Deep Blue (UK 2003)

@dopeman: Um einen Chill-Vergleich zu haben: Kennst Du Koyaanisqatsi?

mit Abstand der chilligste "Film" den ich kenne! ;) Sehr geeignet zum entspannen.

Geniale Bilder, aber für 10 Punkte haben mir einfach ein Haufen Erklärungen gefehlt (wie z.B. das Abschießen der Blitze in der Tiefe funktioniert), genauso wie ich einen Haufen Kommentare einfach vollkommen unnötig und teilweise sogar total daneben fand. Deswegen reichts ob der Bildgewalt noch für 8 Punkte.

Wie schon bei "mikrocosmos" und "le peuple migrateur" beschränkt sich der Film einzig darauf dem Zuschauer möglichst atemberaubende Bilder zu liefern - die öfters auch die Schattenseiten der Natur zeigen. Dieses Konzept funktioniert auch blendend und sorgt dafür, dass man sich keine Sekunde langweilt. Kommentare aus dem Off gibt es nur in wenigen Szenen. Bei offensichtliche Dingen sprechen die Bilder für sich - einzig bei Erklärungsbedarf darf Frank Glaubrecht interessante Details zum Besten geben. Einziger Mangel bei dieser faszinierenden Dokumentation: Es fehlt ein wenig der rote Faden. Zwar spielt sich alles im Wasser ab, vereinzelte Übergänge wirken zu abrupt und "zusammenhanglos". Das stört aber keineswegs den optischen Genuss, der durch die gelungene musikalische Begleitung vom Berliner Symphonieorchester ergänzt wird. Somit ist "deep blue" zwar keine aufklärende Dokumentation - hierfür gibt's aber andere Projekte, die auch konkret dieses Ziel verfolgen.... 8 durchnässte Punkte

Der Film ist kaum lehrreich, der Informationsgehalt geht gegen Null. Das fanzinierende an Deep Blue sind die atemberaubenden Aufnahmen, welche die Ozeane in einer noch nie gesehenen Bilderwucht zeigen. Wer sich mit dem Thema vertiefen möchte, sollte die TV Mini-Serie The Blue Planet von BBC anschauen. Aus Aufnahmen dieser Serie ist der Kinofilm Deep Blue zusammengestellt worden.

Tolle Bilder aber mehr leider auch nicht. In meinen Augen war es ein großer Fehler auf Erklärungen zu verzichten. Man kann das vielleicht in ner 15min Doku machen aber über 1 1/2 Stunden ist das einfach unglaublich ermüdend. Auf mich wirkte das ganze sowieso wie eine Schnittresteverwertung anderer BBC Dokus. Der Zusammenhang bzw. die Übergänge zwischen den einzelnen Bildern wirkten irgendwie sehr gezwungen.

Die Bilder waren in der Tat absolut atemberaubend. Mein zwei Kritikpunkt sind nur, dass der Film stellenweise etwas arg zusammengestückelt gewirkt hat, d.h. nicht immer ist es gelungen, einen Bogen von einer Szene zur nächsten zu spannen. Und da ich mich ein bißchen mit Meerestieren auskenne, sind mit auch einige Szenen aufgefallen, wo offensichtlich ganz verschiedene Dinge zusammengeschnitten wurden. Naja, sei's drum. Den Eintritt ist der Film auf jeden Fall wert.

Ach ja wegen der FSk das waren noch die Harmlosen Szenen von Robben Tennis..
Leider haben sie nicht die niedlichen Bilder gezeigt als ca. 80 Haie Lust auf Wal hatten...
obwohl die auch von BBC waren..

Ach gerade weil die nicht zu viel versucht haben zu erklären fand ich Ihn gut .
Man erwartet doch keine Wissentschaftlichen Erklärung von Walen, Delfinen, Pinguinen, Tiefseefischen, Korallenriffen, Haie usw... in der kurzen Zeit. Das sollten nur faszinierende Szenen seien die Viele dazu motivieren werden andere Dokus mit Erklärungen sich anzuschauen. Es weckt das Interesse ans Meer und seine Lebewesen wie NEMO. (Delfine sind nicht arrogant...)

Ja, muss euch beiden zustimmen, die Bilder sind wirklich der Hammer und vermögen es die 90 Minuten wie im Fluge vergehen zu lassen. Mein einziger großer Kritikpunkt ist jedoch, dass meines Erachtens zu wenig erklärt wurde. BTW: Dem Film hätte ich ne höhere FSK gegeben ;)

Besonders gut hat mir gefallen das nicht ein Mensch gezeigt wird, kein Bot nix nur Natur. Und die ist überwältigend.
Nur zum Schluss kommt so eine blöde Computeranimation .
Wer wie ich fast jede Doku schon gesehen hat wird manche Szenen wiedererkennen.
Aber besonders die Tiefseefische sind sehr Sehenswert.
Ein klarer Film fürs Kino.

Faszinierende Reise in die Welt der Tiefen Ozeane. Leider nicht in 3 - D, das hätte dem Ganzen sicherlich noch einen zusätzlichen Reiz gegeben, aber auch so vergehen die 90 Minuten ohne Langeweile. Wenn man bedenkt, das mehr Menschen in den Weltraum geflogen sind, als die Tiefen unserer Ozeane zu erforschen, dann ist das schon beinahe Unglaublich. Und so wird man mit den unterschiedlichsten Wasserwesen konfrontiert, die einen immer wieder zum Staunen bringen.