Durch Mark und Bein gehende Minidoku, die aber meiner Meinung nach zuviel Mitleid mit einem Menschen erzeugt der auch wegen gewalttätiger Handlungen in den Schlagzeilen stand. Dennoch, für mich als jemanden, der heute noch die WWE verfolgt und Hall dieses Jahr bei Wrestlemania noch sehen konnte, ist die Doku sehr sehenswert. Und obwohl ich schon extrem viele Ausschnitte von abgewrackten Wrestlern hinter den Kulissen sah, ist dieser Film doch einer der ehrlichsten.
@Keyzer Danke für den Tipp für diese kleine, aber feine Dokumentation über den tiefen Fall eines Lieblingswrestlers meiner Kindheit. Erschreckend und auch berührend wird hier gezeigt, wie hart und tief der Fall Scott Halls in diesem US-Milliardenbusiness geschehen konnte.
Etwas makaber kommt mir jedoch der Ausschnitt vor, in welchem über Halls Freispruch in einem Mordfall augrund fehlender Beweise gesprochen wird, er jedoch nun - 25 Jahre danach - diesen Mord im Interview mit ESPN eingesteht. Interessant, dass dies keine Nachwirkungen mit sich zog...
KeyzerSoze 18.05.2015 10:07 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 18.05.2015 um 10:08
Obwohl es sich hierbei nur um eine kurze, knapp zwanzigminütige Doku handelt, hat mich diese emotional so richtig fertig gemacht. Erzählt wird der Niedergang des Wrestlers Scott Hall (den meisten wohl eher bekannt als Razor Ramon) und wie er sich selbst zu Grunde gerichtet hat. Klar ist das Ganze extrem manipulativ erzählt, aber verdammt, es funktioniert so sehr, dass ich einfach so richtig erschüttert war über das was ich da teilweise gesehen habe. Eine unbedingte Sehempfehlung (ist im übrigen bei Youtube zu finden).