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Don't Worry Darling (US 2022)

Don't Worry Darling (DE 2022)


Genre      Drama / Mystery / Thriller
Regie    Olivia Wilde ... 
Buch    Katie Silberman ... 
Darsteller    Florence Pugh ... Alice
Olivia Wilde ... Mary
Chris Pine ... Frank
Gemma Chan ... Shelley
Harry Stiles ... Jack
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen23
Durchschnitt
7.57 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
24.11.2022

Start in den deutschen Kinos:
22.09.2022



2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
27.03.2023 11:13 Uhr / Wertung: 7
Das eher pubertäre Erstlingswerk Booksmart von Olivia Wilde in Form einer Teeniefäkalkomödie ist bei mir komplett durchgerasselt. Aufgrund der Bilder und mitwirkenden Schauspieler, war ich aber dennoch gespannt auf ihren nächsten Versuch. Mit Don’t Worry Darling liefert sie diesmal einen Mysterythriller ab, der zunächst in einer 50er Jahre Hochglanz-Idylle spielt und sich scheinbar auf die Ehe der beiden Hauptfiguren sowie dem Gemeinschaftsleben in der Vorstadt fokussiert, bis ein paar Wendungen die Ereignisse in eine ganz andere Richtung lenken.
Sehr angetan war ich dabei von Florence Pughs Leistung, die hier die innere Zerrissenheit ihrer 50er Jahre Hausfrau facettenreich und eindrücklich spielt. Aber auch die Grundstory und die restlichen Figuren konnten überzeugen. Lediglich im Mittelteil schleichen sich ein paar Längen ein, die Story scheint nicht mehr zum Punkt zu kommen, obwohl schon deutlich ist, worauf das Ganze hinausläuft. So gut die Wendungen bei mir auch funktioniert haben (da ich sehr uninformiert in diesen Film gegangen bin), umso plumper war leider das Ende und seine Abrechnung mit überholten Rollenbildern.
Insgesamt durch die originelle Geschichte und einer fantastischen Florence Pugh aber deutlich besser als der peinliche Booksmart und ein willkommener Vertreter im Mystery-Thriller Genre.
Berlinoise
23.09.2022 23:16 Uhr
Was habe ich mich nach dem Trailer auf "Don't Worry Darling" gefreut.
Leider ist eine große Vorfreude und Erwartungshaltung oft gefährlich, weil man eher enttäuscht werden kann, als wenn man ohne jegliche Erwartung ins Kino geht.

Zunächst das Positive, der Film ist top besetzt, gespielt und ausgestattet und ja, auch sehr spannend.

Was ich leider nicht so gut fand, war Folgendes:
Von Anfang an ist klar, was bereits beim Trailer klar ist:
Irgendetwas in der scheinbar perfekten Welt des Victory Projektes ist ganz und gar nicht perfekt.
Ich hätte mir nun gewünscht, dass man nach und nach ein paar Hinweispunkte bekommt, anhand derer man zumindest Vermutungen anstellen kann, was es sein könnte bzw was nun hinter dem Projekt steckt.
Genau das passiert aber rund eineinhalb Stunden lang nicht.
Man betrachtet das Leben der Gemeinschaft und es passiert auch so Einiges, langweilig wird es also nicht und die Spannung wird gehalten, aber statt sie auf einem fixen Status quo zu halten, finde ich es dramaturgisch geschickter, Spannung aufzubauen, zu steigern und dem Zuschauer dann bis zur Auflösung ein paar Puzzleteilchen zur möglichen Auflösung anzubieten.
Nach rund eineinhalb Stunden erfolgt die Auflösung dann in gefühlt fünf Minuten.
Der daraufhin folgende Showdown liegt nicht nur auf der Hand, sondern ist auch bereits dem Trailer entnehmbar:
Natürlich startet die Protagonistin einen Fluchtversuch.
Und obwohl ich gar nichts gegen offene oder interpretierbare Enden habe, habe ich mich hier beinahe um ein Ende betrogen gefühlt.

Wohlgemerkt, der Film ist gut und spannend.
Das Drehbuch hätte aber halt noch besser sein können.
Mir hat "Don't Worry Darling" deutlich besser gefallen als die meisten Filme von Shyamalan, aber im Grunde ist er wie diese ein One-Trick-Pony.

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