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Elle (FR 2016)

Elle (DE 2016)


Genre      Crime / Drama / Thriller
Regie    Paul Verhoeven ... 
Buch    David Birke ... 
Philippe Djian ... 
Darsteller    Isabelle Huppert ... Michèle Leblanc
Laurent Lafitte ... Patrick
Anne Consigny ... 
Charles Berling ... 
[noch 3 weitere Einträge]
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen49
Durchschnitt
6.10 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
21.07.2017

Start in den deutschen Kinos:
16.02.2017



2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
20.02.2024 10:00 Uhr / Wertung: 6
Schwer zu bewertendes Spätwerk von Paul Verhoeven. Spannend inszeniert ist dieser lüsterne Thriller um eine Vergewaltigung einer psychisch gestörten Geschäftsfrau allemal. Da merkt man, dass Verhoeven sein Handwerk versteht. Auch die Figur der Michelle ist exzellent von Isabelle Huppert gespielt. Aber die Geschichte?! Die ist doch wirklicher Murks. Mit zunehmender Laufzeit wird dieses absurde Theater immer lächerlicher.
Schnell wird klar, dass Michelle eine schwierige Persönlichkeit ist. Ständig und mit jedem auf Krawall und Konfrontation aus. Stets verhält sie sich gegen jede Erwartung, ja gegen jeden gesunden Menschenverstand. Auch ihr Umfeld tut es ihr gleich und keiner verhält sich hier irgendwie plausibel. Da stellt man sich die Frage was das soll? Was soll man hieraus mitnehmen? Es scheint als wäre hier die Provokation die Unterhaltung. Aber substantiell ist da nicht viel vorhanden.
Vielseher
04.04.2017 21:22 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 04.04.2017 um 21:24
Der Film wurde hier - bisher - ziemlich durchwachsen beurteilt. Dabei halte ich ihn für äußerst gelungen und zu keiner Zeit langweilig oder irgendwohin abdriftend. Bemerkenswert sind neben der Hauptdarstellerin, die hier ihr Können einfach voll ausspielen kann, auch die Nebenfiguren, die ordentlich besetzt wurden und auch inhaltlich sehr brauchbare Aspekte aufzeigen (z. B. nur: die Mutter und der Sohn). Nach ca. der Hälfte der Zeit ahnt man bereits, wer hier der "Bösewicht" sein dürfte, wundert sich jedoch, wie die Handlung weiter geführt wird. Über so ein paar kleine Ungereimtheiten in der Geschichte kann man locker hinwegsehen, über die Naivität mancher Figuren tendenziell eher häufiger schmunzeln. Hier gelingt ein Thriller, dem man das Genre dann so gar nicht ansieht. Das Ende ist dann irgendwie konsequent.

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