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Tristan + Isolde (US 2006)

Tristan und Isolde (DE 2006)


Genre      Drama / Romance
Regie    Kevin Reynolds ... 
Buch    Dean Georgaris ... 
Darsteller    James Franco ... Tristan
Sophia Myles ... Isolde
Rufus Sewell ... Lord Marke
David O'Hara ... King Donnchadh
Dexter Fletcher ... Orick
[noch 11 weitere Einträge]
 
Agent namecaps1
 
Wertungen203
Durchschnitt
6.72 
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DVD-Erscheinungstermin:
15.12.2006

Start in den deutschen Kinos:
18.05.2006



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

thuarek
20.01.2010 17:14 Uhr / Wertung: 9
Ja, läuft der denn noch im Kino? ;-)

Wenigtens aber ein Film (aus dem 21. Jahrhundert) der mal die britisch-irische Geschichte thematisiert...
Gnislew
20.01.2010 14:10 Uhr / Wertung: 5
"Tristan & Isolde" ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite steht die solide Liebesgeschichte und auf der anderen Seite der eher schwache Historienpart. Wer "Tristan & Isolde" also wegen der ersten Seite sehen möchte kann ruhig einen Kinobesuch wagen, wer wegen der zweiten Seite ins Kino möchte sollte lieber noch einmal darüber nachdenken.
tomfila
13.09.2006 08:09 Uhr
Ich habe mich bei diesem Film den ich in der Sneak gesehen habe sehr gelangweilt. Ich fad es auch zu weinerlich und konstruiert.
mountie
23.05.2006 00:18 Uhr
Hier hat eigentlich alles auf ein solides B-Movie hingedeutet, und hat mich deswegen auch positiv überrascht, als ich feststellte, das man doch mehr aus dem Film gemacht hat, als man von den Machern erwarten konnte. Der Film hat zwar einige deutliche Längen, war aber im Großen und Ganzen recht unterhaltsam. Ne halbe Stunde kürzer, und die Ausstattung ein bißchen mehr und hochwertiger und dann wärs sogar noch besser gewesen. So noch ganz gut.
Daniela85
21.05.2006 16:06 Uhr
Also ich muss sagen, dass mir dieser Film ganz gut gefallen hat. Auch wenn ich vielleicht mit meiner Meinung alleine da stehe*fg. Okay, die Rolle des Tristan ist nicht so gut besetzt, aber was solls, davon lasse ich mir den Film nicht kaputt machen :-). Ich fand die Geschichte sehr gut, die ganze Aufmachung, die Kämpfe etc. Wer Filme wie z. B. Königreich der Himmel mag wird bestimmt auch diesen Film mögen.
Shunji
21.05.2006 12:49 Uhr
Kurz nach dem ersten Betrachten bekam der Film von mir eine "7", weil er nett anzuschauen war und unterhaltsam. Doch nach einigem Überlegen hab ich mich dann entschieden ihn auf "5" abzuwerten. Und selbst diese Wertung bekommt er nur, weil er eben nett anzuschauen ist.



Immerhin gestehe ich dem Film zu, er hat mich eine ganze Weile beschäftigt. Denn mit jeder Minute nach Ablauf von "Tristan und Isolde" wuchs mein Zorn über die vergebenen Chancen. Ich empfand die Schauspielerei nicht als übermäßig schlecht, ich sehe die Schuld eher bei Buch und Regie. Diese boten den Darstellern einfach keine Gelegenheit, eine glaubwürdige Geschichte zu erzählen. Obwohl der Film eine Menge "romantischer" Szenen birgt, gelingt es ihm keine Sekunde über die üblichen Klischees hinauszuwachsen. Da wir all dies schon in anderen schwachen Filmen gesehen haben, fällt es eben schwer zu glauben, diese müde Affaire zwischen zwei selbstverliebten Twens hätte genügend Kraft "ein Königreich zu Fall zu bringen". Tut sie ja dann auch nicht...



Die Sage um Tristan und Isolde ist uralt. Es gibt bereits Spuren aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. die auf eine (damals noch mündliche) Überlieferung dieser Geschichte hindeuten. Schriftliche Form nahm sie (soweit bekannt) zum erstenmal im 12. Jahrhundert an. Keine Sage überlebt so lange, wenn ihr nicht eine besondere Kraft innewohnt. Sie erzählt von einem grundlegendem menschlichen Dilemma, dass die Menschen zu allen Zeiten ergreifen und beschäftigen konnte. Teil des Erfolges jeder Sage ist auch, dass jedes Zeitalter seine eigene Version der Geschichte schreiben kann, um sie so neu zu entdecken und an die eigenen Sichtweisen anzupassen. Hier versagt der Film in meinen Augen völlig. Er vertritt keinen Standpunkt, hat keine echte Meinung und versucht nicht einmal einen Bezug zum heutigen Empfinden herzustellen. (Da war ja "Ritter aus Leidenschaft" besser, der bot Turniere als moderne Sportveranstaltungen.) Stattdessen flüchtet sich der Regisseur in eine pseudohistorische Darstellung. Warum dann nicht gleich einen Fantasyfilm über Intrigen und Liebe zwischen schönen Menschen? Naja die Antwort ist wohl klar: der Titel "Tristan und Isolde" hat eben einen hohen Aufmerksamkeitswert. Jahrhunderte der Dichtkunst sind in den Augen Hollywoods eben nichts weiter als billige PR. (Hmm vieleicht geb ich dem Streifen doch nur 3 Punkte. ;-) )



Sieht man darüber hinweg ist es ein netter "Chick-Flick" mit Action-Einlagen für die männlichen Begleiter.

Sneakweak
09.05.2006 00:16 Uhr
Ein Liebesfilm, das sagt auch schon alles warum dieser Streifen so gut bewertet wurde, obwohl er schlecht war. Erstens hat mich die Liebesgeschichte mal überhaut nicht mitgenommen. Zweitens ist das Ende schon bei Filmstart klar, auch für solche welche die Vorlage nicht kennen. Drittens war der Film schlecht umgesetzt mit einigen Logikfehlern. Und für die Frauen (und Männer) unter uns: lasst doch bitte das gekicher in Szenen die euch vielleicht lustig erscheinen, aber auch nur weil ihr keine Ahnung von dem Zeitalter habt. Um den Film aber nicht ganz runterzumachen, muss ich wirklich sagen dass es schlimmeres gibt. Bei der Bewertung liegt er irgendwo im oberen Teil des letzten Drittels.
bhorny
29.04.2006 15:48 Uhr
Hatte nach dem Trailer das Schlimmste befürchtet und wurde gestern in der Sneak angenehm überrascht. Sehr stimmungsvoll inszeniert und mit sehr guten Schauspielern besetzt vergingen die 127min wie im Flug. Sicherlich vermag die Love-Story nicht durchgehend zu überzeugen aber im Vergleich zu King Arthur oder Troja, die beide ein wesentlich höheres Budget hatten, kommt hier das Flair des Zeitalters wunderbar herüber.
KeyzerSoze
28.04.2006 13:06 Uhr / Wertung: 7
Vorweg: Ich kannte die Vorlage überhaupt nicht, habe keinen Trailer gesehen und ging so ziemlich unvorbelastet an den Film. Die Geschichte hat mir eigentlich sehr gut gefallen, auch wenn vieles sich mit Shakespearce Romeo und Julia überschneidet. Jedoch ist es mehr der politische Hintergrund der überzeugen will, als die Liebesgeschichte. Diese funktioniert leider nicht immer, obwohl sie großes Potential gehabt hätte, was von den bescheidenen Darstellerleistungen der titelgebenden Charakteren leider zunichte gemacht wird. Die Chemie zwischen den Beiden stimmt zu keinem Zeitpunkt und man nimmt ihnen ihre Gefühle zu keinem Zeitpunkt ab. Dafür spielt RufusSewell, in einer mal ganz untypischen Rolle, groß auf und ist der Sympathieträger des Filmes. Aus dem Grund dass die Liebesgeschichte aufgrund der unglaubwürdigen Darstellerleisungen nie wirklich funktioniert fällt der Film aufgrund dessen in seiner Gesamtbewertung ein wenig ab. Denn mit einem harmonierenden Darstellerpaar hätte hier ein wunderschöner romantischer Film entstehen können, so ist der Film ?nur? gut.

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