drehbuch erkennen lässt, bleibt das nicht so. Die gute Frau lernt die einheimischen Menschen und Arbeiter näher kennen und, ach wie soll es anders sein, verliebt sich auch noch in einen von ihnen. Guten Gewissens kann sie also nicht mehr das durchsetzetn, was die Chefetage des Mutterkonzerns so vor hat und sie entwickelt einen eigenen Rettungsplan für die Beschäftigten. Soweit zur Story. Gespielt ist das ganze routiniert, die Geschichte ist durchschaubar, der Cast teils ganz nett. Was den Streifen etwas aus der Versenkung holt, sind die oft ganz netten Gags und Witzchen. So ganz neu ist die Idee hinter dem ganzen nicht, aber es gibt weitaus schlimmeres.

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