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Weltverbesserungsmaßnahmen (DE 2005)

Measures to Better the World (2005)


Genre      Comedy
Regie    Jakob Hüfner ... 
Jörn Hintzer ... 
Buch    Jakob Hüfner ... 
Jörn Hintzer ... 
Darsteller    Andreas Nickl ... 
Christoph Busch ... 
Jan Schütte ... 
[noch 9 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen16
Durchschnitt
4.75 
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DVD-Erscheinungstermin:
13.04.2006

Start in den deutschen Kinos:
11.08.2005



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
21.02.2011 14:27 Uhr / Wertung: 8
“Weltverbesserungsmaßnahmen” ist eine gut unterhaltene Pseudodokumentation. Mit den skurrilen Einfällen die in den gut 90 Minuten Film präsentiert werden, schafft es der Film auch ohne realen Hintergrund den Zuschauer an den Bildschirm zu fesseln. Dabei zaubert “Weltverbesserungsmaßnahmen” auch immer wieder ein lächeln auf das Gesicht des Zuschauers, da die einzelnen Ideen zur Weltverbesserung einfach nur komisch sind. Alleine der Auftakt des Film mit dem Verein Ampel e.V. ist so gut gelungen, dass man einfach weiter schauen muss. Dabei schafft es der Film mit jeder weiteren Episode sich weiter zu steigern und immer dann wenn man gerade glaubt, dass es nicht noch abgedrehter geht, kommt der Film mit einer noch verrückteren Idee daher.

Auch stört es bei “Weltverbesserungsmaßnahmen” nicht, dass man den Eindruck hat, als wären Hobbyschauspieler am Werk. Da es sich bei dem Film um eine Pseudodokumentation handelt, passt dieser Umstand sogar recht gut ins Bild des Films und machen ihn dadurch ein Stück authentischer. Gleiches gilt für die Bild- und Tonqualität, die nicht immer ideal ist.

“Weltverbesserungsmaßnahmen” ist somit ein absoluter Geheimtipp in der schier unendlichen Auswahl an Filmunterhaltung. Der Film stellt eine gelungene Abwechslung zum filmischen einerlei aus Hollywood dar und beweist gleichzeitig das Facettenreichtum des deutschen Films.
SummSumm
23.02.2007 11:29 Uhr
Nein, wirklich schlecht ist er nicht. Aber auch nicht wirklich gut. Das Konzept der fehlschlagenden Weltverbesserung errinnert mich stark an Mucksmäuschenstill, nur fehlt hier irgendwie inhaltlich der Zündstoff und formal der rote Faden, da jede der Geschichten auch für sich stehen könnte, die anderen nicht braucht oder weiterspinnt. Grund für die Langeweile könnte eben diese Lücke sein: es gibt keine Figur, die man durch den Film verfolgen kann und überhaupt gibt es keine Charaktere, keine Entwicklung, die Mucks so spannend und brisant gemacht hat.
Die Kurzgeschichten verfolgen lediglich ganz nette Ideen, die man allerdings bereits a priori als untauglich erkennen kann und die daher nicht wirklich einer filmischen Entwicklung bedürfen. Ein wenig Selbstironisierung wäre dem Film hier gut bekommen, aber dazu hätte es ja tragender Charaktere und weitergedachter Geschichten bedurft.


Alles in allem ein eher lauer Film, kurzweilig, aber banal. Zu trivial um gedanklich zu fesseln, zu nüchtern umgesetzt um zu amüsieren, zu viel Distanz zu den Handlungsträgern um mitzureissen.

groeken
06.09.2005 00:56 Uhr
Najaa.. also ich fand ihn ziemlich shclecht. Einerseits war er einschläfernd andererseits muss man sich wirklich fragen ob das nun Scherz oder Wahrheit sein soll!
Ich konnte es nach ca. 3/4 des FIlms nicht mehr ertragen und habe den Saal verlassen! Das ging einfach nicht mehr...
Tigroo
22.08.2005 12:21 Uhr
Kommt, Leute! So schlecht ist der Film nicht. Alles arg improvisiert, okay. Eine Aneinanderreihung von Kurzfilmen, von denen zwei oder drei zugegeben etwas langweilig sind. Aber es gibt ein paar richtig witzige Ideen: fünf Millionen Arbeitslose, fünf Millionen (sozial untaugliche) Einzelkinder in Deutschland. Was tun? Umschulung der Arbeitslosen zu Leihgeschwistern! Gar nicht so einfach sich in der fremden Wohnung der Familie, die einen Leihbruder für ihren Sohn sucht, so daneben zu benehmen wie ein Dreijähriger... Also, ich fand's echt erfrischend.

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