Die 12-jährige Bailey wächst unweit von London entfernt in äußerst prekären Verhältnissen auf. Gewalt, Drogen, Perspektivlosigkeit, die Vernachlässigung ihrer Halbgeschwister - ein bitterer Alltag bestimmt ihr Leben. Dann trifft sie auf den geheimnisvollen Bird, hilft ihm bei der Suche nach seinem Vater und freundet sich langsam mit ihm an...
Ein Sozialdrama über das harte Ghetto-Leben in einer total heruntergekommenen Gegend von Kent - da wähnt man sich im Unterschichten-TV von RTL2 und genauso ätzend ist dann auch diese Milieustudie ausgefallen. Mit Tattoos übersäte kaputte Typen (Baileys Vater), kleinkriminelle Teens, gewalttätige Assis, eine Wohnung voller hässlicher Graffitis an den Wänden - man weiß gar nicht wo man zuerst wegschauen soll. Oder vielleicht doch, denn dank der teilweise extremen Wackelkamera musste ich meinen Blick tatsächlich ab und an von der Leinwand abwenden. Technisch ist der Streifen eh ein Totalausfall, allein schon aufgrund der zahlreichen Störungen/Fehler am Bildrand. Aaaber das ist sicherlich alles total künstlerisch wertvoll, genau wie der Bruch mit dem rauen Realismus der uninteressanten bzw. kaum vorhandenen Geschichte rund um Baileys verkorkste Familie, als sich Birdperson am Ende verwandelt und.. ach, eigentlich ist dieser Rotz kein weiteres Wort wert. Schaut Euch den Trailer an, der gibt das filmische Debakel eigentlich ganz gut wieder.
"ls it too real for ya???"
Beerlinoise 18.02.2025 02:03 Uhr - Letzte Änderung: 18.02.2025 um 02:04
Eigentlich ganz gute Milieustudie über eine Patchworkfamilie der Arbeiterklasse in England, die leider auf den letzten Metern eine für mich vollkommen bescheuerte Wendung nimmt und sich damit meiner Meinung nach selber ins Knie geschossen hat.
Schade um die überzeugenden Darsteller und die gute Idee.
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Ein Sozialdrama über das harte Ghetto-Leben in einer total heruntergekommenen Gegend von Kent - da wähnt man sich im Unterschichten-TV von RTL2 und genauso ätzend ist dann auch diese Milieustudie ausgefallen. Mit Tattoos übersäte kaputte Typen (Baileys Vater), kleinkriminelle Teens, gewalttätige Assis, eine Wohnung voller hässlicher Graffitis an den Wänden - man weiß gar nicht wo man zuerst wegschauen soll. Oder vielleicht doch, denn dank der teilweise extremen Wackelkamera musste ich meinen Blick tatsächlich ab und an von der Leinwand abwenden. Technisch ist der Streifen eh ein Totalausfall, allein schon aufgrund der zahlreichen Störungen/Fehler am Bildrand. Aaaber das ist sicherlich alles total künstlerisch wertvoll, genau wie der Bruch mit dem rauen Realismus der uninteressanten bzw. kaum vorhandenen Geschichte rund um Baileys verkorkste Familie, als sich Birdperson am Ende verwandelt und.. ach, eigentlich ist dieser Rotz kein weiteres Wort wert. Schaut Euch den Trailer an, der gibt das filmische Debakel eigentlich ganz gut wieder.
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