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Kammerflimmern (DE 2004)


Genre      Drama
Regie    Hendrik Hölzemann ... 
Buch    Hendrik Hölzemann ... 
Darsteller    Florian Lukas ... Richie
Jessica Schwarz ... November
Matthias Schweighöfer ... Crash
Ulrich Noethen ... Prof. Olivari
Schnitt    Patricia Rommel ... 
Studio    Bavaria Filmverleih- und Produktions GmbH ... 
Verleih    Constantin Film ... 
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen93
Durchschnitt
7.53 
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DVD-Erscheinungstermin:
08.09.2005

Start in den deutschen Kinos:
03.02.2005



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
27.11.2014 22:44 Uhr - Letzte Änderung: 27.11.2014 um 22:44
Anfangs noch etwas unentschlossen der Film...
starke Szenen mit Schweighöfer wechselten mit unnötigen Quatsch wie der Liebeszene zwischen dem Kollegen und der Frau Assistentin im Sani-Wagen.

Danach nahm dann aber der Film seinen korrekten Weg....

Auch stark gespielt von Jessica Schwarz.

Da fragt man sich doch, wie es solche halbnackten Hollywood-hanseln es jedes mal schaffen Millionen Hirntote in die Kinos zu locken...
wenn das schauspielerische Glück für den Zuschauer doch so nah und leicht zu finden ist!
KeyzerSoze
01.03.2006 12:24 Uhr / Wertung: 7
Die Inszenierung dieses Filmes ist wirklich 1a, ebenso die Leistungen der beiden Hauptdarsteller, jedoch weiß die Geschichte einen nicht immer mitzureißen. Es fehlt manchmal das gewisse Etwas. Dennoch gehört Kammerflimmern mit zu den besseren deutschen Filme der letzten Zeit, schon alleine aufgrund seines Ideenreichtums bei der Inszenierung und den o.g. großartigen Darstellerleistungen.
Knille
11.11.2005 20:06 Uhr / Wertung: 9
Statt "einzigen wirklichen Gesichtspunkt" sollte es unten eigentlich "einzigen wirklichen Kritikpunkt" heißen. Sorry. War spät gestern.
Knille
11.11.2005 14:57 Uhr / Wertung: 9
Kürzlich warf mir jemand vor, derzeit einfach jeden Film grundsätzlich Scheiße zu finden. Gut also, dass ich jetzt Kammerflimmern gesehen habe, denn was man hier geboten bekommt, halte ich in jeder Beziehung für herausragend. Zwar spürt man in manchen Szenen allzu deutlich das große Vorbild Bringing Out The Dead durchschimmern, im Großen und Ganzen ist Kammerflimmern aber deutlich weniger düster und weniger durchgeknallt ausgefallen als Scorseses Meisterwerk. Mit ihm gemein hat er allerdings den einzigen wirklichen Gesichtspunkt: Das Bild, das vom Rettungsdienstpersonal gezeichnet wird, ist auch hier ein äußerst negatives. Crash ist zwar ein netter Kerl, aber völlig durchgeknallt, und alle anderen Retter sind unsensible Arschlöcher, die ihre Patienten verachten. Auch Sex im Rettungswagen, und dann auch noch mit der Notärztin (nach dem Tod eines Patienten), hat es während meiner Rettungsdienstzeit nie gegeben (aber vielleicht war ich auch einfach nur im falschen Bezirk, in Köln sieht man bekanntlich so manches anders als in der provinziell-konservativen Provinz Fulda).
Abgesehen von diesen leichten Unstimmigkeiten ist dieser Film aber ein ganz hervorragender. Er überzeugt mit stimmungsvoller Inszenierung und prächtigen, bedeutungsschwangeren Bildern, mit grandios spielenden Jungstars und klug platzierter Musikuntermalung. Geschickt werden scheinbar bedeutungslose Szenen im weiteren Verlauf wieder aufgegriffen und virtuos zu einem großen Ganzen zusammengefügt. So überzeugt Kammerflimmern als intelligenter Film mit viel Herz und ein wenig Humor, der auch vor drastischen Szenen nicht zurückschreckt und damit durchaus zum Nachdenken anregt. Ich habe mich trotz der Schwere des Stoffes und der zugegebenermaßen wirklich recht dick aufgetragenen Symbolik zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, weil der Film sich ständig entwickelt und jede Szene ihren Teil zum Fortschreiten der Story beiträgt. Hier ist wirklich keine Szene überflüssig. Ein ganz toller Film, der uns hier aus heimischen Gefilden geboten wird!
Kazushi
18.10.2005 18:09 Uhr / Wertung: 5
Kammerflimmern bietet wirklich hervorragende Darsteller, allen voran die beiden exzellenten Hauptdarsteller, die absolut großartig agieren. Dazu gibt es einen hervorragenden und stimmigen Soundtrack, sowie eine interessante Geschichte, aus der man viel heraus holen kann. Passt doch alles? Sollte man meinen, aber leider schaffte es Autor Hendrik Hölzemann bei seiner ersten Regiearbeit kaum, mich mit diesem Liebesdrama emotional zu bewegen. Der Film ließ mich größtenteils kalt und das ist bei diese Geschichte schon ein Kunststück. Der Film setzt viel zu stark auf seine ganze Symbolik. Jede Szene will bedeutungsschwer sein, was meiner Ansicht nach den ganzen Film ausbremst. Einzig und allein das wirklich hervorragende Finale mag in dieser Hinsicht überzeugen. Es zeigt aber noch einmal, welche große Chance vergeben wurde, einen wirklich erstklassigen Film zu machen...
Christian
08.07.2005 22:04 Uhr
Nicht nur ein sehr guter Film sondern auch ein eunschlagbarer Soundtrack. Zugegeben, man sollte ein bisschen Vorliebe für Symbolik und Metaphern mitbringen, aber dann wird man seine Freude daran haben. Viel Spaß!

6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]