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Notes on a Scandal (UK 2006)

Tagebuch eines Skandals (DE 2007)


Genre      Crime / Drama / Romance
Regie    Richard Eyre ... 
Buch    Patrick Marber ... (Adaption)
Zoë Heller ... (Romanvorlage)
Darsteller    Cate Blanchett ... Sheba Hart
Judi Dench ... Barbara Covett
Andrew Simpson ... Steven Connolly
Tom Georgeson ... Ted Mawson
[noch 9 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen123
Durchschnitt
7.41 
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DVD-Erscheinungstermin:
10.09.2007

Start in den deutschen Kinos:
22.02.2007



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

k_lol_ecker
09.08.2023 23:12 Uhr / Wertung: 1 - Letzte Änderung: 09.08.2023 um 23:16
Inhaltlich geht es um eine Lehrerin (Cate Blanchett), die mit einem ihrer 15-jährigen Schüler eine Affäre hat und dabei von einer Kollegin (Judi Dench) erwischt wird.

Die Affäre wird romantisiert, der Junge wird quasi als Erwachsener dargestellt. Richtig haarsträubend. Allein dafür gibt es 10 Punkte Abzug. Ohnehin ist das Wohlergehen des Jungen letztlich vollkommen Nebensache. Denn der eigentliche Fokus der Geschichte liegt auf dem Verhältnis zwischen der Lehrerin und ihrer Kollegin.

Die Starbesetzung scheint ja vielversprechend. Leider ist die Inszenierung sowas von theatralisch, bisweilen unglaubwürdig und unfreiwillig komisch. Auch der Plot an sich ist manchmal ziemlich konstruiert.

Immerhin ist der Film recht kurz und die Story straff erzählt. Die Leistungen von Blanchett und Dench sind gut.
Bigbaer
02.05.2008 18:58 Uhr
Uiuiui... ein Film, der mich als eigentlich doch unbeteiligten Zuschauer zu der Frage nötigt: Könnte mir das auch passieren? - Nein, natürlich nicht... obwohl... was eigentlich? Mich so manipulieren zu lassen? Mich in einer Schwäremerei zu verlaufen? Alles aufs Spiel zu setzen? Die falschen Freunde zu wählen?... Hmmm... - ist mir das alles nicht auch schon auf die eine oder andere Weise passiert? Aber nein - SOWAS könnte mir natürlich nie passieren! Und damit versuche ich, wieder die Position des unbeteiligten Zuschauers einzunehmen...

Aufgewühlte Punktevergabe im oberen Bereich...
ZordanBodiak
05.04.2007 20:38 Uhr / Wertung: 8
Richard Eyres "notes on a scandal" sind elegant gefilmt und bieten eine interessant-punktierte Geschichte. Hauptdarstellerin Judi Dench hat leicht psychopathische Züge und deren Opfer Cate Blanchett hat einen Seitensprung mit einem Fünfzehnjährigen. Wirkliche Sympathien kann man eigentlich nicht aufbringen. Und gerade daher erweist sich "notes on a scandal" als interessantes und fesselndes Psycho-Drama über den schmalen Grat zwischen Freundschaft und Besessenheit... 8 obsessive Punkte
Tatanka
18.03.2007 20:14 Uhr
Absolut grandiose Leistung von Judi Dench - es ist ein wahrer Genuss ihrer Spielkunst zuzusehen. Cate Blanchet überzeugt ebenfalls in einem sehr guten, nachdenklichen Film. Stilles, kleines und doch großes Kino!
Daniela85
26.02.2007 12:36 Uhr
Hätte ich ja im Vorfeld nicht gedacht, aber mir hat "Tagebuch eines Skandals" ziemlich gut gefallen. Die Schauspieler sind toll, die Story wird ziemlich glaubhaft rübergebracht und ist auch durchweg interessant gestaltet. Zudem tut es dem Film gut, dass er nicht unnötig in die Länge gezogen wurde sonder sich immer auf das wesentliche konzentriert. Definitiv ein gut gemachter Film...
mountie
25.02.2007 00:19 Uhr
Hatte zur Hälfte des Films auch schon befürchtet das die letzte Szene des Films genauso aussehen würde. Na ja. Trotzdem gut gespielter Streifen, mit einer mitreißenden Geschichte. Abzüge gibt es von mir, weil Cate Blanchetts Charakter wiedermal nach dem Motto handelt "Wie-kann-man-nur-so-dumm-sein" ala "Die weiße Massai". Und außerdem habe ich diesselbe Geschichte (natürlich mit weniger ernstem Ansatz) in Film Cable Guy schon mal genauso gesehen. Wer aber mal wieder nen tollen Darsteller-Film sehen will, macht nix falsch.
KeyzerSoze
23.02.2007 12:22 Uhr / Wertung: 8
Warum hat mir der Film so gut gefallen? Waren es die großartigen Leistungen von Judi Dench (die hier wirklich allen die Show stiehlt und eine ihrer besten Karriereleistungen abliefert) und Cate Blanchett (die "Hier bin ich"-Szene, wow!)? Sicher, auch sie haben einen Großteil dazu beigetragen, aber die große Stärke des Filmes war, dass es ihm gelang mit Angst zu machen. Alleine die Vorstellung, dass man so einen Menschen in seiner Nähe hat, der einen durchweg manipuliert und man es selbst nicht bekommt... gerade diese Thematik und ebenso deren Kompromisslosigkeit hat den Film für mich ausgemacht. Ein toller Film, großartig gespielt, einzig die letzte Szene hätte wirklich nicht sein müssen.

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