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Lords of Dogtown (US 2005)

Dogtown Boys (DE 2005)


Genre      Action / Drama
Regie    Catherine Hardwicke ... 
Buch    Catherine Hardwicke ... 
Stacy Peralta ... 
Darsteller    Heath Ledger ... Skip
Johnny Knoxville ... 
Victor Rasuk ... Tony Alva
 
Agent faxx
 
Wertungen142
Durchschnitt
5.94 
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Start in den deutschen Kinos:
08.09.2005



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

LightArt
28.03.2011 01:30 Uhr
@saddamski: Das die skaterei eher aussieht wie surfen ist von imenser wichtigkeit für diesen film, denn wie in vorherigen posts schon angeschnitten stellt dieser film das zephyr team dar, welches dem heutigen skatesport überhaupt erst den weg geebnet hat. Diese jungs waren früher surfer und haben das skateboard wieder für sich entdeckt und die surftechniken übertragen. Später kamen dann noch die ideen von pool und halfpipe hinzu welche auch auf die jungs zurückzuführen sind.
KeyzerSoze
27.09.2005 13:33 Uhr / Wertung: 5
Lords of Dogtown wurde sehr atmosphärisch in Szene gesetzt, so dass er sogar mich, der null Interesse an Skaten etc. hat, ganz gut unterhalten konnte. Die Darsteller waren ebenfalls überraschend gut, jedoch bleibt die Story und vor allem die Charakterentwicklung recht blass, so dass man sich nie wirklich mit den Charakteren identifizieren und keinerlei Interesse an ihnen besteht. Sicherlich interessant für Skaterfans.
ZordanBodiak
04.09.2005 14:38 Uhr / Wertung: 4
Leicht hat es Catherine Hardwicke bei ihrer Arbeit nicht, denn dem Drehbuch Stacy Peraltas mangelt es eindeutig an der Konzentration auf seine Figuren. Während die Skateboard-Szenen lebhaft von Elliot Davis gefilmt werden, verkommt die Handlung zu einem langweiligen Schaulauf der flachgezeichneten Figuren. Ihre Hintergründe bleiben blass. Die Motivationen für das Ausprobieren der neuen Skatetechniken werden nicht annähernd erklärt. Jegliche Ansätze einer kritischen und realitätsnahen Auseinandersetzung mit dem verarmten Leben der jugendlichen Skater, wird dem Glanze Hollywoods geopfert.


Setzt man dieser Darstellung einer emporsteigenden jugendlichen Subkultur die Darstellung der jugendlichen Gefühlswelt in Catherine Hardwickes Regiedebüt "thirteen" entgegen, ist es wirklich erschreckend wie belanglos und oberflächlich mit den Charakteren umgegangen wird. Peraltas Drehbuch presst die Z-Boys in einen klischeehaften Handlungsverlauf – und verlässt in vielen Fällen den Weg der eigentlichen Geschichte um ein Hollywood-gerechtes Endergebnis zu erreichen. Besonders ärgerlich wird diese Fiktionalisierung im überemotionalisierten Finale, indem sich die entzweiten Skater erneut zusammenfinden, um einen an Krebs erkrankten Freund einen Besuch abzustatten.


Aufgrund des schwachen Drehbuchs erweist sich „Lords of Dogtown“ als äußerst langweilige Geschichtsstunde. Zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich wirklich zu den Skateboard-Legenden „hingezogen“ – einzig hofft man, dass sie sich bald wieder in einen Pool schwingen um dort ihre surfartigen Bewegungen zu demonstrieren. So wird der langatmige Film über die gesamte Laufzeit nur von seinem zeitgemäßen Soundtrack – der Klassiker von Neil Young, Jimi Hendrix und Deep Purple bereithält – und den gut ausgewählten Darstellern getragen. Während unter den jungen Nachwuchsakteuren vor allem Emile Hirsch in seiner Verkörperung des ewig rebellierenden Jay Adams zu gefallen weiß, ist es vor allem Heath Ledger [„a knight’s tale / Ritter aus Leidenschaft“] als dauerbekiffter Skateinitiator Skip Engblom, der dem Film seinen Stempel aufdrücken kann.



Somit erweist sich „Lords of Dogtown“ gesamtbetrachtet als schwach zusammengeführtes Konglomerat. Dem Sport wird ein würdiges Denkmal gesetzt – im Gegenzug müssen aber aber die Handlung und die Charakterisierung der Figuren unter dieser energiereichen Huldigung leiden. Zwar funktioniert „Lords of Dogtown“ aufgrund dieser Mängel nicht als Spielfilm, dank seiner Schauwerte gibt’s aber immer genug – u.a. auch einen selbstironischen Gastauftritt Tony Hawks – zu sehen, so dass die einhundert Minuten nicht gänzlich verschwendete Zeit sind....


4 rollige Punkte

saddamski
02.09.2005 18:36 Uhr
Hm, das würde das natürlich erklären.
War ja auch 1979 oder so um den dreh?
Gut..wenn das Skaten da gerade erst angefangen hat sich aus dem "Turnsport" abzusetzen, hast du recht. Dann gibt die Zeit einfach nicht mehr her ;)
ZordanBodiak
02.09.2005 16:10 Uhr / Wertung: 4
@Der_Hexer: Dass die Tricks unter heutigen Gesichtspunkten langweilig erscheinen, ist überhaupt nicht verwunderlich. Denn wie der Film auch darstellt: Zunächst war das Skateboardfahren ein öder "Turnsport" [man denke an das tolle Herumgerolle der Kontrahenten beim ersten Contest] - erst die Ideen der 3.5 Jungs [Sid hatte aufgrund seiner Erkrankung scheinbar nicht übermäßigen Einfluss] haben dafür gesorgt, dass sich das Skateboarden von der Horizontalen auch in die Vertikale verlagert hat. Das Herumgespringe, wie wir es heute kennen, hat sich aber erst später entwickelt [wie der Abspann zeigt war hierfür Jay eine enorm wichtige Persönlichkeit] - und konnte demnach auch nicht in dem Film gezeigt werden... [ausführliche Meinung kommt später!]
saddamski
02.09.2005 09:54 Uhr
Wie schon gesagt, die Skate Szenen waren recht langweilig. Da hab ich schon schlechtere Skaterfilme gesehen, wo mehr Action war. Das Skaten sah bei denen eher wie Surfen aus. Keine Ahnung ob das so sein sollte.
Weis nicht ob das nun Surfer sind die skaten, oder eher Skater die auch mal surfen.
Mir hat aber die Story gut gefallen, und die Kameraführung fand ich ganz lustig, wenn Sie auch nach ein paar Minuten Skaten etwas wirr wurde.
Der Skip war in seinem dauer Delirium etwas nervig.
An sich hat mir der Film recht gut gefallen und war richtig gut für eine Sneak.
Der_Hexer
02.09.2005 09:14 Uhr
Also irgendwie konnte der Film mal nich viel.
Die Story plätscherte so vor sich hin ohne wirkliche Highlights und war somit total langweilig. Außerdem waren die Skaterszenen für meine Begriffe nen Witz. Immer wieder die selben langweiligen Tricks, die sich lediglich auf irgendwelche Drehungen beschrenkten. Diese waren schon beim ersten mal vorführen nich besonders interessant. Keine (Mit 2-3 ausnahmen über den ganzen film) richtigen Sprünge, etc.
Johnny Knoxville ist auch nur aus Alibi-Gründen dabei,denn seine Auftritte waren eh viel zu kurz und hätten genauso gut von jeglicher anderen Person gespielt werden können.
Für mich wars jedenfalls n ziemlicher Griff ins Klo, weswegen ich dem Film 3 von 10 kaputte Skate-& Surfboards gebe.
Monkey
30.08.2005 22:48 Uhr
Ich fand den Film auch ziemlich gut. Jedenfalls nachdem ich mich damit abgefunden hab, das man hier keine richtige Handlung finden wird. Mir hat die Musik sehr gut gefallen und ich finde eigentlich nicht das man unbedingt begeisterter Skater, Boarder oder Skateboader oder wie das so heißt sein muss. War aber nett anzusehen. Allerdings will ich dazusagen das ich den Film gerade in der Sneak gesehen hab, und ich daher nicht viel erwartet hab.
ridcully
18.08.2005 23:57 Uhr
Am Anfang ist der Film recht langweilig , aber dann kommt er eigentlich recht gut in fahrt. Natürlich muss man Skaten mögen um den Film wirklich gut zu finden , aber die Skateboard Szenen sind wirklich gut gemacht und passen gut in den Film und sind auch was für Leute die dem Skateboard nicht viel abgewinnen können. Der Film basiert zum großen Teil auf eine wahre Geschichte und einer der richtigen Personen kommt auch als Standmann vor. Für mich war der Film eine kleine Sneaküberaschung.
MrCookie79
16.08.2005 10:16 Uhr / Wertung: 5
Tja der Film ist schon recht langweilig und nur das tolle Personal aus dem Cineplex Limburg hat es geschafft den Film spannender zu machen in dem diese ihn falsch zusammengeschnitten haben. So wurde ca. eine halbe Stunde vor Filmende eine 20 Min. Pause eingelegt um danach noch 15 Min. Film zu zeigen.
Ja es haben ca 15 Min. Film gefehlt. Natürlich die Stelle wo endlich mal im Film eine Wendung bzw. ein Wandel zu sehen war.

Naja wie auch immer, wer sich mit dem Skaten befasst und an der Geschichte in den 70ern interessiert ist sollte sich den Film reinziehen.

lg

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