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Transformers: Age of Extinction (US 2014)

Transformers 4: Ära des Untergangs (DE 2014)
Transformers 4: Ära des Untergangs 3D (DE 2014)
Transformers 4 (2014)


Genre      Action / Adventure / Sci-Fi
Regie    Michael Bay ... 
Buch    Ehren Kruger ... 
Darsteller    Mark Wahlberg ... 
Stanley Tucci ... 
Kelsey Grammer ... 
Nicola Peltz ... 
Bingbing Li ... Su Yueming
Eric Bauza ... Drift
Michael Bay ... Truck Passenger
Richard Riehle ... Theater Landlord
T.J. Miller ... Lucas Flannery
Thomas Lennon ... Chief of Staff
Titus Welliver ... James Savoy
Synchronisation    Frank Welker ... Galvatron (englisch)
John DiMaggio ... Crosshairs (englisch)
John Goodman ... Hound (englisch)
Ken Watanabe ... Drift (englisch)
Peter Cullen ... Optimus Prime (englisch)
Reno Wilson ... Brains (englisch)
Musik    Steve Jablonsky ... 
Studio    Di Bonaventura Pictures ... 
Paramount Pictures ... 
Verleih    Paramount Pictures ... 
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen184
Durchschnitt
5.19 
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DVD-Erscheinungstermin:
27.11.2014

Start in den deutschen Kinos:
17.07.2014



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
21.07.2015 12:00 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 21.07.2015 um 12:09
Mittlerweile steht die Transformers Reihe für lautes Actionkino, das mit Kawumms und aufwendigen Computeranimationen daher kommt. Storytechnisch ist sie dagegen sehr dünn besetzt. Das hat sich auch bei Teil 4 nicht geändert. Sich darüber aufzuregen erspare ich mir an dieser Stelle. Das habe ich hier schon bei Teil 3 ausführlicher getan. Bei Teil 4 setzt Bay allerdings noch eins oben drauf. Um sein Monsterbudget für seine computergenerierten special effect Orgien zu finanzieren, fällt ihm nichts besseres als penetrantes Productplacement ein. Sei es die Beats Pill oder eine Bud Light Flasche die völlig zusammenhangslos in die Kamera gehalten werden, einen sehr wohl gerechtfertigten Schriftzug "Dauerwerbesendung" sucht man jedoch vergeblich in der linken oberen Bildecke. Noch dazu kommt die künstliche Aufblähung der Spielzeit auf fast 3 Stunden, die mit nichts als immer wieder kehrenden sinnfreien Actionsequenzen gefüllt werden. Langweilig!
Wäre der Film nicht gerade im Streamingpaket eines großen online Versandhändlers enthalten, hätte er keinerlei Beachtung bekommen. Das sagt alles.
Horatio
21.08.2014 11:39 Uhr / Wertung: 1 - Letzte Änderung: 21.08.2014 um 11:59
Transformers 4: Ära Des Untergangs - Ein Wort zuvor noch: Noch nie habe ich in einem Film solch dreistes Productplacement gesehen. Michael Bay schreibt das ja sowieso immer groß, aber der Einsatz der Lautsprecherbox von Beats schießt den Vogel ab! Zuviel dazu:
'Boom boom boom now let me hear you say wayoh...
I say boom boom boom muthafucka say wayoh...
I say boom boom boom now let me hear you say wayoh...
I say boom boom boom muthafucka say wayoh (wayoh)' Als hätten es die längstvergessenen und nicht legendären Outhere Brothers schon damals gewusst, aber mit ihrem Pissrinnengröll-Hit aus den 90ern haben sie Michael Bays neuen Roboterfilm, der wohl eher dem Explosionsgenre, als dem Actiongenre zugerechnet werden muss, perfekt beschrieben. Es knallt an jeder Ecke und nach der ersten der drei Stunden ist man schlicht nur noch eines: absolut gelangweilt. Es ist schlichteinfach eine aneinander gereihte Clipfolge von Hochglanzexplosionen. Sogar innerhalb einer Verfolgungsjagd wechseln die Schauplätze so rasch, dass es einfach keinen Sinn macht und nicht nachvollziehbar bleibt, ob die Szenen wirklich in dieser Reihe geschnitten sein sollten.
Transformers 1 bis 3 haben wenigstens noch versucht eine Handlung, die zwar sehr obskur war, aber dennoch nachvollziehbar war, einzubauen. Transformers 4 verzichtet darauf. Stört ja auch nur und wenn man mal 5 Minuten keine Roboter vor einer Explosion zeigt. Gesagt, getan. Michael Bay bleibt sich auch absolut treu mit diesem Ansatz. Nach einiger Zeit weiss man auch gar nicht mehr, wer eigentlich warum gegen wen kämpft. Deswegen kann man auch nur noch Sätze, wie 'Schnell, die Killer sind hinter uns her.' oder 'Bringt die Saat über die Brücke' einwerfen ohne das sie irgendeinen Sinn haben. Am Ende schmeißt Optimus Prime noch ein paar philosophische Sprüche in den Raum, die dann jeglichen Sinn des ganzen Spektakels ad actum legen und wenn ich alles richtig verstanden habe, dann leben auf der Hauptinsel Hong Kongs ab nun 4 riesige Metal-Dinobots, die ja eigentlich böse sind. Ab warum auch nicht.
Fazit: Der Schauspielerwechsel ist nur deshalb nachvollziehbar, da man jetzt keine Erklärung mehr braucht. Auf jeden Fall möchte ich jetzt auch Erfinder werden. Das scheint ein sehr ehrenvoller Beruf zu sein, in welchem man einem strengen Kodex nach lebt. Gott, war das ein Reinfall!
mountie
28.07.2014 00:27 Uhr - Letzte Änderung: 28.07.2014 um 00:29
Absoluter Overkill!!! Diese 2 Worte würden als Fazit schon absolut ausreichen...
Denn Regisseur und Autor Ehren Kruger fällt nun wirklich nix neues mehr ein, das sie dem Franchise zuführen könnten, außer Action, Action und noch mehr Action. Die Dialogszenen dazwischen haben wirklich nur noch Alibi-Charakter, und sind für mich einfach nur noch faule Drehbuch-Randnotizen.
Jetzt könnte man anführen, das dies alles auch schon bei den letzten beiden Transformer-Teilen der Fall war, und diese mir doch persönlich immer noch äußerst gut gefielen. Nun, dort war zwar auch viel Unlogisches dabei, es wurde sich aber wenigstens die Mühe gemacht es innerhalb des Kontexts plausibel klingen zu lassen. Bei Teil 4 werden aber so viele Geschehnisse, Figuren-Sinneswandel und Story-Wendungen dem Zuschauer einfach mit einem Satz hingeklatscht, das die nachfolgende Action-Sequenz zwar immer noch sehr gut aussieht, aber innerlich total hohl wirkt, da es fast keinerlei Hinführung bzw. überhaupt irgendeine Erklärung zu eben diesem Ereignis gab.
Innerhalb einer halbstündigen, sehr action-orientierten Cartoon-Serie ist die Wiederholung einer Formel, um möglich viel Knall-Bumm zu erhalten nachvollziehbar auf Grund des Zeitmangels. Wem aber bei fast 3 Stunden Laufzeit immer nur dasselbe einfällt, sollte endlich mal Platz machen für frische Ideen bzw. neue Autoren, Regisseure etc.
Somit selbst für mich, als Liebhaber der Vorgänger, ein derber Absturz ins Mittelmaß. Die gigantisch guten Soundeffekte und die Riesen-Optik werden vom faulen Drehbuch und dem Action-Overkill getötet. Mein Tipp: Neue Verantwortliche & Laufzeit drastisch kürzen... dann wirds vielleicht wieder die schön triviale Action-Unterhaltung, die das Franchise bisher war.
Hatsepsut
17.07.2014 22:43 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 17.07.2014 um 22:44
Der Film wäre eine 7, wenn nicht folgendes ihn auf 6 herunterziehen würden:
Der Film ist definitiv zu lang (fast 3 h) - das liegt besonders am ersten Drittel (prä-Chicago). Das menschliche Beziehungsdrama Vater-Tochter-Freund fand ich unnötigerweise ausgewalzt - ich gehe in Transformers wegen der Science Fiction, und nicht wegen der Vater-Tochter Konflikte. Transformers ist eine Spielzeug- und Comicverfilmung und da erwarte ich gerne flache Charaktere.

Dafür wiederum war der Charakter des Industriellen und Waffenerfinders und sein Sinneswandel viel zu wenig überzeugend dargestellt - hier hätte ich einen wesentlichen und wegweisenden Konflikt gesehen, den man tatsächlich hätte ausbauen sollen: Darf man jede Erfindung tätigen, die technisch möglich ist (Stichwort: Atombombe)? Gibt es moralische Grenzen der techn. Entwicklung?
Fazit: viel Potenzial, einiges davon verschenkt. Ein besserer Schnitt im ersten Drittel hätte dem Film gutgetan.

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