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The Butterfly Effect (US 2003)

Butterfly Effect (DE 2004)


Genre      Drama / Sci-Fi / Thriller
Regie     J. Mackye Gruber ... 
Eric Bress ... 
Buch    Eric Bress ... 
J. Mackye Gruber ... 
Darsteller    Ashton Kutcher ... Evan Treborn
Amy Smart ... Kayleigh Miller
Elden Henson ... Lenny Kagan
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent AldiWarrior
 
Wertungen2843
Durchschnitt
8.17 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
11.02.2005

Start in den deutschen Kinos:
26.08.2004



53 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Rusticus
15.07.2011 18:01 Uhr / Wertung: 8
Dieser Film beweist eindrucksvoll das Zeitreisen in Filmen sehr gut umsetzbar sind, ohne große Logikfehler zu produzieren! Ashton Kutcher ist zwar keine Idealbesetzung, macht seine Sache größtenteils aber recht gut. Die Effekte wurden zu gunsten der Story nach hinten gestellt und die anfänglich verwirrende Art des Films löst sich sehr schön auf. Das Ende ist geschmackssache
Mr. Calderon
01.08.2010 00:56 Uhr - Letzte Änderung: 01.08.2010 um 00:59
Zum vierten oder fünften Mal gesehen und mit jeder Sichtung werden die 10 Punkte weiter zementiert. Einer von ganz wenigen Filmen der Kategorie "absolut überragend" (meinem subjektivem Empfinden nach definitiv ein "Meisterwerk"), die ich bisher sehen durfte.
blingblaow
17.12.2009 23:04 Uhr / Wertung: 8
Nach langer Zeit nun nocheinmal gesehen und massiv aufgewertet. Gefiel mir damals der Streifen an sich irgendwie nur mäßig, so muss ich nun nach der Sichtung des Directors Cut, was für ein geiles Ende!, meine Meinung deutlich ändern. Die Inszenierung ist gut, der Cast ebenfalls. Zwar kann Kutcher den Streifen nich alleine tragen, aber das macht weiter nichts. Klasse von der Machart war vor allem die erste Stunde, danach wirds minimal schwächer aber immer noch weit überdurchschnittlich. Und wie gesagt, dass DC Ende rockt nochmal richtig und hinterlässt einen durchweg poitiven Eindruck. Gute 8 Punkte.
Nexos
31.10.2009 22:22 Uhr
von 10 auf 9, warum?! lief und ich hab weiter gezappt. sowas darf nicht sein.
namow
10.10.2008 15:35 Uhr
Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann... wenn man das kapiert hat dann weiß man nach welchem Prinzip der Film vorgeht, aber ich war doch überrascht wie überraschend sich alles immer wieder auf's neue entwickelt.
MeisterShredder
08.09.2008 07:38 Uhr / Wertung: 10
hab ihn gestern seid langem mal wieder gesehn und muss meine wertung doch noch nach oben setzten, von 9 auf 10.. der film ist einer meiner absoluten favouriten...
Scherbe
06.09.2007 09:12 Uhr
Verdammt, verdammt und nochmals verdammt. Jetzt habe ich mir gestern die DVD als Schnäppchen geholt und erst jetzt sagt ihr mir, dass ich auf den DC warten soll. Ihr Penner ;-) Falls es jemanden ergangen ist wie mir, der kann das alternative Ende bei unseren Freunden von YouTube ansehen.

http://www.youtube.com/watch?v=MW7DQ1bSjFM

Ist um längen besser als das Kinofassung-Ende. Das steigert den Film um Punkte nach oben. Genialer Streifen.
Wrzlprmft
09.12.2006 12:06 Uhr / Wertung: 5

@mountie: Die Idee der Zeitreise mit Gedankenkraft ist der mystische Aufhänger, der die ganze Handlung erst ermöglicht. In der Hinsicht hätte es der perfekte Mysteryfilm werden können, da das mystische Element klar eigeschränkt ist und somit nicht unvorhersehbar irgendwelchen Unfug ermöglicht. Wenn Dich selbst das stört, darfst Du keine Mystery-Filme mehr schauen. Ich sehe es eher andersrum: Der Aufhänger war sehr gut, der Rest eher Mittelmaß.Auch hätte man damit die Chance gehabt, einen fehlerfreien Zeitreisefilm zu drehen. Und bevor wieder jemand sagt, dass das nicht geht: Das logische Problem mit Zeitreisen ist immer, dass man in der Vergangenheit die Zukunft verändert, aus der man gekommen ist. Gerade das ist hier nicht der Fall.Dummerweise wurde die Gelegenheit verspielt und ein Haufen Logikfehler eingebaut (ein noch nicht erwähnter steckt übrigens in der Anwendung sexueller Techniken) sowie die bereits erwähnte grobe Missachtung des Schmetterlingseffekts, die ich normalerweise ja als notwendiges Übel abstempeln würde, aber bei dem Namen …

tobimassi77
03.12.2006 05:20 Uhr
SPOILER UNTEN, SORRY
tobimassi77
03.12.2006 05:19 Uhr
welches ende gehört jetzt wozu? bei mir bringt er sich am ende im mutterleib um. versteh nich ganz: "wenn ihr dies hier lest hat mein plan nicht funktioniert und ich bin bereits tot" oder so. macht doch kein sinn oder? sein plan ist sich im mutterleib umzubringen und wenn das klappt, wird der brief nie verfasst. klappt sein plan nicht, ändert sich überhaupt nix...
Colonel
01.11.2006 18:38 Uhr / Wertung: 8
gestern endlich die alternative directors cut version auf dvd angesehen udn das ende hat mich nochmal vom hocker gehauen. wirklich zu empfehlen udn auch vom sinn her ganz anders als die kinoversion, gibt der sache noch ein gewisses extra wobei ich im nachhinein das kinoende auch ganz gut finde.
oli16m
25.09.2006 15:09 Uhr
@ Mountie
Danke, jetzt brauch ich ihn mir zumindest nicht mehr ansehen... :-(
mountie
28.05.2006 15:40 Uhr
Fand ihn ganz gut, aber mir gehts eher wie CS-M. Zeitreise durch Gedankenkraft, war für mich nur eine schnelle und billige Ausrede des Autors um seine Geschichte erzählen zu können. Wenn der Autor schon den Rest des Filmes so nett macht, wieso fehlt bei ihm dann die Kreativität für den wichtigsten Grund des Filmes überhaupt: Wie macht er das? Na ja, aber ich seh schon das dies eher weniger Leute gejückt hat... mich hats jedenfalls sehr gestört.
thomasf80
21.02.2006 09:28 Uhr / Wertung: 8
Ich persönlich hatte sehr hohe Erwartungen an diesen Film, da ich zuvor nur positives gehört hatte. Leider war ich danach ziemlich enttäuscht. Ich fand den Film einfach ein bisschen zu langatmig, also nicht das Meisterwerk, das ich mir vorstellte. Trotzdem, 8 Punkte für einen nicht so schlechten Film.
Sserpyc
23.01.2006 14:51 Uhr
Da kann ich CS-M nur recht geben. Beim genaueren Hinsehen gibt es viele Logiklücken, die ich jetzt netterweise lieber nicht spoilere ;). Insgesamt bestimmt kein schlechter Film, aber an vielen Stellen etwas halbgar und nicht konsequent genug. Da wurde versucht eine möglichst große Variation der möglichen Zukunft zu erzeugen, dass der Menschenverstand etwas in den Hintergrund gerückt wurde. Kann man sich irgendwann mal im Fernsehen anschauen, mehr würde ich für den Film nicht ausgeben.
CS-M
07.09.2005 12:11 Uhr / Wertung: 5
Für mich ein völlig überschätzter Film. Ich bin selbst Scinece-Fiction-Fan und kann mit dem Thema Zeitreise schon was anfangen, aber "Zeitreise per Gedankenkraft" ist mir dann doch zu abgedreht. Meiner Meinung nach völlig unplausibel. Außerdem ist der Film in seiner Idee inkonsequent. Wenn man die Idee des Schmetterlingseffektes absolut beherzigt hätte, dann hätte Kutcher nach jeder Zeitreise in einem Dritten Weltkrieg o. ä. Szenarien aufwachen müssen. Kann man gucken, muss man aber nicht.
kaoz
29.08.2005 00:58 Uhr
absolut geniale idee. kutcher überzeugt mich obwohl ich ihn vorher nur als meist dümmlichen teenie kannte. der film geht wirklich tief wenn man ein wenig drüber nachdenkt. einer der besten filme dür mich persönlich
Brotkasten
26.08.2005 22:18 Uhr
Ein vor allem interessanter Film. Die "Begabung" unseres "Helden" fand ich sehr gut umgesetzt und den ganzen Film über herrschte bei mir eine gewisse Spannung, was als nächstes passieren würde. Die Handlung ist sehr gut aufgebaut, wenn auch anfangs ein wenig schwer zu verstehen. Doch gerade dieses "was wäre wenn" Denken fand ich so genial an dem Film, da man sich diese Frage selber auch häufig stellt. Und dass nicht immer alles besser läuft, wenn man die Vergangenheit ändern könnte, wird hier auf eine sehr gut umgesetzte Art und Weise gezeigt. Guter Film, klasse Darsteller und vor allem: Tolle Geschichte!
Nexos
16.08.2005 18:42 Uhr
Erst die deutsche Kinoversion, macht den DC um so vieles besser, auf jeden Fall eine gewaltige Steigerung der ursprünglichen Version zu erkennen.
amicus
23.07.2005 00:45 Uhr
Kann mich nur anschließen und das Director's Cut Ende über den grünen Klee loben ...

Einfach viel stimmiger!
Kazushi
09.03.2005 14:50 Uhr / Wertung: 7
Butterfly Effect ist ein Paradebeispiel für die Folgen, wenn ein Studio dem Regisseur und dem Autor Veränderungen aufzwingen. Kann die Kinofassung zwar schon gut unterhalten, wird aber durch das missratene Finale mit unpassendem Happy-End und kleineren Logiklöchern, die zum Teil nur aufgerissen werden, um dieses Happy-End zu erreichen, deutlich nach unten gezogen, liefert der „Director’s Cut“ einen deutlich runderen Film. Das Finale ist zwar deutlich pessimistischer (und man darf nicht mehr Oasis singen hören), passt aber eindeutig besser zum Film. So ist es dann doch noch ein sehenswerter Film mit einer interessanten Story, bei dem es eigentlich gar nicht schadet, dass nur die Auswirkungen der ersten Vergangenheitsveränderung auf die Gegenwart noch überraschend und augenzwinkernd amüsant geschildert werden, und die anderen Veränderungen dann doch sehr vorhersehbar sind. Für die Kinofassung gibt es gerade noch 6 Punkte, für den Director’s Cut dagegen gute 7! P.S.: Zuviel beschäftigen sollte man sich mit dem Film aber nicht, denn umso mehr man drüber nachdenkt, umso mehr Logiklücken fallen einem dann doch auf.
indy3
20.02.2005 21:12 Uhr / Wertung: 7
Ich bin ein wenig enttäuscht... wegen der durchweg positiven Kritik und zahllosen Empfehlungen von Freunden war meine Erwartungshaltung auch hoch. Aber ein Meisterwerk wie Donnie Darko oder Memento ist es in meinen Augen keinesfalls. Vielmehr handelt es sich um einen durchschnittlichen spannenden Psycho-Thriller, der mitunter zwar packend ist, aber gerade in Sachen Umsetzung der Story mir nicht kreativ genug. Insofern bewerte ich ihn mit "ganz gut" ;)
Gamecat
20.02.2005 19:24 Uhr
Ich finde der Director's Cut macht fast schon einen anderen Film draus. Im wesentlichen ändert sich zwar nur das Ende, aber das macht den ganzen Film nochmal wesentlich härter und taucht gerade wegen all der Sprünge viele Szenen in ein anderes Licht. Ich würde die Kinofassung jetzt nur noch mit 7 werten - der DC ist eine 10. Auch wenn dieser Kutcher manchmal irgendwie fehl am Platze wirkt... aber egal. Cooler Film, und trotzdem find ich "Donnie Darko" noch ein ganz klein wenig cooler... ;)
Nexos
11.02.2005 20:01 Uhr
Wenn ich die Kinofassung und Directors Cut miteinander abwiege, lieg der DC etwas vorn, das Ende ist besser und noch einige zugefügte Szenen verschaffen noch mehr Klarheit, zumindest für mich.
Insgesamt ist der Film auch nochmal auf englisch sehr empfehlenswert, da man bei der deutschen Sychronisation nicht genug aufs Detail geachtet hat oder manchmal den Sinn total verdreht hat.
Nexos
10.02.2005 18:27 Uhr
Juhu! Endlich die DVD, sogar einen Tag vor offiziellen Veröffentlichungstermin. Zieh ich mir gleich rein.
huibuh
06.02.2005 10:46 Uhr
lange nicht mehr einen so brillianten film gesehen. die zehn punkte sind hier selbstverständlich.
Nexos
06.01.2005 02:55 Uhr
Warte schon gespannt auf die DVD, hoffe dort alternative Enden zu finden, sollte ja bei diesen Film nicht schwierig sein.
Nessie
21.12.2004 13:06 Uhr
Mit dem Ende der Kino-Version habe ich mich auch nicht so recht anfreunden können. SPOILER: Ich meine er verbrennt die Tagebücher und das wars? Das erscheint mir denn doch etwas billig. SPOILERENDE. Insgesamt hat mir der Film aber sehr gut gefallen, es wird plastisch, wie selbst kleinste Entscheidungen gewaltige Konsequenzen haben können, Ashton Kutcher überrascht mit schauspielerischen Qualitäten, alles in allem sehr gut umgesetzt.
Nexos
05.12.2004 19:40 Uhr
Der Film war einfach Klasse aber wie gesagt man sollte nicht darüber nachdenken wie das ganze möglich ist oder wie die schreiber darauf kommen.
Monkey
08.10.2004 22:21 Uhr
Der Directors Cut lag gestern bei mir im Briefkasten auf DVD. Und ich kann nur sagen, dass der Film da nochmal einen Punkt besser wird.... Das Ende ist nach meinem Geschmack viel besser und bekommt jetzt von mir 10 Punkte!
Colonel
16.09.2004 13:18 Uhr / Wertung: 8
also der film hat mir auch sehr gut gefallen, story und technik waren überzeugend, aber hat jemand mal erwähnt, dass das ende, im vergleich zum rest des films, viel zu sehr dem mainstream entspricht. also dieser gute film hätte auch ein besseres und nicht so 08/15 ende verdient gehabt!
freitag
14.09.2004 19:30 Uhr
Ich fand Butterfly Effect sehr gut! Von der ersten Minute an hat der film mich gefesselt und erst am schluss wieder freigelassen. Genau so was liebe ich!
Außerdem war die Schauspielerische Leistung sehr überzeugend und die optik des Films sehr gelungen.
Und die hier diskutierten Logikfehler haben mich nicht so gestört.
freitag
14.09.2004 19:30 Uhr
Ich fand Butterfly Effect sehr gut! Von der ersten Minute an hat der film mich gefesselt und erst am schluss wieder freigelassen. Genau so was liebe ich!
Außerdem war die Schauspielerische Leistung sehr überzeugend und die optik des Films sehr gelungen.
Und die hier diskutierten Logikfehlern haben mich nicht so gestört.
Orgulas
10.09.2004 17:18 Uhr
@ darthschrag: Dass man mit den Logikfehlern, die zeitsprungbedingt entstehen, leben muss, habe ich ja weiter unten selbst geschrieben. Aber der Logikfehler, auf den ich hingewiesen habe, hat mit dem Problem "Zeitreise" an sich ja nichts zu tun.
Nur hätte man die wissenschaftliche Diskussion über das ständig zunehmende Volumen des Erinnerungsspeichers in der Kinofassung eben auch anpassen oder streichen müssen. So macht's halt keinen Sinn.
Und du hast natürlich dennoch Recht - Butterfly Effect weiß trotz dieses Fehlers zu unterhalten und nur weil der Director's Cut besser ist, ist die Kinofassung ja nicht schlecht.
Orgulas
10.09.2004 17:13 Uhr
@ Moociloc: Natürlich ist Evan betroffen, was die Gehirnspeicherfähigkeit anbelangt. Das ist ja keine Erfindung von mir, würde der Film es nicht selbst thematisieren, dass sich sein Erinnerungsvolumen nach jedem Eingriff in die Vergangenheit vergrößert, wäre ich gar nicht drauf kommen. Und von daher ist es natürlich ein Logikfehler, da der Film ein von ihm aufgeworfenes Problem am Schluss nicht mehr beachtet. Gilt, wie gesagt, ja auch nur für die Kinoversion.
darthschrag
09.09.2004 11:15 Uhr / Wertung: 8
Das mit den Logikfehlern mag ja alles sein. Das finde ich aber nicht so schlimm, denn ich glaube auch, dass man keinen Zeitreisefilm je ohne Logikfehler hinbekommen dürfte. Na, ja mit Ausnahme von 12 Monkeys vielleicht.
Entscheidend ist aber, dass man von dem Film gut unterhalten wird. Gerade zu Beginn hat der Film eine Menge Tempo und man wird davon nur so mitgerissen. Leider kann der Film dieses Tempo nicht den ganzen Film durchhalten. Auch mit dem Ende war ich nicht ganz zufrieden, da mir spontan ein Besseres eingefallen ist. Das wäre dann allerdings kein Happy Ending gewesen. Deswegen bin ich schon gespannt, was für ein alternatives Ende auf der DVD zu sehen ist.
Moociloc
06.09.2004 10:37 Uhr
orweg: Ich bin alles andere als ein Fan von Zeitreisefilmen, da die Logik eben häufig auf der Strecke bleibt, doch diesen habe ich mir auf Grund äußerst positiver Resonanz von mehreren Seiten dennoch angeschaut. Ich fand den Film nicht so gut. Er ist sicherlich nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut, da er in meinen Augen eben inkonsequent ist. Der Film würde eh nur funktionieren wenn man von Paralleluniversen ausgeht, ich denke da sind wir uns einig. Doch diese Universen sind eben auch nicht konsequent umgesetzt.
SPOILER:
Also wir gehen von einer veränderten Vergangenheit aus und Kutcher befindet sich nun in eben diesem veränderten Universum, dann müsste er sich aber sofort an alles erinnern können, da er sich ja schließlich auch die ganze Zeit dort befunden hat und mit seinen Mitmenschen interagiert hat. Es wird ja auch filmisch umgesetzt das sein Gedächtnis in wenigen Sekunden massiv erweitert wird durch das Nasenbluten und die Krampfähnlichen Anfälle. Unlogischerweise findet Kutcher sich aber in seiner neuen Welt nicht schnell zurecht und es wirkt als wenn alles neu für ihn ist, dies ist eine übliche Umsetzung aber eben unlogisch. Man versucht hier wohl besonders das ZeitREISEN zu verdeutlichen.
SPOILER:
Wenn man die und noch einige weitere Logikschwächen verkraften kann, dann ist Butterfly Effect mit Sicherheit ein guter und gelungener Film mit einem überraschenderweise ganz guten Ashton Kutcher, doch ich behaupte mal ganz frech, dass ein richtig guter Schauspieler noch weit mehr aus der Rolle hätte rausholen können. Die Inszenierung ist wirklich gut, vor allem die Visualisierung des Zeitreisens.
Moociloc
06.09.2004 09:39 Uhr
SPOILER:
@Orgulas: Das ist in meinen Augen kein Logikfehler, denn Kutcher ist ja hier kein normaler Mensch! Er kann Zeitreisen, insofern kann man nicht davon ausgehen das sein Hirn ähnlich wie bei anderen Menschen funktioniert, sprich ähnliche Kapazitäten aufweißt.
Orgulas
05.09.2004 13:39 Uhr
***SPOILER

Die Blackouts sind natürlich "Logikfehler", sie sind aber filmimmanent, anders funktioniert der Film nicht. Da muss man sich drauf einlassen.

Einen "richtigen", fetten Logikfehler beinhaltet allerdings die Kinofassung. Evan vergrößert seinen Gedächtnisspeicher doch nach jedem Eingriff in die Vergangenheit um die Summe der neuen Erfahrungen. Vor dem finalen Zeitsprung erfährt man, dass es ein Wunder sei, dass er überhaupt noch die motorische Kontrolle über seinen Körper habe. Ein weiterer Zeitsprung müsste ihn eigentlich umbringen - und was passiert? Keine Demenz, sondern Problem gelöst. Allerdings ... ***DVD-SPOILER - so war das Ende ja auch wohl nicht gedacht, es ist inkonsequent und wegen obigem auch unlogisch. Der Director's Cut wischt diesen ganzen Unfug beiseite. Deswegen: Englischsprachige DVD besorgen und anschauen - obwohl außer dem Ende gar nicht so viel anders ist, es lohnt sich!
KeyzerSoze
01.09.2004 11:41 Uhr / Wertung: 8
SPOILER!!!!!



Kommando zurück, denn auch das Problem wird geklärt, da Smart laut ihrer Aussage nur aus wegen der Freundschaft zu Kutcher bei ihrem Vater bleibt und nach dem Ende des Filmes ist sie ja zu ihrer Mutter gezogen und wird nicht missbraucht.

KeyzerSoze
01.09.2004 11:04 Uhr / Wertung: 8
SPOILER!!!

Wow, du hast ja sowas von Recht, das ist mir gar nicht aufgefallen; das ist ja der Logikfehler überhaupt in dem Film!
Marcel
01.09.2004 09:58 Uhr
SPOILER!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Zum Ende: warum sollte eigentlich der Vater der Kleinen aufhören, sich an ihr zu vergehen, wenn sie den Hauptdarsteller nie kennenlernt? Und warum sollte diese dann nicht als kaputte Selbsmordkandidatin enden?

Einige der Blackoutszenen am Anfang des Films enden mit dem direkten Resultat der Handlungen des erwachsenen Hauptdarstellers, der verändernd in die Vergangenheit eingreift, z.B. ist das Würgen des Vaters beim Besuch im Knast eine Reaktion auf die Worte des 'älteren' Ashton Cutchers, der zurückreist um mit ihm über dieses Phänomen zu reden. So werden also schon am Anfang des Films Dinge einbezuogen, die erst später, durch die Zeitreise, geschehen. Bei andern Dingen ist es aber nicht so: Die Explosion des Briefkasten endet in der Kindheit (anfangs) eben nicht so, wie später im Film durch die Zeitreisen. Warum bitteschön?

Ansonsten: netter Film.
DonVito
31.08.2004 22:22 Uhr
Nichts ist so wie es scheint. Die Zeit ist veränderbar. Gibt es dafür einen Grund? Es scheint eine Krankheit zu sein. Eine unheilbare Krankheit. Eine tödliche.

Mehr wissen wir nicht. Sicher, die Personen die alles wissen wollen, werden sich nicht damit zufrieden geben können, aber schalten wir den Hirnteil ab, der für tieferes logisches Denken in Stories zuständig ist und lassen wir uns berauschen, von einem Film der alles andere ist als plump.
Selten haben wir einen Darstellerwandel so drastisch erlebt. Ich hätte nie erwartet, dass der vollgekiffte Dude irgendwann zu diesem schizophrenen, wahnsinnigen und übersinnlichen Zeitreisenden werden könnte. Doch damit nicht genug, der Film ist mindestens ein bisschen besser als sein Hauptdarsteller!

Die verschiedenen Zeitsprünge sind super inszeniert und fügen sich zum Ende hin in ein perfektes Schema, dass jeder Szene eine eigene Bedeutung gibt. Selbst die unbedeutendsten Handlungsräume werden wichtig, jede Möglichkeit ist im Bereich des Machbaren, wie sich der Hauptcharakter entscheidet, verändert die Zeitlinie. Diese Zeitsprünge durch seine Notizen auszulösen ist endlich mal wieder eine frische Zeitreiseidee, von diesen ganzen Toren und Kugeln und Lichtblitze hatten wir dann wohl alle genug.

Zugegebenermaßen ist der Film brutal und schonungslos. Und dass das Leben von vier Menschen in ihrer Kindheit SOOO schief läuft ist auch nicht ganz nachzuvollziehen. Aber dies dient nur dem Storyaufbau, der die Geschichte zu einem regelrechten Schocker macht. Wenn Kinder sich mit Metallteilen erstechen, kommt der Stephen King- Faktor durch!
Die Gewalt ist aber nicht gerade plump inszeniert, sie dient meistens nur einem Zweck: Zu zeigen, dass die Zeitreisen weitere Zeitreisen erforderlich machen, um die Fehler der vorherigen Zeitreise auszugleichen (usw.), ein altbekanntes Paradoxon, übrigens schön anzusehen in einer der wenigen guten Star Trek Voyager- Episoden ?Ein Jahr Hölle?.
Zeitreisen sind sowieso etwas enorm kompliziertes, Fehler schleichen sich da von selbst ein. Frage also: Warum kann der gläubige Knasti sich immer noch daran erinnern, dass Ashton Cutcher keine Narben hatte, obwohl in den anderen Zeitsprüngen die Leute in der neuen Zeitlinie nichts anderes kennen als ihre Zeitlinie, also in dem Fall die mit den Narben? Reichlich verworren, nicht wahr?
Zeitreisen sind wohl das größte Paradoxon überhaupt.

Meine schon recht hohen Erwartungen wurden übertroffen, der Film wartet mit einer Intensität und Dichte auf, die einen fast umhaut. Einzig und allein der Mittelteil büßt zuviel Zeit ein, dabei ist Zeit doch so wichtig? bei Zeitreisen!
Auch wenn ab und zu der Hollywood- Touch durchguckt, hat der Film einen sehr eigenen Stil, der ihn von der groben Masse abhebt, nicht nur dank seines bravourösen Hauptdarstellers, sondern auch wegen dem klasse Drehbuch und der exzellenten Umsetzung.

Kleine Anekdote:
Dieser Film ist FSK 16 eingestuft. Ich bin 15 Jahre (und ich muss für alle Älteren bemerken: DIE KONTROLLEN SIND VERDAMMT SCHARF! Personalausweis bereithalten!)
Sicher, ihr fragt euch: Wie hat der Junge den Film gesehen?
Raubkopie?
US- Import?
Nein! In einem deutschen Kino. Und dafür bin ich sehr dankbar.
Einer verständnisvollen Kartenabreißerin sei dank!
Bitte sagt das nicht der FSK, sonst komm ich noch weggesperrt?

Fazit: 9 von 10 Punkten. Was für ein Film! Einziger Minuspunkt ist der Mittelteil, der Rest ist ein einziges großes, zweihundertmeter hohes Plus. Mit Sternchen! Ein Film, der auch das zweimalige Sehen wert ist! Wenn ihr raus wollt aus dem Blockbustersommer, schaut auf diesen Film?
kenzo
30.08.2004 02:31 Uhr
Zwischen Genie und Wahnsinn - Ein absolut genialer Film... (Sorry Spellcox, dass ich deine Aussage klaue) - anders kann ich den Film nicht beschreiben... Obwohl die Story sehr weit hergeholt erscheint, schafft es der Film einen in seinen Bann zu ziehen.. Spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde und philosophisch angehaucht - kann ich nur jedem Weiterempfehlen!
KeyzerSoze
24.08.2004 12:03 Uhr / Wertung: 8
Der erste Film mit Ashton Kutcher der mich überzeugen konnte, das liegt vor allem der tollen Story und der überaus gelungenen Inszenierung (welche leider ein klein wenig hinter The I Inside zurückbleibt). Ebenso weiß das Ende zu gefallen und sogar Kutcher liefert hier mal eine gute Performance ab. Für Zeitreisefans auf jeden Fall empfehlenswert.
spellcox
19.08.2004 11:57 Uhr
Ein absolut genialer Film. War endlich mal wieder ein Sneak-Film, der mich an den Kinosessel gefesselt hat und mich sogar einen Tag danach noch nicht losgelassen hat. Das ist wirklich selten der Fall.
Natürlich sollte man jetzt nicht mir zu hohen Erwartungen in den Film gehen, denn es gab auch einige in unserer Sneak-Runde, die den Film nicht soooo klasse finden oder ihn gar nicht erst verstanden haben. Was jetzt nicht heißt, daß er kompliziert ist, aber wenn man halt ganz ohne Vorwissen - was den Film noch spannender macht - an den Film rangeht, dauert es ein bißchen bis sich die Dinge aufklären. Doch genau das war es was mich fasziniert hat. Ich liebe Filme mit "Plot-Twists" bzw. wenn der Film sich dann erst Stück für Stück aufbaut.
Ich freu mich schon auf die DVD, den das alternative Ende soll es in sich haben. Bin mal gespannt und hoffe auf weitere Filme dieser Art.
flechette
03.08.2004 02:02 Uhr
Ich habe die ersten paar Minuten verpasst und wusste daher nicht genau, was mich erwartet. Aber irgendwie schafft es der Film nicht, über die Grenze eines normalen Filmes hinwegzukommen. Er ist meiner Meinung nach ein Durchschnittsfilm, dessen letzte 10-15 Minuten arg nerven: dort häufen sich die Reisen. Ich habe mir gewünscht, dass der Film doch endlich fertig sein möge.
Orgulas
02.08.2004 00:34 Uhr
Ein Zeitreisefilm, der auch in dieser Version zu gefallen weiß - wenn man sich drauf einlässt. (Mir fällt nur eine Zeitreise-Story ein, die sich nicht logisch auseinandernehmen lässt, letztendlich findet man doch - fast - immer irgendwas.) Was ich jetzt, Nathaniel sei gedankt, über den Director's Cut gelesen haben, lässt mich aber tatsächlich auf einen noch deutlich besseren Film hoffen. Das Ende hat mir in der Kino-Version nicht besonders gefallen (könnte aber schlimmer sein!) und einige Szenen waren so seltsam, dass man ahnen konnte, dass hier möglicherweise anderes geplant war. Die Plot-Änderungen im Director's Cut könnten aus Butterfly-Effect einen richtig "erwachsenen" Film machen. Bis gespannt, wann kommt die DVD raus!?!
Dennoch - wer Zeitreisefilme mag (und ich liebe sie), wird hier gut bedient.
bhorny
28.07.2004 14:58 Uhr
Gut gelungener Teen-Thriller mit einem harusragenden Ashton Kutcher. Leider verrät der Trailer etwas zu viel und schränkt die wirklichen Überraschungsmomente damit sehr ein (vorausgesetzt man hat den Trailer gesehen). Wer eine ernstere Variante eines sehr ähnlichen Themas sehen will, sollte sich unbedingt The I Inside anschauen.
Nathanael
28.07.2004 00:22 Uhr / Wertung: 7
Was ich gerade über die zusätzlichen Szenen und das alternative Ende des DIRECTOR´s CUT gelesen habe, hat mich erstaunt. Dadurch bekommt der Film einen Kick in eine ganz andere, mehr dramatische Richtung und die Humor-Elemente werden in den Hintergrund gedrängt. Scheint einen Blick wert zu sein.
Nathanael
27.07.2004 23:12 Uhr / Wertung: 7
Recht netter Film. Die "An der Vergangenheit herumpfuschen und damit alles nur noch schlimmer machen"-Thematik ist natürlich schon ein alter Hut, aber immerhin mit neuer Krempe, sprich: Ein paar netten Einfällen. Teilweise ist der Handlungsverlauf etwas dämlich, aber die Humorelemente sind mithin das beste an dem Film. Ich erwähne nur die "Instant-Stigmata". ;) Als Drama oder Thriller würde ich das ganze weniger sehen, die ernsten Elemente kann man nicht wirklich Ernst nehmen, aber man wird gut unterhalten.
inktvis
03.12.2001 21:01 Uhr
war das nicht der sack reis, der in china umfaellt? ;-)
AldiWarrior
03.12.2001 12:30 Uhr
"Der Schmetterlings-Effekt" ist praktisch die Theorie, daß ein Schmetterling im Regenwald, der mit den Flügeln schlägt, eine Katastrophe in Europa heraufbeschwören kann. Um so etwas in der Art soll es hier auch gehen...

53 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]