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Hollywoodland (US 2006)

Truth, Justice, and the American Way (working title) (US 2006)
Die Hollywood-Verschwörung (DE 2007)


Genre      Drama / Mystery / Thriller
Regie    Allen Coulter ... 
Buch    Howard Korder ... 
Paul Bernbaum ... 
Darsteller    Adrien Brody ... Louis Simo
Ben Affleck ... George Reeves
Diane Lane ... Toni Mannix
Bob Hoskins ... Eddie Mannix
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen65
Durchschnitt
6.03 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
26.07.2007

Start in den deutschen Kinos:
15.02.2007



13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
23.11.2010 11:37 Uhr / Wertung: 7
Mit “Die Hollywood-Verschwörung” ist TV-Regisseur Allen Coulter ein guter Einstand in die Welt des Kinos gelungen. Obwohl er seine Geschichte mit Zeitsprüngen erzählt, fällt es nie schwer der Handlung zu folgen und zudem gelingt es Coulter wirklich Spannung zu erzeugen. Als Zuschauer ist man von Beginn an daran interessiert zu erfahren, wie George Reeves ums Leben gekommen ist und ist fasziniert von seinem Leben.

Apropos George Reeves. Dieser wird in “Die Hollywood-Verschwörung” von Ben Affleck (Paycheck, Der Anschlag) gespielt und es bleibt mir nichts anderes zu sagen, als das Affleck eine super Besetzung für diese Rolle ist. Dieses empfinden ist natürlich nur subjektiv, doch auf mich wirkt Afflecks Leistung so gut, dass ich mir im Nachhinein keinen anderen Darsteller für die Rolle vorstellen kann.

Auch ein weiterer Blick auf die Besetzung bringt bekannte Schauspieler auf den Schirm. Adrian Brody (King Kong, The Village – Das Dorf), Diane Lane (Frau mit Hund sucht Mann mit Herz, Untreu) und Bob Hoskins (Unleashed – Entfesselt, Lady Henderson präsentiert) sind dabei wohl Namen, mit denen die meisten Zuschauer etwas anfangen können, aber auch “Prison Break”-Star Robin Tunney findet man im Cast.

Trotz seiner Komplexität ist “Die Hollywood-Verschwörung” aber kein schwieriger Film geworden. Werden solche Detektivgeschichten bei einem schlechten Drehbuch und schlechter Regie oft sehr anstrengend, ist dieser Film sehr angenehm zu schauen. Dies spricht natürlich wieder für Regisseur Coulter, der damit beweist, dass er sein Handwerk versteht. Ich freue mich in jedem Fall schon auf die nächste Kinoproduktion von ihm.
namecaps1
24.08.2007 10:18 Uhr / Wertung: 4
@ Skullz: Genau das ist es: Die subjektive Perspektive des Dtektivs passt für die dargebotene Story und die Auflösung einfach nicht. Schlechtes Buch, gute Darsteller, solides Handwerk: 4/10
smilie
02.06.2007 15:11 Uhr
Ich find den Film eigentlich ganz cool. Wobei er ziemlich verstrickt ist, durch die verschiedenen Einblendungen. Ich fand ihn eigentlich nicht zu lange. Im Gegenteil. Am Schluss war ich eigentlich verblüfft, dass der Film schon aufhört. Hätte gedacht da kommt noch was. Wobei gerade das eigentlich gut ist, so kann man sich den Rest selbst denken. Für die Idee würde ich 10 Punkte geben. Für die Ausführung 6. Gibt einen Durchschnitt von 8 Punkten ;)
namecaps1
31.03.2007 00:32 Uhr / Wertung: 4
@Skullz: Herzlichen Dank, genau dafür ist diese Community da! Ich geb halt nicht viel auf:Jau, tolles Popcorn oder boah, zu intellektuell - das ist genau die Besprechung, die mich weiterbringt!!!
Skullz
30.03.2007 21:28 Uhr
Tut mir leid, aber es ist bei diesem Film nunmal nicht so einfach zu sagen, weshalb er nun besonders gut oder schlecht ist. Leider bin ich davon ausgegangen, dass jeder zumindest grob weiß, worum es geht, was jedoch nicht immer der Fall sein muss. Also, SORRY!
Die Story und meine Meinung ist folgende:
Sie basiert auf einer realen Begebenheit. Der allererste Superman-Darsteller George Reeves (gespielt von Ben Affleck) wird in seinem Haus ermordet aufgefunden. Der Privatdetektiv Louis Simo (Adrien Brody) nimmt sich des Falles an (Weshalb er überhaupt an diesen Fall gerät, weiß ich leider nicht mehr.), um den Mörder zu ermitteln, falls denn einer existiert. Denn es gibt noch die Möglichkeit eines Suizids. Die Geschichte wird auch durchweg aus der Sicht dieses Detektiven erzählt und es wird gezeigt, wie er nach und nach Einzelheiten vom Leben des "Supermans" erfährt. Dadurch kann er dann Vermutungen anstellen und die entsprechenden Leute zur Rede stellen. Logischerweise ist alles kompliziert gestrickt, weshalb es sehr schwierig ist den Fall zu lösen. Da gibt es viele mögliche mit Motiven belastete Täter, die jedoch alle behaupten unschuldig zu sein. Ebenso darf auch Selbstmord nicht ausgeschlossen werden. Dazu muss es aber auch möglich sein, vieles vom Leben Reeves' einzuehen, um entscheiden zu können, was denn seine Motive wären. Aus diesem Grund (und einem weiteren, den ich gleich erwähne) muss der Film so viel Tiefgang besitzen, dass man die Hauptperson wenigstens halbwegs charakterisieren kann. Dementsprechend zieht sich der Film ganz schön in die Länge. Leider bleibt es nicht dabei, denn da man aus der Sicht des Privatdetektiven erzählt, muss es eine Nebenhandlung geben, die auch auf dessen Leben eingeht, damit man seine Gedankengänge überhaupt verstehen kann.
Somit kann ich nur sagen, dass die Idee und auch teilweise die Umsetzung schon wirklich gut waren. Nur leider hat die Geschichte ein paar langweilige Teile, die zum Verständnis zwar sehr wichtig sind, aber nunmal nicht wirklich mitreißend.
Ich hoffe das reicht, um einen ausreichenden Einblick zu gewinnen.
namecaps1
30.03.2007 20:34 Uhr / Wertung: 4
Ich maule ja nicht, aber ich hab jetzt mal 1/2 Dutzend + kritische Kommentare gelesen, die wohl eher vom Film abraten.Wenn eine oder einer mal evtl. etwas mehr in die Tastatur hacken.. könnte...?Danke vielmals, die Stammposter wissen es eh, die Neueren wissens zu schäützen:Bitte mehr Info zu euren Meinungen - die Community, zumindest aber ich - ist dankbar. 8-)
Nexos
13.03.2007 23:12 Uhr
Hätte man einiges mehr draus machen können, zumindest beim Ende hätte man dem Zuschauer entgegen kommen können. Zu beachten ist, dass der Film zwei Zeitlinien hat. Einmal die angehende Karriere von Mr. Superman und dann die Aufklärung seines Selbstmordes, bzw sein Mord.
Skullz
11.03.2007 20:37 Uhr
Die Idee des Films ist eigentlich ganz gut, nur leidet er sehr stark an der äußerst anspruchsvollen Geschichte, die zwar ein detailliertes Charakterbild der Hauptperson schafft, aber gerade dadurch, wie schon erwähnt, sehr sehr lang wirkt.
hansFR
19.02.2007 23:11 Uhr
Das allerbest ---Spoiler--- am Ende stellt sich noch raus, es gab gar keine Hollywoodverschwörung sonder da ist einer halt mit seinem Kindheitstrauma nicht zurecht gekommen. Das er lang war wurde ja schon erwähnt der war ganz, ganz lang.
KeyzerSoze
18.02.2007 21:49 Uhr
Gerade erst den Working Title gesehen und finde es schade, dass sie sich nicht getraut haben den beizubehalten.
Daniela85
18.02.2007 20:53 Uhr
Wow - was für ein mieser Film!!! Von Anfang bis Ende uninteressant und langgezogen. Zudem noch nervige Schauspieler und eine teilweise unschlüssige Darstellung. Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen ;-). Absolut nichts für mich...
Tatanka
17.02.2007 08:17 Uhr
Mir hat der Film ebenfalls sehr gut gefallen, wenngleich ich den Anfang aber etwas lahm fand. Meiner Meinung nach hätte es keiner Überlänge bedurft. Und endlich mal ein Film, bei dem man Ben Affleck halbwegs ernst nehmen kann.
KarlOtto
16.02.2007 22:55 Uhr / Wertung: 9
Der Film hat mir sehr gut gefallen. Es wurde nie langweilig.Die Schauspieler, allen voran Adrien Brody, machen ihre Sache gut. Ich kann den Film nur empfehlen.

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