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Good Night, and Good Luck. (US 2005)

Good Night, and Good Luck. (DE 2005)
Good Night, and Good Luck - Der Fall McCarthy (DE 2005)


Genre      Drama
Regie    George Clooney ... 
Buch    George Clooney ... 
Grant Heslov ... 
Produktion    George Clooney ... 
Steven Soderbergh ... 
Darsteller    David Strathairn ... Edward R. Murrow
George Clooney ... Fred Friendly
[noch 17 weitere Einträge]
 
Agent DonVito
 
Wertungen186
Durchschnitt
7.38 
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DVD-Erscheinungstermin:
17.11.2006

Start in den deutschen Kinos:
06.04.2006



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

chifan
05.01.2009 23:47 Uhr / Wertung: 8
Dieser Film sollte Pflicht für jeden (angehenden) Journalisten sein. Denn vom Hinterfragen und einer objektiven Berichterstattung sind wir auch in der heutigen medialen Landschaft weit, weit, weit entfernt. Das auch heutzutage Einseitigkeit, die bewußte Wiedergabe von Fehlinformationen und vorhandener Klischees die Medienlandschaft auch in Deutschland prägen, ließ sich ja unlängst am Beispiel des Tibetkonflikts beobachten. Und wenn ich hier von uninteressanten und uralten Probleme lese, wird mir bewußt, wie wenig Leute anscheinend Gesehenes - vor allem auch Nachrichten - hinterfragen.
HarryBelafonte
31.01.2007 14:55 Uhr / Wertung: 3
Der letzte ausgesprochene Satz hat zwar ein wenig Weisheit.. Aber trotzdem dieser Film ist scheiße Langweilig.. Das Thema ist uralt.. und uninterresant, mutig schon gar nicht.
Die Handlung völlig banal. Die Charaktere wie die verheirateten die gehen müssen haben überhaupt keine Wirkung. Einfach 90 minuten Zeitverschwendung. Und das das Fernsehen im laufe der Zeit in ein buntes Unterhaltungswirrwar untergeht ohne Aufklärerische Wirkung ist ja jedem klar.
Nessie
25.09.2006 23:30 Uhr
Absolut schnörkellos, fast schon ein Dokumentarfilm. Immerhin scheint das ja in America immer noch ein kontroverses Thema zu sein, vielleicht sogar ein "heißes Eisen"? Geschickte Verflechtung gespielter und echter Szenen.
CS-M
04.05.2006 12:26 Uhr / Wertung: 9
Spielfilm, Doku, Doku-Fiction? Es fällt schwer, diesen Film einem Genre zuzuordnen, aber er passt zum Trend des wiederbelebten Politkinos. Der Film dokumentiert die Vorgänge der McCarthy-Ära in einem CBS-Fernsehstudio. Protagonisten sind Moderator Murrow und sein Produktions/ Redaktionsleiter, gespielt von Regisseur George Clooney. Der Film ist natürlich ein flammendes Plädoyer für einen unabhängigen und aufgeklärten Journalismus und in der Hinsicht vielleicht mit "Insider" von Michael Mann zu vergleichen. Im Gegensatz dazu ist dieser Film aber sehr ruhig, fast spannungsarm erzählt. Er ist in einem dokumentarischen Stil gehalten, der durch die einmontierten Originalszenen noch zusätzlich verstärkt wird. Für nichtamerikanischer Zuschauer ist der Film sicherlich befremdlich, weil man mit den Vorgängen um McCarthy nicht so vertraut ist. Trotzdem sollte man ihn sich anschauen, vor allem für angehende (oder schon fertige) Journalisten ist er einfach Pflicht.
mountie
30.04.2006 01:00 Uhr
Hast Recht messina. Fernsehen ist weit davon entfernt denn Aufklärungs- und Aufdeckungsfaktor zu besitzen, wie es Herr Murrow am Ende des Films fordert. Selbst wenn heutzutage sogenannte Skandale, im Fernsehen, aufgedeckt werden, sind sie entweder banal oder man denkt sich: "Mann kann sowieso nicht alles glauben was in der Glotze kommt!".

Doch nochmal zum Film: Wer auf politisches Kino steht, das dazu auch noch realitätsnah gemacht wurde, hat hier einen Top-Film vor sich. Alle anderen finden ihn wohl etwas trocken, weswegen ich im wenigstens noch eine ganz gute Wertung gebe.

messina
02.04.2006 21:03 Uhr / Wertung: 8
Shunji habe ich nicht viel hinzuzufügen. Ich mag politisches Kino und intelligente Filme bei denen man gut zuhören muss (was manchen meiner Sitz-Nachbarn mal wieder schwer fiel). Besonders gefallen hat mir die Kameraarbeit, die immer wiederkehrende Unschärfe, als würde die Kamera den Sprecher gerade nicht finden und viele andere Kleinigkeiten.



"Most truths are so naked that people feel sorry for them and cover them up, at least a little bit." Edward R. Murrow



Letztendlich ist das Fersehen, wie von ihm befürchtet zum banalen Unterhaltungsmedium verkommen (imho).

Shunji
18.03.2006 19:14 Uhr
Man könnte sagen, der Film besteht aus einer Reiher kluger und sehr prägnant formulierter politischer Reden, garniert mit ein wenig 50er Jahre Ambiente. Vordergründig geht es um die TV-Beiträge und Kommentare des CBS-Reporters Edward R. Murrow, die letztlich mit zum Niedergang des gefürchteten Kommunistenjägers Senator McCarthy führten. Im Grunde aber geht es um die Verantwortung und die Möglichkeiten des Mediums Fernsehen bei der Kontrolle der Politik und der Aufklärung der Bevölkerung. Für Amerikaner dürfte die Handlung vielleicht etwas zugänglicher und gleichzeitig kontroverser sein, als für uns Europäer.



Von dem Mut und der Integrität eines Edward R. Murrow hätte sich in den letzten Jahren so mancher "embedded" Journalist (unabhängig von seiner Nationalität) eine dicke Scheibe abschneiden sollen.


Letztlich aber wirklich nur ein Film für Menschen, die politisches Kino mögen und sich die fehlende Action nach der Vorstellung im Cafe bei einer Diskussion zum Thema suchen. ;-)

KeyzerSoze
19.01.2006 12:41 Uhr / Wertung: 5
Ich hatte mit Clooney hochgelobten neuesten Streich das gleiche Problem wie mit seinem Confessions of a Dangerous Mind: Ich fand den Film einfach stinklangweilig! Normalerweise liebe ich ja ruhige Filme, aber hier passiert wirklich gar nichts und zudem blieb die Story für mich total uninteressant. Die Darsteller machen dafür einen super Job und auch die Kameraarbeit gehört mit zu dem Besten des letzten Jahres, aber was hilft das, wenn mir der Rest nicht zusagen konnte?
Tigroo
12.09.2005 14:01 Uhr
Bestes Drehbuch und bester Schauspieler - Venedig 2005

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