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Assault on Precinct 13 (US 2005)

Das Ende - Assault on Precinct 13 (DE 2005)


Genre      Action / Drama / Thriller
Regie    Jean-François Richet ... 
Buch    James DeMonaco ... 
John Carpenter ... 
Darsteller    Ethan Hawke ... Jake Roenick
Gabriel Byrne ... Capt. Marcus Duvall
Laurence Fishburne ... Marion Bishop
Maria Bello ... Alex Sabian
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent faxx
 
Wertungen115
Durchschnitt
6.70 
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DVD-Erscheinungstermin:
12.01.2006





10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
09.02.2009 22:05 Uhr / Wertung: 8
Oha, nach Mirrors schon das zweite Remake, in letzter Zeit, das sein Original sogar übertreffen kann. Die großte Stärke von Assault on Precinct 13 ist, dass er sich auf handgemachte Action verlässt und zu keiner Zeit neumodischen CGI-Kram einfließen lässt. Das macht den Film auch so spannend, denn dadurch schafft der Film eine beklemmende Atmosphäre, die einen keine Sekunde zur Ruhe kommen lässt. Dass der Film auch von der ersten Minute richtig loslegt und ein spielfreudiges und überraschend starbesetztes Ensemble vorzuweisen hat kommt dem Ganzen ebenfalls zu Gute. Die einzige kleinere Schwäche des Filmes ist der Charakter von Ethan Hawke, den man unnötigerweise als einen gebrochenen Polizisten gezeichnet hat, was meiner Meinung nach für den Verlauf der Story nicht mal ansatzweise nötig gewesen wäre. Dennoch ein sehr guter handgemachter Actionfilm, der jeden der genug vom neumodischen Actionoverkill hat, viel Freude bereiten wird.
Czech
05.03.2008 18:22 Uhr
Ein geiler Film der super inszeniert ist und mit sehr guten Hauptdarstellern. Er erfüllt alle Erwartungen, die man hat. Es kommt gleich zur Sache, er wird nie langweilig, er hat gute Szenen teilweise auch paar gute Sprüche, aber sehr viel Action enthalten. Es fängt in der ersten Minute an spannend zu werden und es geht bis in die letzte Minute. Schon den Englischen Titel finde ich sehr geil, aber der Film an sich ist einfach super. Kommt ganz anders als erwartet. Als Actionfan darf man sich einfach diesen Film entgehen lassen, denn muss man gesehen haben.
Sehr zum empfehlen. Daher auch von mir alle 10 Punkte. Wer ihn gesehen hat, weis auch warum.
Mr.Blond
16.12.2007 20:57 Uhr / Wertung: 8
Teil 1 und 5 der Nightmare Reihe wurden sogar schon vom Index genommen und sind ungeschnitten ab16 freigegeben worden (jetzt noch Teil 3+4 und die Box darf in jedem Müller-Markt offen verkauft werden ;-). Nur ist es wieder fraglich ob es sich um die Unrated Versionen handelt. Aber ich geh mal davon aus das Warner die bereits erhältlichen R-Rated Kinoversionen der FSK erneut vorgelegt haben. Meiner Meinung nach kann das ewig so weitergehen mit den Neuprüfungen andernfalls wären uns Klassiker wie "The Wild Bunch" und "Stirb langsam" wohl noch lange vorenthalten worden da sich viele Firmen ja teilweise noch streuben indizierte FSK-18 Titel auf den Markt zu werfen.
blingblaow
16.12.2007 20:23 Uhr / Wertung: 8
@ Mr.Blond: Danke für die Empfehlung. Das Original war schon während der Sichtung des Remakes im Hinterkopf als "to buy" abgespeichert. =)


Von der heiklen Szene habe ich schon gehört, beziehungsweise schon einen Schnittbericht gesehen.


Bin mal gespannt wie lange die Welle der Neuprüfungen - vom Index runter auf FSK 16 - noch andauert. Die ersten Teile der "Nightmare on Elm Street" mit dem netten Freddy durchlaufen ja gerade auch diesen Prozess. Eigentlich ziehmlich krass-neue Filme werden zum Teil nicht einmal mehr Uncut in Deutschland released (sogar noch mit Spio/Jk Cut) und die alten Klassiker bekommen gleich eine FSK 16 anstatt eine KJ. Aber das ist ein anderes Thema.
Mr.Blond
16.12.2007 20:03 Uhr / Wertung: 8
@blingblaow - Das Original von john Carpenter kann ich dir wirklich ans Herz legen. Es setzt weniger auf Action hat aber eine durchaus beklemende Atmosphäre. Es gibt hierzulande übrigens eine schön aufgemachte Special Edition von EMS auf DVD. Der Film ist aufgrund einer Neuprüfung jetzt schon ab16 und uncut obwohl er vorher, wegen einer berüchtigten Szene, jahrelang indiziert war. Wenn du Carpenter magst dann riskier ruhig mal nen Blick
blingblaow
15.12.2007 18:28 Uhr / Wertung: 8
Leider kenne ich das Original nicht, somit fehlt mir hier natürlich ein direkter Vergleich. Dennoch gab' es bei diesem Remake sehr wenig auszusetzten. Die Athmosphäre stimmte durchweg und endlich wurde mal wieder das Element der Spannung verwendet, dass bei den Actionkrachern der letzten Zeit ja immer mal wieder unter den Tisch fällt. In sachen "oldschool" stimme ich Knille voll und ganz zu. Eine Neuerung des Genres ist hier zwar nicht zu finden, aber das vorhandene Handwerkszeug wird sehr gut eingesetzt.
ZordanBodiak
23.11.2006 11:33 Uhr / Wertung: 7
An die Klasse des extrem atmosphärischen und minimalistischen Carpenter-Originals kommt "assault on Precinct 13" nicht ganz heran. Pluspunkte verzeichnet die Neuauflage von Jean-François Richet auf jeden Fall durch seine Darsteller. Zwar sticht hier keiner aus seinen gewohnten Qualitäten heraus - sie sind aber überzeugend. Daneben wurde die Action noch um einiges krachiger und aufgrund dieses Aspektes unterhält der Film auch gut. Wenn es zu Ballereien kommt, wird nicht übermäßig an der "Unrealitätsschraube" gedreht. "Assault on Precinct 13" ist einfach nur gerade und direkt - etwas, das man seit Jahren in fast allen Actionfilmen vermisst.


Zwar ist die Atmosphäre schlussendlich nicht so intensiv wie im Original. Und auch die Actionschraube wird noch vom (etwas besseren) französischen Remake "nid de guêpes" getoppt. Aber spätestens wenn mit Dean Martins "you're nobody 'til somebody loves you" eine kleine Verknüpfung zum eigentlich Original "Rio Bravo" hergestellt wird, kann man dieser vorhersehbaren Ballerorgie nicht böse sein... 7 abgesch(l)ossene Punkte

Knille
25.03.2006 12:41 Uhr / Wertung: 8
Ich kann mich nicht erinnern, dass dieser Film bei uns im Kino lief, was ich sehr bedauerlich finde, denn Assault on Precinct 13 ist eine recht feine Thriller-Perle, die ohne weiteres aus dem Wust der vielen unterdurchschnittlichen Thrillerveröffentlichungen der letzten Jahre herausragt. Zwar leistet er sich einige hollywood-typische Klischees, wie den schon von meinem Vorredner angesprochenen gebrochenen Helden, dafür bietet er aber an anderer Stelle einige "Whoa, shit! Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet!"-Momente. Dabei benutzt er sogar geschickt gängige Klischees, um den Zuschauer auf die falsche Fährte zu locken.
Die darstellerischen Leistungen haben mir, anders als Kazushi, ausgezeichnet gefallen. Ethan Hawke ist ein Ausnahmetalent und Lawrence Fishburnes Coolness passt nun mal einfach zu der Figur des abgebrühten Gangsterbosses. Gerade bei diesem Charakter fiel mir übrigens auf, wie erfrischend differenziert die Charaktere ausgearbeitet sind. Es wird auf die klassische Schwarz/weiß-Darstellung weitestgehend verzichtet und auch die Vorgeschichte einiger Charaktere beleuchtet. Selbst die Nebenrollen sind mit Stars wie Drea DeMatteo (Sopranos) oder Maria Bello exzellent besetzt.
Die stimmungsvolle und bisweilen mörderisch spannende Inszenierung sowie die düsteren und atmosphärisch dichten Bilder runden das positive Gesamtbild ab. Kritisch bleibt lediglich anzumerken, dass der Film es mit Logik und Realismus nicht allzu genau nimmt und dass manche Wendung der Story schon lange vorher ersichtlich ist. Auch erfindet er das Thriller-Genre natürlich nicht neu, setzt die altbekannten Versatzstücke aber kurzweilig und mit einigem frischen Wind in Szene. Das mag mancher vielleicht altbacken nennen, ich hingegen nenne es lieber traditionell.
Kazushi
28.06.2005 23:45 Uhr / Wertung: 6
Jean-François Richet Remake von Carpenters Extraklasse Thriller kann man sicher nicht vorwerfen zu nah an der Vorlage geblieben zu sein und kein eigenständiger Film zu sein. Leider gereichen aber die meisten Veränderungen in "Assault on Precinct 13 (2005)", vor allem in der ersten Hälfte des Films, diesem zum Nachteil. Nur einige Veränderungen gegen Ende sind gelungen. Die Atmosphäre des Originals will nie entstehen. Dazu trägt sowohl die veränderte Einleitung bei. Eines der Prunkstücke des Originals muss hier schnöden Actionszenen weichen. Auch die Veränderung der Bedrohung erweist sich insgesamt als negative Änderung. Darstellerisch hat der Film trotz zahlreicher bekannter Namen ebenfalls einige Ausfälle zu bieten. Bei Laurence Fishburne ging es mir auf den Sack, dass er scheinbar nur versucht seine Matrix-Rolle zu kopieren und cool zu wirken. Da ist mir Darwin Joston tausendmal lieber. Am interessantesten und gelungensten ist Ethan Hawkes Rolle, bei der man sicher nicht zu weit geht, wenn man sie als Weiterführung seines Charakters aus „Training Day“ interpretiert (beide Charaktere haben auch den gleichen Vornamen). In diesem Zusammenhang stieß mir nur etwas auf, dass man unbedingt mal wieder einen gebrochenen Charakter in den Mittelpunkt stellen muss, dem die ganzen Vorgänge dann natürlich helfen seine Probleme zu überwinden.


Trotz aller Kritik ist das Remake aber kein Griff ins Klo geworden. Es ist zwar zu keinem Zeitpunkt so spannend wie das Original, aber es ist insgesamt ein ganz netter, einmal goutierbarer Actionflick mit einigen Schwächen. Einen Tipp aber noch zum Abschluss. Wer eine actionreiche Neuinterpretation von Carpenters Stoff sehen will, kann auch zu dem französischen Film „Das tödliche Wespennest“ greifen, der mir persönlich eine ganze Ecke besser gefiel als das „offizielle“ Remake.

wonderwalt
27.06.2005 19:32 Uhr / Wertung: 5
Und wieder einmal scheitert der Remake-Versuch eines B-Movie als A-Variante.

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