Sonne (AT 2022)

Drei Freundinnen, darunter die Kurdin Yesmin, nehmen ein Musikvideo auf in dem sie kopftuchtragend "Losing my Religion" von R.E.M. singen. Anschließend laden sie es bei Youtube hoch und ernten damit jede Menge Aufmerksamkeit...

Ein Drama über ldentität, das Spannungsverhältnis zwischen Religion und (digitaler) Moderne sowie Freiheiten, die man sich selbst nimmt und von anderen zugesteht bzw. verwehrt bekommt. Das ist im Film genauso ätzend langweilig wie es klingt und wird allein durch die grottenschlechte Kameraarbeit (inklusive nervtötender TikTok/Insta/Youtube-Ästhetik) unanschaubar. Dazu die miesen Laiendarsteller, die fast nicht existente Handlung und das wie üblich furchtbare Thema Religion - der Streifen ist absoluter Zelluloid-Müll und es war eine Qual den Scheiß bis zum Ende durchzuhalten. Oh und dass ich den an sich ja tollen Song "Losing my Religion" nach einiger Zeit echt nicht mehr hören konnte, nehme ich "Sonne" wirklich übel.

...SONNE Scheisse ...!

Aneinanderreihung von schlechten Handyvideoaufnahmen, dazwischen total verwackelte Aufnahmen ohne erkennbare Handlung. Das Budget hat anscheinend nicht mal für eine Steadicam gereicht. Tut euch das nicht an...