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Yin shi nan nu (1994)

Eat Drink Man Woman (US 1994)
Eat Drink Man Woman (DE 1994)


Genre      Romance / Drama
Regie    Ang Lee ... 
Buch    Ang Lee ... 
Hui-Ling Wang ... 
James Schamus ... 
Darsteller    Chao-jung Chen ... Guo Lun
Chien-lien Wu ... Jia-Chien
Kuei-Mei Yang ... Jia-Jen
[noch 8 weitere Einträge]
 
Agent Fox
 
Wertungen63
Durchschnitt
7.51 
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DVD-Erscheinungstermin:
25.01.2005



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Heroes81
06.06.2011 16:32 Uhr
Keyzer´s Beitrag hat den Kommentar von onyx1160 gemeint und nicht Einzeiler im Film ;-)

Und onyx: so wie für uns alle Chinesen/Japaner/Taiwanesen gleich aussehen, so sehen wir auch alle gleich für die aus ;-)
Was wir vielleicht als schlechte Schauspiel-Mimik empfinden ist bei denen hohe Kunst und mehr "Verrenkung" als wir wahrnehmen können.
Fox
06.06.2011 16:23 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 06.06.2011 um 16:39
@KeyzerSoze: Bezog sich das jetzt auf den Einzeiler-Kommenter oder auf Einzeiler im Film?

Zum Film: Das Großartigste des Films wurde gar nicht erwähnt, und die meisten hier können das auch nicht erkennen: Der Film fängt perfekt das taiwanesische Lebensgefühl ein. Taiwan ist genau so, wie man es in dem Film erfährt. Und das Essen spielt in Taiwan die große Rolle, die es auch in diesem Film spielt. Tatsächlich habe ich auch viele Erwähnungen des Films in Büchern für Taiwan-Touristen gesehen. Das ist wirklich kein Zufall. Die Story selbst ist dabei sehr nebensächlich, und es ist daher auch sehr sinnvoll, dass sie sich am Ende des Films konzentriert. Man sollte den Film als eine Liebeserklärung des Regisseurs an seine Heimat verstehen.

@onyx1160: Die Mimik im Film ist sogar sehr realistisch. Nur braucht man als Europäer etwas Erfahrung, um sie zu verstehen.

KeyzerSoze
05.06.2011 20:31 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 05.06.2011 um 20:32
Wieder einmal grottenschlechte Einzeiler und jetzt hab ich gleich noch einen folgen lassen ... genauso schlimm...
onyx1160
05.06.2011 19:21 Uhr / Wertung: 4
Wieder einmal grottenschlechte asiatische Mimik
Master Thomers
20.03.2010 12:35 Uhr / Wertung: 7
Ang Lee hat wiederholte Male bewiesen, dass er in der Lage ist, Beziehungsdramen überzeugend zu inszenieren, ohne dabei auf Realismus oder auf das gewisse Feingefühl verzichten zu müssen. Selbst die homosexuelle Beziehung zweier Cowboys wusste Lee so umzusetzen, dass sich sein Film Brokeback Mountain letztlich zum Favoriten der Oscarverleihung 2006 entwickelte. Auch in Eat Drink Man Woman bewies er ein feines Händchen, auch wenn der Film sich zeitweise als eher schleppend zeigt.

Der verwitwete Meisterkoch Mister Chu lebt zusammen mit seinen drei Töchtern Jia-Jen, Jia-Chien und Jia-Ning in einem alten Haus in einem von gigantischen Hochhäusern geformten Stadtteil Taipeis. Das Beisammensein der Familie wird geprägt durch ihr gemeinsames Abendessen, dass sich Freitag für Freitag wiederholt und als Gelegenheit zur Bekanntgabe wichtiger Ereignisse und Neuerungen dient.

Schon zu Beginn läuft einem wortwörtlich das Wasser im Mund zusammen, wenn man beim Einstieg in den Film dem Meisterkoch bei seiner Arbeit zusehen darf. Besonders Freunde der chinesischen Küche werden beim Intro - und auch bei wiederkehrenden Kochszenen - auf ihre Kosten kommen. Trotzdem tut man sich anfangs schwer in den Film hineinzukommen, denn Eat Drink Man Woman beginnt äußerst langsam und lässt sich ein wenig zu viel Zeit, die vier Hauptfiguren zu charakterisieren. So kommt es, dass sich die Ereignisse im Schlussdrittel geradezu überschlagen, wodurch der Film dort etwas willkürlich und sogar gestresst wirkt, was angesichts des Anfangs und der Stimmung zu Beginn eher störend einfließt. Dennoch weiß Ang Lees Eat Drink Man Woman über weite Strecken zu gefallen, und überzeugt besonders durch seine vielseitigen und sehr sympathischen Charaktere.

Auch wenn man von Ang Lee unter Umständen Besseres gewohnt ist, präsentiert er auch mit Eat Drink Man Woman einen überdurchschnittlichen Film über die Grundbedürfnisse jedes Menschen.
mountie
05.04.2007 23:12 Uhr
Schaut euch diesen Film an, bevor ihr zum chinesischen Restaurant eures Vertrauens geht! Selten ist mir bei einem Film so das Wasser im Mund zusammengelaufen (wortwörtlich!). Neben den gezeigten, asiatischen Köstlichkeiten bekommt der Zuschauer ein nettes Familiendrama präsentiert, das vor allem in der letzten halben Stunde richtig in Fahrt kommt. Davor ist es leider zu oft der Fall, das das Essen interessanter ist, als das eigentliche Drama um einen älteren Meisterkoch-Vater, seinen 3 Töchtern (jede mit individueller Liebes- und Lebensgeschichte), und ihre Beziehungen untereinander. Besseres Asia-Drama, das mir aber gerade zu Anfang zu schwer in Gang kommt. Mahlzeit!

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