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The Queen (UK 2006)

La Regina (IT 2006)
The Queen (FR 2006)
Die Queen (DE 2006)


Genre      Drama
Regie    Stephen Frears ... 
Buch    Peter Morgan ... 
Darsteller    Helen Mirren ... Queen Elizabeth II
James Cromwell ... Prince Philip
Alex Jennings ... Prince Charles
Michael Sheen ... Tony Blair
Roger Allam ... Robin Janvrin
[noch 9 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen180
Durchschnitt
6.62 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
31.08.2007

Start in den deutschen Kinos:
11.01.2007



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
24.07.2014 17:56 Uhr
Wird meiner Ansicht nach zu Unrecht so hochgelobt.
Allein schon der Thematik wegen...man kann doch keinen 90-minütigen Spielfilm über die Queen drehen...und die gesamte Zeit über Dianas Tod dokumentieren.
So wurde die Queen leider nicht vielseitig genug vorgestellt.

Da habe ich viel viel mehr erwartet. Wahnsinnig einseitig das Ganze.
namecaps1
31.10.2007 14:38 Uhr / Wertung: 7
Mei, der Frears hält sich halt an die Realität, und wers verfolgt hat, findet viele Wahrheiten aber auch Vereinfachungen darin. Immerhin sehr ambivalent = recht vollständig aus ergänzenden Blickwinkeln ezählt reiß es nicht nu Helen Mirren raus. Ganz gutes Stück Zeitgeschichte.
burtonesque
21.03.2007 22:23 Uhr
Zwischendrin hatte ich gedacht, dass der Score ein wenig dramatischer ausfallen könnte. Andererseits bleibt der Score wie auch das filmisch Portrait der Queen eher zurückhaltend und gehalten. Ein recht stimmiges Konzept. Der Film wäre in GB nie so gut angekommen, wenn man mehr der Queen gesehen hätte. Keiner weiss mehr als man sowieso aus den BBC-Dokus kennt. Aber gerade beim Tod von Diana wusste das Land nicht wohin mit der Monarchie und den hochgekochten Gemüter der Journalisten. The Queen is dead? Long live the Queen! Und Michael Sheen in einer absolut genial-getreuen Blair-Rolle. *MINISPOILER*Wer wusste denn hier schon, das der damals junge Blair entgegen Berater und Ehefrau eigentlich für's Britische Adelshaus alles ins Lot gezogen hat? *MINISPOILER ENDE*
Daniela85
15.01.2007 22:08 Uhr
Mal wieder einer von den Filmen, den man eigentlich gar nicht erst hätte drehen müssen, da er schnell wieder vergessen sein wird. Der Film hat jetzt nicht unbedingt was Besonderes und plätschert eigentlich so vor sich hin. Die Darsteller machen ihre Sache zwar ganz ordentlich (auch wenn manche Synchrostimmen nicht wirklich gut gewählt sind), aber trotzdem wirkt das Ganze dann doch etwas "gestellt". Definitiv ein Film, den man nicht gesehen haben muss...
mountie
13.01.2007 00:32 Uhr
Zuerst mal den ersten Platz für Helen Mirren im Queen-Elizabeth-Lookalike-Contest. Ihre Darstellung der Monarchin war wirklich Oscar-würdig. Zum Film an sich kann ich dann noch sagen, das er durchaus interessante "Behind-the-Scenes"-Einblicke des vielleicht wichtigsten Königshauses der Welt gibt, wer aber absolut keine Interessen in Politik und den Royalities hegt, wird dem Film nur schwer was abgewinnen können. Er ist beileibe nicht so trocken, wie ich ihn mir vorgestellt hatte, aber natürlich ist er in erster Linie Persönlichkeitsportrait der Queen. Und das wurde auch durchaus glaubwürdig umgesetzt. Andere hätten daraus vielleicht nen 3-Stunden-Schinken gemacht, so war er aber mit ca. 90 Min. in Ordnung.
Tatanka
12.01.2007 17:47 Uhr
Ich habe an dem Film nicht das geringste auszusetzen. Ganz großartiges Kino, das schockiert, amüsiert, berührt und erinnert. Helen Mirren ist in jeder Beziehung besser als das Original.
KeyzerSoze
30.11.2006 13:22 Uhr / Wertung: 3
The Queen gehört neben Dreamgirls und Departed zu den drei großen Oscarfavourten des nächsten Jahres und Helen Mirren kann nach Expertenmeinung sich den Oscar als beste Hauptdarstellerin sogar jetzt schon abholen. Das und das Kritikerlob lässt die Erwartungen natürlich in die Höhe schnellen, nur um dann gnadenlos enttäuscht zu werden. Der Film beginnt anfangs noch richtig gut, wird jedoch dann zäh wie Kaugummi und die 90 Minuten Laufzeit waren eher gefühlte drei Stunden. Zumal wiederholt sich Regisseur Stephen Frears, dem wir immerhin den großartigen High Fidelity zu verdanken haben, in seiner Inszenierungsweise. Ein weiteres Problem war, zumindest für mich, dass mich das Thema relativ wenig interessierte, so war es hauptsächlich das tolle Darstellerensemble, das mich vor dem Einschlafen bewahrt hat. Helen Mirren gibt die Queen wirklich gut, auch wenn ich den Hype nicht ganz verstehe, denn das Highlight des Filmes ist eigentlich Michael Sheen, der hier eine großartige Darbietung Tony Blairs abgibt und von dem ich hoffentlich demnächst noch ein wenig mehr sehen kann. Sieht man von den Darstellern ab, hatte der Film, zumindest für mich, rein gar nichts zu bieten und war eine riesige Enttäuschung.
TheRinglord1892
30.11.2006 01:44 Uhr / Wertung: 8
Ich stimme Kazushi teilweise zu. Der Film ist richtig gut inszeniert und die Darsteller kann man nur in höchsten Tönen loben. Erst dachte ich, ein Film der sich mit dem Tod Dianas beschäftigt, wer braucht das? Aber was man hier gezeigt bekommt weiß zu gefallen. So ist nicht, wie befürchtet, der Tod Dianas völlig überdramatisiert dargestellt, es gibt keine dramatische Inszenierung des furchtbaren Autounfalls, dieses Geschehen bildet eigentlich eher nur den Hintergrund für die Handlung des Filmes. Letztlich war es doch mal interessant, das Geschehen aus Sicht der Royal Family / Tony Blair zu betrachten, sieht man die Queen doch sonst nie so. Hätte sicherlich auch gut in die Hose gehen können, allerdings ist das Ganze denke ich plausibel dargestellt, und auch durch die bereits genannten guten Darsteller ist der Film nachvollziehbar. Die kleineren Längen im Mittelteil kann ich verzeihen und kann nur sagen, ich war positiv überrascht von The Queen
Kazushi
30.11.2006 01:22 Uhr / Wertung: 7
Die erste halbe Stunde dieses Bio-Dramas war imho absolut brillant. Mit Mirren, der Riesenüberraschung Sheen und Cromwell (der die besten Dialoge bekommen hat) gibt es ein exzellentes Darstellertrio, dazu gelingt Stephen Frears bis dahin eine Gänsehautinszenierung. Dann flaut der Film aber merklich ab, wiederholt sich zu stark in seinen Motiven und Mitteln und zieht sich dadurch teilweise. Erst gegen Ende erreicht er wieder das hochklassige Niveau des Beginns, wunderbar wie es Frears hier auch zwischen den Zeilen gelingt einen Bogen ins Heute zu schlagen. Sehenswert, wenn auch nicht so überragend wie er hätte sein können.

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