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Full Metal Village (DE 2006)

Blasmusik trifft Heavy Metal - Das Wacken Open Air Festival (TV) (DE 2006)


Genre      Documentary
Regie    Sung Hyung Cho ... 
Buch    Sung Hyung Cho ... 
Produktion    Flying Moon Filmproduktion ... 
Kamera    Marcus Winterbauer ... 
Schnitt    Sung Hyung Cho ... 
Musik    Peyman Yazdanian ... 
Sound    Bernd von Bassewitz ... 
Verleih    Zorro Film ... 
 
Agent spider74
 
Wertungen89
Durchschnitt
7.20 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
16.11.2007

Start in den deutschen Kinos:
19.04.2007



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Knille
27.08.2008 22:04 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 27.08.2008 um 22:04
Leider bin ich dem selben Irrtum aufgesessen wie Shifty. Ich dachte, es ginge hier um das Zusammentreffen der Dorfbewohner und die einströmenden Metall-Horden. Statt dessen geht es 70 Minuten um das Dorf und dann 20 Minuten um das Festival. Berührpunkte gibt es keine, nur ab und zu wird das Festival thematisiert. Einen richtigen "Clash der Kulturen" mit all seinen skurrilen Möglichkeiten sieht man aber leider niemals. Statt dessen dürfen zwei alte Damen ein paar gängige Klischees verbreiten und dabei wie selbstverständlich Metal, Gothic und Satanismus über einen Kamm scheren. Immerhin ist das so halbwegs interessant, zeigt es doch die noch immer verqueeren Vorstellungen und Zerrbilder, die von der Szene in den Köpfen der Leute ankommen. Ansonsten: hauptsächlich langeweile, auch wenn der film stimmig und mit einem gewissen Gefühl für Situationskomik inszeniert ist. Aber um über die ganze Laufzeit eines abendfüllenden Spielfilms zu fesseln ist Wacken alleine dann doch nicht interessant genug.
TraXo
11.09.2007 08:21 Uhr
Shifty was erwartest du von einem "Heimatfilm"? Das ist eine Doku über das Dorf und nicht über das Festival und es wird auch nirgendwo etwas anderes behauptet.
Shifty
10.09.2007 00:32 Uhr
Also irgendwie kann ich die Meinung meiner Vorredner nicht teilen. Ich fand den Film nicht zufriedenstellend. Die Idee des Films - Das Zusammentreffen von Dorf und Festival - ist klasse, jedoch habe ich keine Lust 75 Minuten Kaffeekränzchen und Güllefässer zu sehen um dann mit 15 Minuten Festivalorganisation abgespeist zu werden. Wie die Leute zu dem Festival stehen und was das für sie bedeutet wird zwar oft angesprochen jedoch triftet das zu sehr ab und langweilt ungemein. Das waren meine Eindrücke, von einem der selber in keinem viel größeren Dorf wohnt als Wacken.
Die Situationskomik wie schon angeführt rettet den Film in den Mittelwertsbereich.
voltage
30.04.2007 17:29 Uhr
Der Film gurkt mit 30 Kopien durch ganz Deutschland... :)
ZordanBodiak
30.04.2007 17:22 Uhr
Die Abtsgmünder waren aber wohl [vor allem zur Zeit der Magisterarbeit] nicht so locker wie die Wackener...
Ist die Kopienzahl des Filmes eigentlich so gering? Oder läuft der bisher nur in meiner Region nicht? Einzig die angekündigte Filmvorführung mit Regisseurin im Licher Traumstern macht mir Hoffnung, dass der Film auch mal nach Mittelhessen schwappt...
El Camel
30.04.2007 16:17 Uhr
Die Idee ist garnicht so innovativ wie sie aussieht - an der Uni Würzburg hat schon vor 1,5 Jahren eine Studentin als Magisterarbeit das Zusammenleben von Landbevölkerung und Festivalpublikum untersucht - allerdings wars in dem Fall glaub ich das Summerbreeze Festival. Trotzdem find ich die Idee nicht schlecht - Umsetzung werd ich mir in jedem Fall noch ansehen.
Avilian
24.04.2007 10:15 Uhr / Wertung: 9
Ein wirklich hgervorragender Film. Auch wenn man noch nie auf dem Wacken Open Air war ist es eine Freude dabei zuzuschauen wie die Bürger dieses kleinen Dorfes ihren Lebensalltag bestreiten. Dabei wird sowohl die Jugend des Dorfes, als auch die "alten Hasen" gezeigt. Höhepunkt des Films ist dann das Einfallen der Massen in das ansonsten idyllische Dorf. Den Film kann man sich auf jeden Fall noch ein weiteres Mal ansehen und er sollte auch für Nicht-Norddeutsche ziemlich witzig sein. 9/10 Punkte.
chakoe
28.03.2007 21:23 Uhr
In Full Metal Village geht es um das Aufeinandertreffen eines idylischen Dorfes und 60-tausend Heavy Metal Fans, die einmal im Jahr für ein Open Air Konzert nach Wacken pilgern.Das tägliche Leben der Dorfbewohnern Wackens wird anhand von Interviews und Beobachtungen dargestellt, was den Hauptteil des Films einnimmt. Erst zu Ende des Films werden die Ereignisse während des Open Airs gezeigt. Trotzdem ist der Film keine Sekunde langweilig. Das liegt vor allem an ein paar der Dorfeinwohner, die Ihre Sprüche, Lebensweisheiten bzw. Philosophien etc. unverblümt der Kamera preisgeben. Der Film ist vor allem wegen den Einblicken in das Leben der verschiedenen Einwohnern und ihrem Aufeinandertreffen mit den Heavy Metal Fans sehr unterhaltsam. Außerdem enthält der Film jede Menge Situationskomik, wenn z.B. die Kapelle der Dorffeuerwehr das Festival mit Volksmusik eröffnet und dabei wie beim härtesten Death Metal Konzert von den Metlern angefeuert wird...
spider74
20.02.2007 01:52 Uhr
Doku über das Wacken Open Air. Max Ophüls Preis 2007.

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