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Drama | Regie | | Philip Martin ... | Buch | | Peter Moffat ... | Darsteller | | Benedict Cumberbatch ... Stephen Hawking | | Michael Brandon ... Arno Penzias | | Tom Hodgkins ... Bob Wilson | | Christian Rubeck ... | Studio | | British Broadcasting Corporation (BBC) ... | | Agent |
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Muckl |
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Wertungen | | 9 |
Durchschnitt | | |
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Cumberbatch fand ich ziemlich fehlbesetzt, auch schon bevor ich den Vergleich mit dem ungleich mehr in der Rolle aufgehenden Redmayne hatte. Dafür gab Tom Ward einen herrlich arrogant-lässigen Penrose.
Interessantestes Stilmittel dieser Version ist sicher, dass die Szenen aus Hawkings Leben immer wieder von einem (nachgestellten) Interview mit den Mikrowellenhintergrund-Entdeckern Penzias & Wilson unterbrochen werden. Um dafür eine Rechtfertigung zu finden, wird dann auf Hawkings Seite aber leider zu viel auf Kosmologie eingegangen, statt auf Schwarze Löcher, für die er eigentlich berühmter ist - und ihm auch so manches als genialer Durchbruch angedichtet, das schon Jahrzehnte früher kam.
Ansonsten gelingt die Mischung aus Wissenschaft und Privatleben eigentlich ganz gut, es ist kein reines Genieabfeiern - aber trotz seiner berühmten Krankheit fehlt das Drama, da es im Gegensatz zu anderen Biographien keine "Bösen" gibt. Und leider wird auch nur die Frühphase, als das Leiden noch nicht so stark war, behandelt.