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Kerd ma lui (2004)

Born to Fight (US 2004)
Born to Fight (DE 2006)


Genre      Action
Regie    Panna Rittikrai ... 
Darsteller    Amornthep Waewsang ... 
Piyapong Piew-on ... 
Suebsak Pansueb ... 
 
Agent Kazushi
 
Wertungen167
Durchschnitt
4.50 
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DVD-Erscheinungstermin:
15.05.2008

Start in den deutschen Kinos:
03.08.2006



17 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ZordanBodiak
12.09.2006 23:44 Uhr / Wertung: 3
"Kerd ma lui" ist eine Nonstoprangelei ohne Sinn und Verstand. Das einzige, dass den grauenhaft geschauspielerten Thai-Kracher zusammenhält ist der enorm hohe Bodycount [200 sollten es sicherlich sein] und die unzähligen Actionmomente. Ein derartig sinnfreies Vehikel mag zwar dem ein oder anderen gefallen - im Gegensatz zu "ong-bak" wirkt "kerd ma lui" aber an einigen Stellen schon fast menschenverachtend. Mit welcher Sorglosigkeit hier das Massaker an einem Dorf in die nichtvorhandene Story einbezogen wird, ist wahrlich grauenhaft. Zudem besitzt der Film mehr Pathos und Patriotismus als ein Bruckheimer-Film - spätestens wenn der Kerl mit der Thailandfahne herumläuft, sollte man eine Überdosis Patriotismus erhalten. Schließlich ist auch die Inszenierung mehr als mangelhaft. Vor allem der Soundtrack scheint nur aus einem abwechslungsarmen Technostück zu bestehen.


Und trotz dieser ellenlangen Mangelliste, gibt's noch ein paar Pünktchen für diesen Schwachfug. Denn die gezeigten Stunts sind überwiegend jenseits von Gut und Böse. Ohne Rücksicht auf Verluste springen die Protagonisten auf fahrenden LKWs herum und werden von diesen fast überrollt. Sie kloppen sich spektakulär und übertreiben die "Künststücken" zeitweise sogar. Das sind aber dennoch Schauwerte, die man im aktuellen Hollywood-Actionkino vermisst - "kerd ma lui" vor dem qualitativen Untergang können sie aber nicht bewahren... 3 dribbelnde Punkte

mountie
07.08.2006 17:49 Uhr
Obwohl ich eigentlich auf Martial Arts Action stehe, war das einfach too much. War die Action in Revenge of the Warrior noch gut über den Film verteilt, ist sie hier nur an Anfang und Ende geballt. Dann sind die Fight-Szenen gut gedacht, aber auf technischer Ebene nicht 100% gut umgesetzt (fehlende Soundeffekte; mit Bast-Bällen Soldaten ausknocken!?; zu weit hergeholte Fußball-Actionen; und und und) Alles in allem gut gemeint. Was man aber in Hong Kong schon durch Jahrzehnte des Action-Kinos in Erfahrung gebracht hat, müssen sich die Thailänder wohl noch erarbeiten.... und die Flaggen-Geschichte erwähne ich besser gar nicht.
Luciver
24.07.2006 23:21 Uhr
"Born to Fight" leutet der Titel dieser Perle. Wer sich nun ins Kino setzt und eine tolle Story erwartet, der sollte sich nochmal den Titel durch den Kopf gehen lassen. Fight bedeutet nunmal auch viel Gewalt, genau das bietet der Film auch. Wer sich nun zu sehr von Thematik ablenken lässt, der verliert den Blick für das wesentliche, die Action. Also Hirn aus, Film an. Einige sehr beeindruckende Stunts und viele nette Martial Arts Szenen bringen das Actionherz auf seine Kosten, meiner Meinung nach ein leichter überhang an Schusswaffen.
Forceflow
20.07.2006 09:57 Uhr / Wertung: 5
Muss mich hier den meisten anschließen. Einerseits ein zu ernstes Thema, andererseits zu lächerlich umgesetzt. Durch die Thai-Kultur auch teilweise für Europäer ein wenig schwer nachzuvollziehen. Hat mir nicht wirklich gut gefallen der Film.
Und der Abspan war ja nur krass, die haben ja echt nen Schaden da! Ein Wunder, dass da nicht die Hälfte der Schauspieler das Zeitliche gesegnet haben...
Schwabe
20.07.2006 01:46 Uhr
*g* Ich weiß immer noch nicht, ob ich weiter lachen oder endlich weinen soll. Weinen, weil der Film richtig schlecht ist. Lachen, weil ich die komplette zweite Hälfte des Films (aus)lachen musste. Ich behalte mir den Film auf jeden Fall für dunkle Tage als Aufmunterung in Erinnerung und auch nur deshalb bekommt er noch 2 Punkte.
beacher409
17.07.2006 22:28 Uhr
Pathos pur!
Wer nochmal sagt, das Hollywood ein proproproamerikanisches Bild zeichnet und alle Amerikaner sind Helden ... ich sage nur "Der Mann mit der Fahne"!
Sonst ist meinen Vorschreibern Nichts hinzuzufügen! 3/10 ... wobei es schon erstaunlich ist, das ich noch Filme auf der Liste habe, die noch schlechter waren!
Ozodis
13.07.2006 23:00 Uhr
jau.. bin grade fertig mit diesem film. also erstens fehlte ganz klar der satz "wo ist mein elefant"

zweitens gab es jede menge action, und ich habe lange nichtmehr erlebt das im kino dafür geklatscht wurde.

also insgesamt action hui, story pfui. mit ein paar bier und kumpels dennoch empfehlenswert ;)
Tatanka
13.07.2006 13:16 Uhr
@ KarlOtto: Nur zur Erinnerung: Was du mit der Story meinst, war bereits vor der Sneak (Würfeln und die restlichen Spielchen) ;-) Na ja - dann mal etwas zum Film: Dümmer geht es nun wirklich nicht; schlechter eigentlich auch nicht. OK - Man konnte durchaus Spaß haben, schließlich boten sich einem enorm viele Momente, in denen man Darsteller, Autoren, Produzenten und die bleibenden Sneakbesucher auslachen konnte. Nur was nutzt es, wenn man nach Außen lacht, innerlich aber bitter weint? Was für eine unglaubliche Grütze. Born to be bullshit
KarlOtto
12.07.2006 23:22 Uhr / Wertung: 2
Also der Film war genauso wie schon "Revenge of the Warrior" einfach nur schlecht. Gut er war etwas besser, weil eine Story existierte und lustiger durch die schlechten Kampfszenen, aber sowas muss einfach nicht sein.
floridaboy
10.07.2006 18:29 Uhr
Also ich schließe mich uneX an!
Es war wirklich die beste Sneak von der Stimmung her seit langem im Luxor Filmpalast Nidderau!
Das lag daran das der Film ein ziemlich ernstes Thema ziemlich bitter lächerlich stellenweise dargestellt hat...!
Im Nachhinein war dieser Film nur der Stimmung wegen die 4€ wert!
Von mir gibts gibts 3 Punkte!


uneX
09.07.2006 03:47 Uhr
der film ansich ist meiner meinung nach eher schlecht...aber die stimmung im kino war seit langem nicht mehr so gut!
grund dafür: machen stellen sind einfach nur zum (aus-)lachen!
...von mir gibs im großenganzen noch ne 5
mr.lou
07.07.2006 01:08 Uhr
Prädikat: Verdammt schlecht!!
Daniela85
06.07.2006 08:09 Uhr
Der Film hat eigentlich so gut wie keine Story und absolut keine Charakterentwicklung, aber das ist hier nicht weiter schlimm. Die Stunts und Kampfszenen mit den ganzen Knochenbrüchen entschädigen einen ziemlich dafür*fg. Manche Szenen waren zwar so was von unglaubwürdig, aber wenn man sich darüber beim Schauen des Filmes keine Gedanken macht, unterhält einen der Film ziemlich gut. Deshalb 7 Punkte von mir...
-Bif-
05.07.2006 23:12 Uhr
Der Film mag gute Kampfszenen gahabt haben aber sorry:
Muss es sein, ein Massaker mit einer Komödie zu verbinden? Die Fußball Sachen waren teilweise so weit getrieben, dass man an der Ernsthaftigkeit des Themas gezeifelt hat. Immerin ist der Film soweit realistisch, dass nciht einer toller Held alle Rettet oder so ähnlich. Aber Bitte, wenn schon so viele Opfer zu beklagen sind, dann soll der Film ernsthaft sein, eine Problematik rüber bringen.
Mir fehlte am Ende total die Message, die dem Film Sinn gegeben hätte. Zudem war zu viel dabei, was die Dramatik lächerlich gemacht hat.
Kazushi
13.04.2006 12:31 Uhr / Wertung: 5
"Born to Fight" kann leider nicht mit den beiden Vorbildern "Ong-Bak" und "Tom yum goong" mithalten. Dabei beginnt der Film sehr vielversprechend, wobei die Action zu Beginn eher von John Woo beeinflusst scheint, denn Martial Arts ist. Danach baut der Film aber doch ab. Dass die Story nur ein plumper Stirb Langsam - Klon ist und völlig zu vernachlässigen ist, will ich dem Film gar nicht vorwerfen, es sind aber Dinge, die stören. Die überzogen pathetische Inszenierung zum Beispiel mit dem ganzen Patriotismus. Bei der Szene mit der thailändischen Nationalhymne, die es dann schafft alle Geiseln zu einen und ihnen Mut zum Widerstand zu geben, musste ich lachen. Das Finale, dass ca. in der Mitte des FIlms beginnt, war mir to much. Action nonstop ermüdet irgendwie und die Szenen begeistern einen nicht mehr so, als wie wenn zwischendrin das Tempo rausgenommen wird. Die Stunts sind zwar wieder großartig und die Macher verrückt (man achte auch auf die Sanitäter im Abspann), aber Tony Jaa hat mir irgendwie besser gefallen als Dan Chupong!
KeyzerSoze
23.12.2005 15:16 Uhr / Wertung: 8
Die Thailänder haben doch echt einen an der Waffel! Ich glaub ich hab noch keinen Film gesehen, bei dem Menschen ihr Leben für die Stunts so sehr aufs Spiel setzen wie bei diesem Film! Aber gerade diese handgemachte Action ist es die diesen Film auszahlt. Die Story ist nämlich sehr bescheiden, eigentlich sogar richtig schlecht, aber immerhin kann das ein wenig für den gewissen Charme sorgen. Auch sehr positiv ist dem Film anzurechnen, dass er sowohl in seinen Fights, als auch bei der überraschend hohen Zahl der "guten Opfer" sehr realistisch in Szene gesetzt wurde. Eigentlich braucht man nicht viel mehr über den Film zu schreiben: Wer Filme wie Ong-Bak mochte und einen knapp 3/4-Stündigen Martial-Arts Showdown nicht abgeneigt ist, der kann hier eigentlich nichts falsch machen.
bhorny
30.10.2005 10:45 Uhr
Ein Film wie er mehr nicht vor Kitsch, Heroismus und Patriotismus strotzen könnte (ein amerik. Remake ist da ja wohl schon vorprogrammiert ;-) )Wenn da nicht die total dämliche Story und diese lästigen Momente ohne Action wären dann hätte dieser Film wirklich ein Mega-Party Knaller werden können. Aber ein Film dessen Showdown über mehr als 45min geht (bei 100min Gesamtlaufzeit)kann ja auch eigentlich nicht schlecht sein. :-) Die Stunts sind wie bei Ong-Bak einfach total krass. Der Body-Count liegt in astronomischen Höhen, erfreulicherweise sowohl auf Seiten der Terroristen als auch der Dorfbevölkerung (hasst ihr nicht auch Filme wo 300 Böse niedergemacht werden und von den Guten durch Zufall nur 3 draufgehen?)Ein Film den man nur genießen sollte wenn man sein Gehirn wirklich abschalten kann und einfach nur Spaß an Gewalt und Zerstörung haben kann :-)

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