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Ratatouille (US 2007)

Ratatouille (DE 2007)


Genre      Animation / Comedy / Family / Fantasy
Regie    Brad Bird ... 
Jan Pinkava ... 
Buch    Brad Bird ... 
Emily Cook ... 
Kathy Greenberg ... 
Synchronisation    Brad Garrett ... The Chef
Schnitt    Darren T. Holmes ... 
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen1434
Durchschnitt
7.74 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
14.02.2008

Start in den deutschen Kinos:
03.10.2007



25 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
23.04.2015 18:59 Uhr
Outstanding!

Animations-technisch 1A.
Glücklicherweise ist aber die Computerkunst das Eine - der Filme lebt v.a. von den hervorragend ausgearbeiteten Charakteren, der Vielschichtigkeit zwischen Ehrgeiz, Lebensweisheiten, Stolz, garniert mit meisterhaften Dialogen, gewürzt mit Absurditäten und angereichert mit einer fantastischen Filmmusik.
Ego der Gastrokritiker ist herrlich teuflisch (man beachte seine Schreibmaschine in Totenkopf-Form) und der kleine Skinner absolut herrlich ausgearbeitet.
Überhaupt...Detailverliebtheit sucht seinesgleichen.
Paris kommt zudem fürs Auge toll rüber.
Die Story ist sehr flüssig, ohne Unterbruch auf hohem Niveau unterhaltend und die Haute Cuisine wird schön zelebriert, so dass einem beim Ratatouille am Schluss wirklich das Wasser im Mund zusammenläuft.
Diese hohe Präzision der "Art of Animation" kann nur Pixar leisten.
Das überaus perfektes Timing überbietet den "Finding Nemo", v.a. weil "Ratatouille" das Kindliche abstreift und eigentlich ein Film ist, den auch kinderlose Paare mit bestem Vergnügen reinziehen können!
Eine überaus verdiente Höchstnote.


Gnislew
01.07.2010 10:24 Uhr / Wertung: 10
Mit “Ratatouille” ist den Pixar-Studios wieder einmal ein Meisterwerk geglückt. Schon die Technik des Film hat mir die Kinnlade runter klappen lassen. Bei den Ratten kann man jedes Haar erkennen und auch ansonsten ist es einfach beeindrucken welchen Sprung die Animationstechnik von Jahr zu Jahr macht. Die Pixar-Filme sind bei diesem Technikkampf auch heute noch der Konkurrenz immer einen Schritt voraus. Aus meiner Sicht schafft es kein anderes Animationsstudio seine Filme so gut aussehen zu lassen wie es die Pixar-Studios schaffen.

Doch auch von der Geschichte her ist den Pixar-Studios diesmal wieder ein Meisterstück geglückt. Nach dem technisch gute, aber von der Story eher schwachen Film “Cars” sprüht “Ratatouille” nun wieder voller guter Ideen und einer unterhaltsamen Geschichte für die ganze Familie. Schon die Grundidee des Films sorgt für ein schmunzeln und dem Regie und Drebuchduo Brad Bird (Die Unglaublichen) und Jan Pinkava ist es gelungen diese Idee den ganzen Film über interessant zu halten und mit einem Augenzwinkern die Geschichte zu erzählen.

Wie bei den Pixar-Filmen üblich bewegt sich der Humor des Film in einer sehr familientauglichen Ecke. Große Anspielungen auf andere Filme und das aktuelle Zeitgeschehen sucht man bei “Ratatouille” vergebens, dafür sind die anderen Animationsstudios zuständig, aber lachen kann bei “Ratatouille” trotzdem die ganze Familie. Wenn Remy zum Beispiel seinen Familie von den Vorzügen der Gourmetkost versucht zu überzeugen sorgt dies schon für einige Lacher. Oder aber wenn Linguini von Remy ferngesteuert durch die Restaurantküche tapst und dabei einiges an Chaos anrichtet.

Für mich ist “Ratatouille” eines der absoluten Highlights im Genre der Animationsfilme aus den letzten Jahren, an dem sich kommende Werke messen lassen müssen.
Lotterbast
25.03.2008 01:01 Uhr
Es ist ein wirklich gut animierter Film, der aber diemal mehr für Kinder gemacht ist. Die großen Lacher bleiben aus. Zum Teil kann man sich do ein kleines schmunzeln abringen, aber mehr nicht. Allein dafür das der Film gut animiert ist, gibt es 6 Punkte. Der Rest ist schweigen.
Nessie
27.12.2007 01:11 Uhr
Ein sehr hübscher Film, mit der Pixar eigenen Liebe zum Detail. Das ganze Pariser Flair und auch die Eigenheiten der Charaktere sind sehr gut getroffen. Der Animationsfilm hat inzwischen schon eine solche Klasse erreicht, dass ihm nichts mehr unmöglich erscheint. Beliebige Gefühlsregungen, komplizierteste Mimik und Gestik, jeder Art Material und alle Regeln der Physik finden sich hier wieder, und werden getreu der Gourmet-Küche von den Maitres von Pixar geschmackvoll komponiert.
MrCookie79
10.10.2007 16:24 Uhr / Wertung: 9
Ich bin mit gar nicht so hohen Erwartungen da rein gegangen und ich muss sagen, dass ich den film echt Klasse fand. Nicht nur, dass er sehr lustig war und spaß gemacht hat sondern es war auch eine sehr schöne Geschichte. 9P.
chifan
04.10.2007 14:24 Uhr / Wertung: 6
Eigentlich macht der Film nichts falsch und wer auf sinnfreie Unterhaltung steht wird bestimmt seinen Spaß haben, aber im Laufe der Zeit habe ich eine Allergie gegen diese Art des Zeichentrickfilms bekommen. Leblose Cartoonfiguren die mit Hilfe des Computers immer besser aussehen, gepaart mit einer belanglosen und "tiefgründigen" Geschichte inklusive Botschaft die selbst Kleinstkinder nicht allzu überfordern dürfte. Anstatt die ganze Energie in die Verbesserung der Visualisierung, sollte man den Aufwand lieber ins Drehbuch stecken und sich hier u.a. mal ein Beispiel an den japanischen Zeichentrickfilmen nehmen. Hier wird schon seit etlichen Jahrzehnten Unterhaltung mit Niveau und Anspruch durchaus auch für Kinder (Chihiros Reise ins Zauberland, Das Schloss im Himmel, Mein Nachbar Totoro) produziert - fernab von stumpfen quitschbunten Hirn-Weichspülern.
KeyzerSoze
04.10.2007 10:53 Uhr / Wertung: 8
Nach Zweitsichtung möchte ich noch einmal die hervorragende deutsche Synchronisation loben (gerade bei Animationsfilmen in letzer Zeit ja eine Seltenheit), denn mit Ausnahme von Tim Mälzers Rolle wurden diesmal keine B-Promis verpflichtet, was in jeder Sekunde mehr als nur positiv auffällt.
ZordanBodiak
02.10.2007 20:59 Uhr / Wertung: 9
Das Rezept für einen erfolgreichen und qualitativ herausragenden Animationsfilm erfragt man am besten bei den Pixar-Studios. Auch im achten Anlauf gelingt es den Mannen um John Lasseter und Steve Jobs nicht ihre Detailverliebtheit, Phantasie und Liebenswertigkeit auf ein Wert jenseits der Großartigkeit zu minimieren - ganz im Gegensatz zur einzig wahren Konkurrenz von DreamWorks, der spätestens mit dem dritten "Shrek"-Aufguss die Luft ausging.

Hauptgrundlage für das perfekte Gelingen ist natürlich Brad Birds Arbeit. Schon bei den "Incredibles" hat er bewiesen, dass der beste Actionfilm eines Jahres gänzlich ohne Stars wie Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger oder Mel Gibson auskommen kann und einfach nur eine phantasievolle Geschichte benötigt. "Ratatouille" fällt dieses Mal zwar nicht in das Superheldengenre - dennoch ist das Prunkstück des Filmes die Geschichte. Diese ist auf ein generationenübergreifendes Publikum ausgerichtet und wird mit allerlei Details, Ideenreichtum und Phantasie zu einem rundum gelungenen Ergebnis verquirlt.

Unter das Gemenge der bisherigen Zutaten mischt das Team um Brad Bird noch umwerfende Animationen. Das Aussehen der nassen Ratte, der Pariser Skyline oder der gesamten Mimik der tierischen und menschlichen Figuren ist schlichtweg atemberaubend. Menschen sind zwar/glücklicherweise auch in "Ratatouille" immer noch Karikaturen - diese passen aber erneut bestens zu ihren realen Vorbildern [besonders Peter O'Toole als Anton Ego und Brad Garrett als Gousteau sind trotz zahlreicher Überzeichnungen immer noch eindeutig zu erkennen].

Zum Abschluss wird das perfekte Mahl mit zahlreichen Genrefacetten garniert. Der Humor darf natürlich nicht zu kurz kommen. Zwar erweist sich "Ratatouille" nie als reinrassige Komödie [das war aber m.E. auch nicht beabsichtigt], die Gagdichte ist aber sehr gut geworden. Immer wieder wird mit kleinen unscheinbaren Details gespielt und auch Altbekannte kann man (sicherlich) entdecken [ich habe allerdings nur das Pizzaauto gesehen]. Zusätzliche Verzieherung des Festmahls sind schließlich kleinere Actionszenen, in denen Remy durch die Kanalisation paddelt oder verfolgt wird. Auch hier ist wieder klar die Punktiertheit der Inszenierung zu erkennen. Die verwendeten Elemente sind sicherlich kein Novum - Bird setzt sie aber bewusst und einfallsreich ein.

Abschließend ist "Ratatouille" ein großer Gaumenschmaus. Zwar kann er nicht ganz in die kuschelig-phantasievollen Regionen einer "Monster Inc." oder die durchnässte Qualität eines "Finding Nemos" vordringen - gravierende Qualitätsunterschiede sind aber kaum zu bemerken. Die detailverliebte erzählte Geschichte ist natürlich sehr familientauglich - dafür aber auch wunderbar liebenswert. Nach dem ganzen Actionkäse des Sommers kommt somit seit langem mal wieder ein Blockbuster in die Kinos der trotz nagender Hauptfigur am menschlichsten ist...
Eric Draven
02.10.2007 20:18 Uhr
Ich muß sagen, der beste Pixar-Film aller Zeiten.
Bei diesem Streifen stimmt einfach alles, ein absolutes muß für Groß und klein !!!
Gut gemacht Pixar, da bin ich wieder guter Dinge, was Toy Story 3 angeht !!!
10 von 10 Punkten.
TraXo
24.09.2007 22:31 Uhr
Ich muß sagen ich bin mit sehr gemischten Gefühlen in den Film gegangen. Einerseits ist es Pixar, anderseits habe ich schon ne Menge schlechte Kritiken gelesen und die Kino Werbung ging mir zuletzt auch schon auf den Zeiger (die läuft nun schon bestimmt ein 3/4 Jahr).
Aber nichts desto trotz bin ich hingegangen (auch wenn es nur deswegen war, weil ich Freikarten gewonnen hatte).
Die Story ist wie zu erwarten sehr einfach gestrickt. Für Pixar war es gewohnte Qualität, aber nichts überragendes. Allerdings hat mich der Film doch das eine ums andere mal herzhaft zum lachen gebracht. Deswegen kann ich guten Gewissens noch 7 Punkte für diesen Streifen geben.
Narcotic
20.09.2007 17:00 Uhr / Wertung: 3
Zunächst mal finde ich die Story ansich schon ziemlich öde und uninteressant. Eine Ratte verhilft einem unterbelichteten, ungeschickten und untalentierten Jungen zum Posten des (Meister)Kochs. Die Grundstory um den Jungen ist schon 100mal dagewesen und darum alles andere als neu. Was neu ist, ist der Part mit der Ratte, der ist so freilich noch nie dagewesen. Aber man sieht leicht warum: weil es einfach keinen Sinn macht und auch nicht besonders lustig ist. Wie schon genannt, ist die Liebesgeschichte auch ziemlich unpassend und lächerlich. Desweiteren sind die Dialoge halt sehr kindgerecht und damti einfach gehalten; oder anders formuliert: sehr unspektakulär. Daher finde ich summa summarum sehr wenig, was für ein gelungenes Drehbuch spricht.
Und ja, der Film ist für Kinder gemacht. Trotzdem gebe ich mit meiner Wertungen meinen (subjektiven) Eindruck wider, wie ICH den Film finde (und nicht wie ich glaube, dass irgendjemand aus der Zielgruppe den Film finden könnte). Und ich hab mich halt während des Films die meiste Zeit gelangweilt und gegen Ende immer mehr gestöhnt aufgrund der Lächerlichkeit mancher Storywendungen (und damit war ich bei weitem nicht der einzige im Kino). Ich verstehe, wenn jemandem der Film sehr gut gefällt, aber ich empfinde es als genauso nachvollziehbar, dass man mit dem Film nichts anfangen kann und ihn langweilig findet. Ich verstehe ja auch, wenn jemand manche meiner Lieblingsfilme (hier kann man das gleiche mit der Erwartungshaltung anführen. wenn jemand gleich beim ersten Bluttropfen oder Schuss schreit: "ihh, scheiß filmd!", dem kann Pulp Fiction nunmal nicht gefallen) schlecht findet (zumindestn bei den meisten; bei Casablanca z.b. kann ich nicht verstehen, wie man den Film nicht gut finden kann ;) ).
OnkelHotte
20.09.2007 16:33 Uhr / Wertung: 9
@Narcotic: Doch, gerade weil es ein Animationsfilm ist - und zwar für die *ganze* Familie - sollte man die Anforderungen daran vorab justieren bzw. mit bestimmten Handlungsabläufen rechnen. Werd doch mal genauer, was am Drehbuch ist denn, ich zitiere: " dämlich, langweilig und uninteressant"? Was hätte man besser machen können? Mir fällt spontan das Gespräch zwischen Vater und Sohn ein, das wirkte etwas aufgesetzt und die Liebesgeschichte ... ja mei, daran war doch nur die Ratte schuld ;-) Ich kanns nicht wirklich nachvollziehen, aber jedem seine Meinung. Die Story und vor allem deren Umsetzung (worauf es mir bei so einem Film im Wesentlichen ankommt) empfand ich bis auf ein paar Kleinigkeiten als sehr rund und gelungen. P.S.: Klar kann man das mit der Erwartungshaltung überall anbringen ... die MUSS man einfach dem jeweiligen Genre/Film anpassen. Sonst erlebt man ja nur Reinfälle, so wie du jetzt scheinbar. Grüße
Narcotic
20.09.2007 13:17 Uhr / Wertung: 3
@ OnkelHotte: ich sehe das ein bisschen anders. Nur weil ein Film ein Animationsfilm ist, hat er keinn Freifahrtsschein, was Qualitätsmerkmale eines Filmes angeht. Und das mit der Erwartungshaltung kann man überall anbringen, mit der Argumentation müsste man dann auch den Teletubbies 10 Punkte geben. Ich stelle an den Film aber die gleichen Anforderungen, die ich an so gut wie jeden Film stelle, und Ratatoullie konnte fast keine dieser erfüllen (mit Ausnahme der sehr guten Schauspielerleistung = sehr gute Animationen), aber das reicht nun mal nicht für einen guten Film.
OnkelHotte
20.09.2007 11:20 Uhr / Wertung: 9
Wenn ich die Kritik unter mir so lese, frage ich mich, ob einige nicht die falschen Anforderungen an einen solchen Film stellen? Was für ein Drehbuch soll denn bei einem Animationsfilm (freigegeben: ohne Altersbeschränkung!) bitterschön verbraten werden? Ist denn eine Story über eine Ratte, die zum Meisterkoch avanviert nicht schon so abwegig und von mir aus auch dämlich, dass sie schon wieder richtig gut ist? Klar ist sie das! Dass die Story vorhersehbar ist, liegt doch in der Natur solcher Filme und habe ich auch genauso erwartet. Im Gegenteil, die Geschichte hat an manchen Stellen sogar Tiefgang und dürfte dafür sorgen, dass sich Eltern, die mit ihren Kiddies ins Kino gehen in keinster Weise fehl am Platze vorkommen. Die Gagdichte war mE vollkommen richtig gewählt und mE auch ausreichend ... alleine die Mimik der Ratte >> zum schreien. Vieles ergibt sich bei dem Film auch aus der Liebe zum Detail. Über die Animationen braucht nicht mehr viel gesagt zu werden - unglaublich, was Pixar da abgeliefert hat. Ich kann den Film nur jedem empfehlen, für mich der beste Animationsfilm bis dato. 9/10.
Narcotic
20.09.2007 01:36 Uhr / Wertung: 3
Das positive vorneweg: die Animationen sind wie immer sehr gelungen und die witzigen Stellen wurden nicht alle im Trailer verheizt (wie auch? der Trailer war ja auch nicht witzig). Damit hat sich das Gute dann aber auch schon fast. Denn bis auf 3,4 lustige Stellen bietet der Film eigentlich wenig bzw gar nichts. Ein absolut dämlich, langweiliges und uninteressantes Drehbuch wird nicht dadurch gut, dass man einen Animationsfilm draus macht. Somit bietet der Film größtenteils wenig sinnvolle Dialoge, eine absolut vorhersehbare Story, welche noch mit einer abgrundtief schlechten Liebesgeschichte aufwartet, sowie viel Langeweile. Mit Ausnahme von Magadascar (der war noch langweiliger udn unlustiger) der bislang schlechteste Animationsfilm, den ich gesehen habe.
Daniela85
17.09.2007 19:15 Uhr
Insgesamt habe ich mir zwar ein wenig mehr von dem Film erwartet, aber dennoch konnte er mich in der Sneak gut unterhalten. Die Animationen sind toll, die Ratte ist einfach niedlich und auch die Geschichte an sich ist mit viel Liebe umgesetzt. Allerdings haben mir richtig gute Gags gefehlt. Ein paar waren zwar vorhanden und des Öfteren musste man auch schmunzeln, aber irgendwie habe ich mir das Ganze lustiger vorgestellt. Dennoch ein guter Film, den man sich anschauen sollte...
KeyzerSoze
14.09.2007 17:59 Uhr / Wertung: 8
Ein Fall von viel zu hohen Erwartungen, da der Film im Vorfeld oftmals als bester Animationsfilm aller Zeiten hochgelobt wurde. Nichts desto trotz ist Pixar einmal mehr das Maß aller Dinge in Sachen Animationstechnik, denn besser können diese optisch gar nicht mehr aussehen (man denke nur an das nasse Fell von Remy). Die Geschichte ist schön, wenngleich auch nicht so ergreifend wie man gewohnt oder zuletzt in Cars gesehen. Dafür gibt’s wieder ein paar schön schräge Charaktere, viele tolle Einfälle und auch einiges zum Lachen. So macht der Film trotz leichter Überlänge durchweg Spaß und bietet gute Unterhaltung für Groß und Klein. Das Highlight jedoch ist der Vorfilm Lifted; alleine die Idee ist großartig und die Umsetzung zudem extrem lustig anzusehen.
mountie
13.09.2007 15:55 Uhr
Also wenn ich bhorny und tomfila da richtig interpretiere, hat mir auch der Vorfilm eigentlich besser gefallen als der Film selbst. Natürlich ist bei einem Pixar-Film nichts über dessen Animationstechnik, oder der liebevollen Hingabe der Macher in Sachen Story und Figuren, auszusetzen. Aber irgendwie fehlen mir die netten Kleinigkeiten, was Monster AG so verdammt witzig gemacht hat. Klar sind auch hier einige sehr unterhaltsame 90 Minuten zusammengekommen, aber man kann eben nicht jeden Geschmack, jedesmal perfekt treffen. Deshalb einen ganz persönlichen Punkt runter, im Vergleich zum sonstigen Pixar-Standard-"Gut".
tomfila
01.09.2007 10:39 Uhr
Ein wirklich gelungener Film und das bezieht sich auf die Unterhaltung und die Animationen. Der Fell der Tiere war extrem detailsreich und musste auch im nassen Zustand den Blick des Kritikers nicht scheuen. Zudem war die Story durchweg interessant und spannend angelegt. Klar einiges hatte man so erwartet aber durch den witz und die Liebe zum Detail wurde hier kräftig gepunktet.

Und der Vorfilm? Man der war glatt noch ne Note besser :P
voltage
24.08.2007 19:34 Uhr
Super animiert und richtig witzig :)
Colonel
20.08.2007 00:06 Uhr / Wertung: 8
pixar zeigt mal wieder, das sie das non plus ultra in sachen animations tricktechnik sind. alles sind sehr schön animiert und detailreich aus. aber von der story her hat pixar es wieder nicht geschafft an die ganz großen erfolge von damals anzuknüpfen. ratatouille ist mit sicherheit ein guter film, aber wenn man noch besseres haben kann...immer her damit und nicht geizen. ;-) was heir natürlich wieder überzeugt sind die liebevoll ausgemalten charaktere und die moral der geschichte, die aber gar nicht aufdringlich daher kommt. allerdings fand ich ähnlich wie bei cars, die geschichte doch etwas zu kindlich. ein bisschen reifer dürfte es schon sein, aber passt schon.
burtonesque
16.07.2007 10:59 Uhr
Wahnsinn! Der Film ist sehr sehr gut gemacht. Die Animationen sind hervorragend - noch eine Stufe besser als Incredibles. Wasser wurde noch nie so gut animiert! Nasses Fell wurde noch nie so gut animiert!
Der Trailer verrät nicht zu viel, der Film ist durch und durch witzig mit vielen kleinen dezenten und liebevollen Details.
Wer um den Film herum weitere Infos haben will sollte sich den Video Podcast abonnieren. Neben einem 9-Minuten Trailer gibts jede Menge Unterhaltsames zu sehen und hören über das making-of des scores, des films, etc.
bhorny
03.07.2007 12:34 Uhr
Ratatouille ist einfach süß; deutlich süßer als Cars und die Incredibles. Doch irgendwie kommt Pixar für mich auch hier wieder nicht ganz an die Genialität von Monster AG oder Findet Nemo heran. Dafür ist der Film nämlich immer noch einen Tick zu erwachsen. Aber ansonsten ist eigentlich alles vorhanden was einen Pixar-Film ausmacht. Viel Liebe für's Detail, kleine aber feine Anspielungen auf andere Filme und State-of-the-Art Animation. Der Oberhammer ist übrigens mal wieder der Vorfilm "Lifted".
h03hn0r
03.07.2007 11:41 Uhr
da ich war von incredibles sehr begeistert und nun endlich der dritte Brad Bird film in die kinos kommt, bin ich eben gespannt wie ein flitzebogen auf ratatouille. Und was ist das für eine phantastische imdb bewertung nach den ersten paar tagen? 9,0 bei 4000 votes schon - die Erwartungen sind jetzt extrem hoch :-)
KeyzerSoze
12.06.2006 11:42 Uhr / Wertung: 8
Geht man nach dem Teaser könnte das ganz witzig werden; Pixar ist wohl wirklich nicht zu schlagen in Sachen Animationskino.

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