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Nosferatu, eine Symphonie des Grauens (DE 1922)

Die zwölfte Stunde - Eine Nacht des Grauens (AT 1922)
Nosferatu: The First Vampire (US 1998)
Nosferatu the Vampire (1922)
Nosferatu, a Symphony of Horror (1922)
Nosferatu, a Symphony of Terror (1922)
Terror of Dracula (1922)
Die Zwölfte Stunde (1922)


Genre      Fantasy / Horror / Mystery
Regie    F.W. Murnau ... 
Buch    Henrik Galeen ... 
Produktion    Albin Grau ... 
Enrico Dieckmann ... 
Darsteller    Max Schreck ... Graf Orlok
Gustav von Wangenheim ... Hutter
Greta Schröder ... Ellen Hutter, seine Frau
Alexander Granach ... Knock, ein Häusermakler
Georg H. Schnell ... Harding - Hutters Freund
Ruth Landshoff ... Annie - Harding's Frau
Kamera    Fritz Arno Wagner ... 
Kostüme    Albin Grau ... 
Art Direction    Albin Grau ... 
Studio    Jofa-Atelier Berlin-Johannisthal ... 
Prana-Film GmbH ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen189
Durchschnitt
8.22 
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7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Lenny der Lemur
07.07.2012 22:32 Uhr
Kleine Anmerkung am Rande: Die Idee, daß Vampire im Sonnenlicht zu Staub zerfallen, stammt aus diesem Film. Bis zu diesem Film tauchte das in keinem Vampirmythos auf
mountie
11.04.2010 00:10 Uhr
Schon lustig: Wenn man inzwischen in dutzenden Produktionen künstlich auf alt getrimmte Szenen zu sehen bekommen hat, wirkt ein Film der tatsächlich mit dieser alten Technik produziert wurde, irgendwie unfreiwillig komisch. Ich erinnere mich gerade im Bezug auf Nosferatu an eine Szene in Shadow of the Vampire, in dem der Regisseur auf seine Loch-Überblende nicht verzichten wollte, und diese wurde dann, wie ich hier feststellen durfte, anno 1922 nun wirklich exzessiv verwendet ;)
Der Film an sich ist natürlich heutzutage schwere Kost, wenn man technisch ganz andere Kaliber gewohnt ist. Stimmungstechnisch kann er zwar eine gewisse Atmosphäre aufbauen, die ihn schön von ähnlichen Vampir-Filmen abhebt, aber für mich war Nosferatu ein schweres Stück Film. Schwer, weil mich die Geschichte nicht wirklich unterhalten konnte, was zugegebenermaßen doch deutlich an der Mischung veraltete Technik / tatsächliche Lauflänge lag.
Konnte mich also der ca. 15 Jahre jüngere SW-King Kong noch begeistern, so hinterläßt Nosferatu ein Gefühl des Durchquälens. Klassiker hin oder her, für mich ein Stück Kino dem ich seinen filmhistorischen Wert nicht absprechen will, aber für mehr als eine Kino-Geschichtsstunde, hat mir der Film nicht mehr getaugt.
Caenalor
15.08.2009 12:37 Uhr / Wertung: 8
Ich kam in den Genuss einer Vorführung der Murnau-Stiftungs-Version mit einem vollständigen 60-Mann-Orchester für die Begleitmusik. Da wirkt so ein Klassiker gleich viel frischer.
Ansonsten lebt er natürlich in erster Linie vom grandiosen Max Schreck. Daneben wird der Horror auch durch die ungeheure Archetypisierung des Gezeigten intensiviert - man kann genau nachvollziehen, wie diese Ängste in der Volksseele steckten. Auch die Verbindung mit dem Pestmotiv ist hervorragend gelungen.
Perfekt wirkt der Film jedoch auch nicht mehr, er leidet vor allem unter dem noch sehr unfilmischen Handlungsaufbau mit seinen einzelnen Szenentableaus und manchmal noch etwas ungelenken Überleitungen.
Ein Meisterwerk seiner Zeit dabei aber allemal, und in seiner Intensivität im Horrorgenre bis heute nur selten erreicht. 8 Punkte.
APPER
14.06.2009 02:41 Uhr
Wenn möglich nicht die schreckliche Version von archive.org schauen. Der Film ist die restaurierte Fassung auf DVD auf jeden Fall Wert, zumal ohne die Viragierung auch einiges verloren geht.
Kazushi
05.06.2005 10:33 Uhr / Wertung: 8
Ein Tipp für alle die diesen Klassiker noch nicht kennen. Er ist nun bei archive.org, der US-Seite für Public Domain-Filme verfügbar: http://www.archive.org/details/nosferatu
Moociloc
05.01.2005 02:47 Uhr
Auch an diesen Klassiker hatte ich wohl etwas zu hohe Erwartungen, hoffte ich doch er wäre ähnlich gut wie Stummfilmmeisterwerke a la Bronenosets Potyomkin und Metropolis. Doch in dieser „Liga“ spielt Nosferatu für mich nicht ganz. Dennoch sollte man in ständiger Bedacht der Zeit den Film als erstes eigentlich loben, denn schlecht ist er keineswegs. Gelungene freie Adaption von Dracula. Es fällt auf das sich der Film sich zu seiner Anfangszeit noch stark am Theater orientiert hat: so ist die Unterteilung in Akten sowie der mitunter damit strikt getrennte Handlungsort charakteristisch. Die sehr sehr guten Darstellerleistungen, besonders natürlich die erschreckend glaubwürdige Darstellung Max Schreck’s sind das Highlight des Films. Ein Meilenstein des Horrorfilms und das zu Recht auch wenn meine (zugegeben enorm hohen) Erwartungen nicht erfüllt wurden.
KeyzerSoze
21.02.2003 21:56 Uhr / Wertung: 8
Überausgelunge Dracula-Verfilmung mit einem genialen Max Schreck. So "echt" kam bisher noch kein Vampir rüber!!!

7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]