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Eragon (US 2006)

Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (DE 2006)


Genre      Action / Adventure / Family / Fantasy
Regie    Stefen Fangmeier ... 
Buch    Christopher Paolini ... novel
Peter Buchman ... 
Darsteller    Edward Speleers ... Eragon
Jeremy Irons ... Brom
John Malkovich ... King Galbatorix
Robert Carlyle ... Durza
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen348
Durchschnitt
5.18 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
19.04.2007

Start in den deutschen Kinos:
14.12.2006



36 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

MrCookie79
06.02.2011 22:47 Uhr / Wertung: 6
Die ersten 3/4 vom Film empfand ich als nette Zusammenfassung des Buches. Naja endlich mal ein paar Bilder zur Geschichte. Später allerdings hatte der Film nicht mehr viel mit der Romanvorlage zu tun und es wurde teilw. komplett abgewischen v. eigentl. Buch bis eigentlich gar nix mehr passte und der Film etwas plötzlich und Sinnbefreit endet...

:-(

p.s. Aber dafür muss man sich die Eragon-Reihe unbedingt als (Hör)Buch antun! Einfach Genial!
McWaldmann
02.11.2010 07:43 Uhr
Der Film hat mich enttäuscht. Das Buch ist grosse Klasse, und ich habe mir immer vorgestellt, wie großartig man das in einem Film umsetzen kann. Aber Pustekuchen. Die Geschichte hat nichts mehr mit dem Buch zu tun. Die ganze geistige Ebene wurde im Film komplett ausgeblendet und die Geschichte wurde so verdreht, dass sie einfach nicht mehr funktioniert. Zu Knille und allen anderen kann ich nur sagen: Lest das Buch. Es ist wirklich genial.
hautschi
24.08.2010 08:46 Uhr / Wertung: 4
Ich verstehe bis heute nicht, wie man so eine geniale Romanvorlage so dermaßen in die Sch*** reiten kann.
Wie BENDET sagte: total kindisch, dazu noch lächerlich, schlecht geschauspielert - einfach grausam umgesetzt.
Sowas muss man kein zweites Mal sehen.
Hoffentlich traut sich mal ein richtiger Regisseur/Producer an das Thema ran und macht was grandioses draus...schließlich hat man mit den Paolini-Büchern eine wundervolle Grundlage dafür.
BENDET
18.05.2010 21:35 Uhr
Kurz und knapp: Kindisch.
-BigK-
07.03.2009 14:21 Uhr
Also ich hatte hohe Erwartungen bei diesen Film gehabt, doch wurde er wirklich schlecht Umgesetzt, zumindest denken das die Leute die das Buch gelesen haben, doch für die Leute die das Buch nicht gelesen haben würde ich sagen ganz gut gemacht
Dr.MZ
11.10.2007 19:50 Uhr / Wertung: 5
War gut, aber 30 Minuten mehr Handlung und eine etwas längere, gewaltigere Schlacht hätten dem Film echt gut getan.

Filmbewertung: 7 / 10
El Camel
24.08.2007 14:20 Uhr
@Horatio: Das ist das schlimme dran - es wird bestimmt ne Fortsetzung geben - ob wir wollen oder nicht. Naja... dann hats die Jury für den Razzie Award wenigstens nicht so schwer ;)
Horatio
24.08.2007 13:08 Uhr / Wertung: 2
Eragon - Ich möchte mal kurz auf einen anderen Kommentar verweisen und zwar auf The Big Lebowski. Dort schrieb ich, dass dieser eine Blaupause für einen Film ist, der bei häufigerem Sehen immer besser wird. Nun ja, mit Eragon habe ich jetzt auch einen Film der sich bei mir als typisches Beispiel in mein Langzeitgedächtnis eingespeichert hat. Eragon ist das Beispiel für eine absolut miserabele Umsetzung eines Buches. Jeder einzelne Harry Potter ist um Längen näher an den Büchern dran, als dieser absolute Witz von Fantasyfilm. Ich muss dazu sagen, dass mir das Buch überaus gut gefallen hat und als ich hörte, dass es verfilmt wird, habe ich mich wirklich darauf gefreut. Im Gegensatz zu Narnia(wo das Buch zusätzlich sehr bescheiden ist)hätte man hiermit definitiv an die Inszenierungsstil von Herr der Ringe anschließen können, da es verschiedene Völker, Schauplätze,
Schlachten und Charaktere gibt. Einfach nur die Charakter gut entwickeln lassen, sich viel Zeit für die Geschichte nehmen und die Schlachten nach dem Motto"Weniger ist mehr"inszenieren! Dann wäre das Ding ein Selbstläufer geworden. Aber nein! Der Plot wurde so schlimm durch den Fleischwolf gedreht und daraus resultiert der aller größte Witz meiner Meinung. Es ist deshalb unmöglich den Folgeroman 'Der Rat der Ältesten' sinngemäß fortzusetzen. Manche Schicksale der Figuren, die wichtig wären für die Teil2 passieren überhaupt nicht. Der absolute Lacher demnach. Die nächsten Lacher sind dann die Schauspieler. Vielleicht gebe ich Jeremy Irons noch ein oder zwei Pünktchen Glaubhaftigkeit, weil er den Brohm doch manchmal treffend darstellt. Der Rest? Ich bitte euch! Dann der Drache, durchaus gut animiert,aber: Sie wird gesprochen von NENA! Bei ihren Dialogen hat das gesammte Kino gelacht! Muss ich dazu noch mehr sagen? es bringt ja auch nichts den Film weiter zu zerlegen, dass macht ihn auch nicht besser.
Fazit: Die Enttäuschung des Kinojahres 2006. So etwas unterirdisches habe ich lange nicht mehr gesehen. Vor allem bei einer wirklich packenden Buchvorlage. Ein Glück ist, dass es sich als äußerst kompliziert ergeben wird Teil 2 zu verfilmen, aber wieso eigentlich nicht? Die Geschichte ist doch eh egal...genau wie die Logik und alles andere!
El Camel
16.07.2007 22:13 Uhr
Heidabim, war der schlecht. Die mittelmäßigen Effekte versauen einem den Popcorn Abend und die unausgegorene Handlung den Anspruch... Zu guter Letzt versaut einem dieser zwanghafte Anspruch auf eine Fortsetzung auch noch das Ende. Irgendwie sollte das ganze wohl der kleine bucklige Bruder von HdR werden hat aber nicht mal im Ansatz die Klasse.
namecaps1
12.06.2007 19:10 Uhr / Wertung: 1
Nachtrag: Wenn man schon Unbekannte für die Hauptrollen nimmt - warum dann nicht solche, die im Schauspiel bewandert sind? Und: Warum nicht ein paar Milliönchen sparen und auch noch anstelle Irons und Malkovich in Fast-Rollen zu besetzen da einen ordentlichen B-Roll nehmen? Ein bisssel mehr Geld für Buch und SFX hätte der Sache echt nicht geschadet. So bleibt das ein Höhlenfilm - unterirdisch.
namecaps1
04.05.2007 17:47 Uhr / Wertung: 1
Eragon konnte meine Erwartungen zu hundert Prozent erfüllen - ja sogar übertreffen: Als mein Genre-Liebling hat er Dungeons & Dragons abgelöst!Hier wird einiges geboten - etliche der gezeigten Steine haben mehr Charisma als der Held und andere Mimen.Schön auch, dass man hier einige Charakterdarsteller für Geld alles tun sieht, ganz ohne Anspruch nach einem Drehbuch. Selbst in matten Rollenspielrunden gibts bessere Lines als in diesem Film zu hören.Und ausgezeichnet auch die CGI - man muss gar nicht zurückspulen, umd die tollen Tricks nochmal zu sehen.Brrrrrr. Sehr schlecht.
Hadarac
12.04.2007 23:05 Uhr
Als Buchverfilmung völlig inakzeptabel-es scheint als wurde nur das Allernötigste aus dem Buch übernommen um noch zum Ende zu kommen, was dem Film leider die ganze Seele raubt!Schwachsinnige Dialoge, unnötig veränderte Abläufe und blasse Charaktere in einer verkrüppelten Story lassen meiner Meinung nach keinen Vergleich mehr zur sehr guten Romanvorlage zu. Also lieber das Buch lesen!!
Tatanka
01.01.2007 17:55 Uhr
Die Kritik am Film ist berechtigt und irgendwie auch wieder nicht. Eragon ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Jede Szene wirkt, als würde da was fehlen. Spannung kommt auch nur eingeschränkt auf. Dennoch ist es ein kurzweilig unterhaltender Film, der durchaus seine Daseinsberechtigung hat. Außerdem bin ich mal gespannt, wie man an weitere Drachen kommen möchte. Schwängert Eragon seinen Drachen und wenn ja, wird der nächste Film dann unrated ab 18? ;)
KeyzerSoze
30.12.2006 08:06 Uhr / Wertung: 6
War vielleicht gut im Voraus schon so viele Verrisse gelesen/gehört zu haben, so war der Film vermutlich dank meiner niedrigsten Erwartungen doch noch ganz in Ordnung gewesen. Ärgerlich sind die vielen, vielen Kürzungen im Buch schon, noch mehr die Änderungen wie der fehlende Konflikt ob sich unser Held den Warden oder eben Galbatorix anschließen wird. Schade auch, dass der Film nicht mal ansatzweise die Brutalität des Buches umsetzt und sich bei den Schlachten ziemlich zurückhält. Dennoch hat der Film auch einige positive Seiten, so gefallen die Darsteller Jeremy Irons und Robert Carlyle wie gewohnt und auch mit Edward Spleers konnte ich mich nach einiger Zeit anfreuden. Großartig animiert ist auch der Drache Saphire, größtes Problem jedoch die unterirdische deutsche Synchronisation von Nenas, bei der ich echt nicht wusste ob ich jetzt darüber lachen oder weinen sollte. Insgesamt ist Eragon sicherlich nicht so schlecht wie er gemacht wird, auf jeden Fall schon mal deutlich besser als letztjähriges Chronicles of Narnia, aber schade, dass man aus einem so gelungen Buch so wenig gemacht hat.
lster
28.12.2006 08:20 Uhr
Also dieser Film strotzt nur so vor Logik- und FilmFehlern.

Des weiteren ist die Story viel zu einfach und sehr unspannend.

Alles in allem höchstens 4 Pkte.
buliwyf
23.12.2006 00:24 Uhr
Es kommt einem vor als ob man Herr der Ringe zum 20gsten mal sieht und zwischendurch einfach mal vorspult. Nicht wirklich toll
Terren
22.12.2006 20:03 Uhr
Also ich kenne das Buch nicht, war aber eher positiv vom Film überrascht. Ehrlich gesagt weiß ich nicht was so viele von Ideenklau reden. Es gibt wohl kaum nen Film dem man das nicht unterstellen kann und wenn es doch ein recht gut gemacht Film ist, finde ich nicht das man ihm das zur Last legen kann. Ich hatte ja eher sowas auf dem Niveau von Dungeons & Dragons erwartet und war sehr positiv überrascht. Bislang bekommt er ein "gut" von mir, ob sich das noch um einen Punkt steigert wird sich zeigen wenn ich ihn nochmal sehe (dann auf DVD nehm ich an). Ansonsten würd ich ihm jeden Fantasy Fan empfehlen :)
Urdar
19.12.2006 00:22 Uhr
Ich bin nicht so maßlos entäuscht wie wohl einige andere hier, aber begeistert auch nicht.
Die machart des Films ist wirklich ziemlich dreistgeklaut und einige Rollen kommen einem auch schon etwas bekannt vor, aber das aller schlimmste fand ich die Syncro des Drachens (vorallem die Dämlichen DIaligzeilen) und Edward Speleers, der nciht gerade gezeigt aht warum er sich Schauspieler nennen darf.
Das einzige was ich noch sagen kannst, ist das Handlungsmässig wohl ganz massive gekürzt wurde, denn mein Vater, welcher das Buch gelesen hat (wie so ziemlich alle existierdenden Fantasybücher) hat sich am Ende vorallem darüber beschwert.
Für mich ein vollkommen mittelmässiger film. 4 Punkte
Knille
17.12.2006 13:07 Uhr / Wertung: 2
@namecaps1: Das ist jetzt natürlich genau das, was ich nicht erreichen wollte... ;-)
Stockholm Hero
17.12.2006 13:05 Uhr
Alleine für die platten Dialoge wr der Eintritt schon eine Frechheit. Finger weg!
namecaps1
16.12.2006 15:42 Uhr / Wertung: 1
@ Knille: Als echter Trash-Fan nehm ich deine Kritik mal als wärmste Empfehlung. Sehr interessanter Film, könnte Dungeons & Dragons und King Arthur doch glatt schlagen...
Knille
16.12.2006 11:58 Uhr / Wertung: 2
@wonderwalt: Cool. Habe ich denn was gewonnen? ;-)
wonderwalt
16.12.2006 11:51 Uhr
@Knille: Puh, ich glaube, das ist der längste Kommentar, der jemals für zwei Punkte geschrieben wurde. ;-)
Knille
16.12.2006 11:42 Uhr / Wertung: 2
Als ich hörte, dass der Autor der Buchvorlage zarte 15 Jahre alt war, als er mit dem Schreiben begann, war mein erster spontaner Gedanke „Oh je“. Dann meldete sich eine unheilvolle Allianz aus Gewissen und Verstand und sagte „Moment! Nicht vorschnell urteilen! Schließlich war Mozart mit zarten 16 schon Konzertmeister in Salzburg.“ Hätte ich mal auf mein erstes Bauchgefühl gehört. Denn was man hier geboten bekommt, ist gelinde gesagt, eine Unverschämtheit.
Dabei waren die Grundvoraussetzungen ja eigentlich gar nicht schlecht: Paolinis Vater ist Schriftsteller, seine Mutter Lektorin. Er hat seinen Herrn der Ringe sehr aufmerksam gelesen und auch die erste Star Wars Trilogie sicher mehr als nur einmal gesehen. Das merkt man dem Film aber auch leider jederzeit an. Die Versatzstücke der großen Vorbilder vermengt Paolini mit beinahe allen gängigen Fantasy-Klischees und schwülstigen, geschwollenen Dialogen zu einer beinahe ungenießbaren Mixtur, die eigentlich alles enthält, nur keine eigenen Ideen. Und da dies ohnehin offensichtlich ist, lassen sich die Macher auch bei der visuellen Umsetzung so deutlich bei Peter Jackson inspirieren, dass man eigentlich nur noch von einem Plagiat sprechen kann. Das hier, liebe Industrie, ist wahre Filmpiraterie! Die Kamerafahrten über die Berge, die Hatz durch steinige Gebirgspfade, der Schwenk über die von vier Reitern in V-Formation flankierten Aria, das alles kommt einem mehr als nur vage bekannt vor. Und wenn der böse Hexer Durza von der Wehrmauer hinab zu seinen Soldaten spricht, dann glaubt man schon fast, Bilder zu sehen, die beim Herr der Ringe auf dem Fußboden des Schneideraumes gelandet sind. Und wenn Durza dann auch noch schreit „Lasst keinen am Leben!“, ist eigentlich alles klar. Auffällig ist in diesem Zusammenhang auch die Namensgebung: Eragon ist dann doch recht nahe an Aragorn, bei Gilead fällt mir spontan Gil-Galad ein und die bösen Halbmenschen klingen schon irgendwie verdächtig nach Uruk-hai. Und Galbatorix… Nun, mit dem Herrn der Ringe hat der Name wohl nix zu tun, klingt aber schon eher wie eine bescheuerte Nebenfigur aus dem neuesten Asterix-Comic. Wer schon bei den Namen keine Phantasie beweist, sollte eben keinen Fantasy-Roman schreiben.
Ebenso einfallslos wie bei den Namen erweist sich der Autor bei der Entwicklung der Geschichte. Die Figuren sind eindimensional und platt und reden so geschwollen daher, dass die Kitsch-Grenze mit wehenden Fahnen überschritten wird. Obendrein leistet sich die Story ein paar Logiklöcher, gegen die das Bermuda-Dreieck ganz schön alt aussehen würde. Um Aria aus dem Verlies zu befreien, legt Eragon eine ganz schön weite Reise auf dem Rücken seines Drachen zurück (Brom betont eigens, wie ungemein weit doch der Weg ist). Doch als es für Eragon eng wird, ist urplötzlich doch sein zuvor zurück gelassener Mentor Brom zur Stelle, spielt Deus Ex Machina und hilft ihm aus der Patsche. Wie Brom da hin kommt, wo doch der Weg so weit war und später extra betont wird, dass es kein Pferd mit der Geschwindigkeit eines Drachen aufnehmen kann? Keine Ahnung, ist aber auch nicht so wichtig (vielleicht erfahrt man das dann ja in der Special Extended Edition). Und so geht es leider weiter: Die Handlungen der Figuren sind nicht erklärbar, weil die Figuren keinen Hintergrund haben. Sie sind klischeehaft bis zum eisernen Kragen, ohne jede Eigenständigkeit und Glaubwürdigkeit. Die Dialoge werden von Minute zu Minute dümmer und Nenas Synchronisation nervt mit jedem einzelnen Satz ein klein wenig mehr. Wenn man schon unbedingt einen Promi für die Stimme des Drachen haben wollte, damit man noch einen bekannten Namen aufs Poster drucken kann, wieso nimmt man dann nicht wenigstens jemanden, der ordentlich sprechen kann? Nena kann ja noch nicht mal singen! Was uns direkt zu den Schauspielern führt: Von Sienna Guillory war ich nämlich unheimlich enttäuscht. Doch nicht von ihrer schauspielerischen Leistung, wohlgemerkt. Die war zwar nahezu nicht-existent, aber das ist eindeutig nicht ihr anzulasten. Schließlich schaffen es auch Malkovich und Irons nicht, gegen die immense Plattheit ihrer Rolle anzukommen. Nein, ich meine hiermit vielmehr ihr Aussehen. In Resident Evil: Apocalypse sah sie einfach hinreißend aus, hier ist sie kaum wieder zuerkennen. Was ist passiert? Sogar die Schönheit Guillorys scheint in diesem miesen Machwerk zu verkümmern. Genau wie das Talent der großen Schauspieler: Jeremy Irons nudelt seine Rolle lustlos und uninspiriert runter und John Malkovich ist so selten zu sehen, dass man beinahe von einem Cameo-Auftritt reden könnte. Lediglich Robert Carlyle geht voll in seiner Rolle auf und kann so den einen oder anderen netten Moment herauskitzeln.
Überhaupt ist ja gar nicht alles schlecht. Die Ausstattung geht in Ordnung, die Tricks hingegen eher nicht. Lediglich der Kampf gegen den Schattendrachen ist cool gemacht und macht kurzfristig etwas Laune. Außerdem ist der junge Drache zu Beginn süß animiert. Das war aber jetzt auch echt schon alles, was ich Positives über diesen Film sagen kann. Deshalb kann ich euch nur eindringlich davon abraten, diese miese Abzocke mit eurem Geld zu belohnen. Schaut euch lieber noch mal das Original auf DVD an, da habt ihr bedeutend mehr davon!
Aristoculus
16.12.2006 02:10 Uhr
Eine halbe Stunde mehr hätte dem Film sicher gut getan; ebenso wie eine Story ohne diese riesen Löcher, oder vernünftige Dialoge.

Wenn man die Tatsache ausklammert, dass man Star Wars, Dragonheart und Herr der Ringe schon kennt, kann man mit Eragon schon Spass haben und bekommt auch einen kurzweiligen Film serviert. Da die meisten Leute aber wohl mindestens einen dieser Filme kennen, wird es schwer in die Welt von Aragon, äh Eragon einzutauchen und mit ihm seine Abenteuer vorbehaltlos zu erleben.

Die Leistung der Schauspieler war eigentlich in Ordnung, wobei vor allem, wie schon erwähnt der Schatten positiv auffält. Irons und Malkowitsch wurden leider in ihren Rollen nicht wirklich gefordert und Eragon blieb ziemlich blass.

Alles in Allem fand ich Eragon jetzt aber nicht so schlecht und gebe ihm, im Hinblick auf Teil 2 und 3, hoffnungsvolle 7 Punkte.
Daniela85
14.12.2006 23:09 Uhr
Da ich in letzter Zeit viele negative Kritiken über "Eragon" gelesen habe, bin ich auch mit sehr niedrigen Erwartungen ins Kino gegangen und ich muss sagen, dass er gar nicht so schlimm gewesen ist. Er hat mich jetzt zwar auch nicht gerade vom Hocker gehauen, aber insgesamt konnte mich der Film dann doch ganz gut unterhalten (vorallem das süße kleine Drachenbaby*g). Allerdings bemängele ich sehr stark die Laufzeit des Filmes. Mindestens eine halbe Stunde mehr und dafür noch ein paar mehr spektakuläre Schlachten mit gewaltigen Bildern und der Film hätte noch ein wenig besser bei mir abgeschnitten. Aber so wie es war ist mir das ein wenig zu mau gewesen. Aber trotzdem kann man ihn sich mit ruhigem Gewissen ansehen und seinen Spass dabei haben ;-)...
mountie
14.12.2006 15:39 Uhr
Ein Fantasy-Film mit Drachen und Jeremy Irons? Hatten wir das nicht schonmal? ... Aber keine Sorge. Die Unterirdischkeit eines Dungeons & Dragons wird hier nicht erreicht. Trotzdem bleibt es aber nur ein mittelmäßiger Fantasy-Filmchen, das weeeeeit hinter anderen Klassikern zurückbleibt. Erstmal das Gute: Sehr gefiel mir Robert Carlyle als Schatten, und die ganzen Drachenflug und -kampfszenen. Alles andere war eher gewollt und nicht gekonnt. Konnte ein Narnia noch punkten, weil es definitiv für Kinder ausgelegt war, schwankte man hier zwischen kindgerechten, einfach gehaltenen Szenen und erwachsenerer Darstellung von Schlachten und Grausamkeit. Im Endeffekt blieb also ein Stück Fantasy zurück, das deutlich zu kurz war für einen ersten Teil (man stelle sich "Die Gefährten" um 1 1/2 Stunden gekürzt vor) und sich nicht richtig entscheiden konnte für wen er denn nun gedacht war. Kann ja eigentlich nur besser werden...
S-C-D
14.12.2006 11:31 Uhr
Ich habe das Buch nicht gelesen und fand den Film soweit in Ordnung. Bei der Kritik schließe ich mich TI-DO an.
LordGree
14.12.2006 02:00 Uhr
Soundeffekte waren trotz DTS absolut misslungen, teilweise hat man Kämpfe gesehen und nichts davon gehört. Ab und an mal n tiefer Bass aber von Effekten nix zu hören.
Das Bild war auch wie in letzter Zeit leider viel zu oft zu dunkel und kontrastlos und die Computeranimationen von Drache mit Reiter obendrauf sahen teilweise sehr lächerlich aus. Den jungen Schauspieler fand ich jetzt nicht so schlecht, Jeremy Irons war super. Alles in allem ganz nett aber Erwartungen leider nicht erfüllt...
ti-do
13.12.2006 23:45 Uhr / Wertung: 4
Leider eine sehr enttäuschende Verfilmung des eigentlich guten Buches. Es wurde so viel geändert und weggelassen und die deutsche Synchronstimme von Saphira (Nena) ist echt schrecklich.

Am lächerlichsten fand ich noch, dass Saphira als kleiner Drache losfliegt, dann gibt es einen Knall und sie landet als erwachsener Drache. Einfach nur dämlich.

Man hätte aus dem Buch sehr viel mehr machen können. Leider ist dies absolut nicht gelungen...
messina
13.12.2006 23:29 Uhr / Wertung: 3
seelenlos, lieblos, kein spannungsbogen, nicht mal ein roter faden bleibt (imho) aus dem buch zurück. Edward Speelers ist farblos, Jeremy Irons bekommt nicht wirklich die gelegenheit zu glänzen und für John Malkovich ist im ersten teil noch nicht genug raum. gewöhnlich kann ich bücher und ihre filme mit leichtigkeit getrennt voneinander betrachten und beurteilen. hier funktioniert das irgendwie nicht. die einführung ist noch ganz nett geraten, aber wirklich vorbei war es bei mir als saphira mit der stimme nena's loslegt. lächerlich, ich wäre fast gegangen. die art und weise der landschaftsaufnahmen, pferde reiten durch hügel und flüsse haben wir in einem film mit vielen ringen so, eher besser, schon mal gesehen. das buch hat viel mehr potenzial als wir hier zu sehen bekommen ... und ich hatte mich so auf den film gefreut ... na, ja die 50 min werbung vorher waren schon ein schlechtes omen (aber der trailer zu den simpsons hat mir gefallen :-)
LordGree
13.12.2006 18:07 Uhr
Der Film ist 104 Min. lang
Spangenberg
12.12.2006 20:40 Uhr
ERAGON ist nicht der Herr der Ringe, auch wenn vieles an die Welt des Herrn Tolkiens erinnert. Trotzdem erzählt der Film eine interessante Geschichte, die visuell durchaus sehenswert umgesetzt ist. Die Special Effects sind, wie soll man es von ILM auch anders erwarten, solide umgesetzt und drängen sich nicht unbedingt in der Vordergrund. Negativ anzumerken seit vielleicht die Lauflänge von gerade mal 95 Minuten, stellt man sich unter einem "Fantasy-Epos" doch durchaus einen etwas längeren Film vor.

Fazit: ERAGON ist einen Kinobesuch wert, sofern man das Fantasy-Genre mag.
KeyzerSoze
15.09.2006 14:44 Uhr / Wertung: 6
Hier der Trailer:



http://shurtugal.com/external.html?http://movies.aol.com/movie-trailer-clip/eragon-ed-speleers-jeremy-irons-large|425



Freu mich schon darauf, vor allen Dingen weil es so aussieht, dass die Befürchtung verharmlost worden ohne Grund war.

Gamecat
01.01.2006 10:38 Uhr
Der Autor "Christopher Paolini" war 15 als er das Buch begann und 18 als er damit fertig war... http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3442362911 - Dennoch handelt es sich hier nicht um ein "Kinderbuch" sondern um ein klassisches Fantasy-Epos!
Jan Ove Waldner
30.12.2005 18:33 Uhr / Wertung: 4
Eragon, gespielt vom noch unbekannten Edward Speleers, entdeckt eines Tages ein Drachenei und wird mit dem Drachen friedlich groß. Doch der Frieden hält nicht ewig, ein teuflischer König bedroht das Land und nur Eragon kann es vor dem Untergang bewahren. Das Fantasy-Abenteuer soll im Dezember nächsten Jahres in Deutschland anlaufen. Unterstützt wird Speleers von Jeremy Irons und John Malkovich.

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