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The Deer Hunter (UK 1978)

The Man Who Came to Play (US 1978)
Die durch die Hölle gehen (DE 1979)
Die durch die Hölle gehen - The Deer Hunter (DE 1978)


Genre      Drama / War / Thriller
Regie    Michael Cimino ... 
Buch    Deric Washburn ... 
Louis Garfinkle ... 
Michael Cimino ... 
Quinn K. Redeker ... 
Darsteller    Robert De Niro ... Michael Vronsky
Christopher Walken ... Nick
John Cazale ... Stanley 'Stosh'
John Savage ... Steven
Meryl Streep ... Linda
Kamera    Vilmos Zsigmond ... 
Schnitt    Peter Zinner ... 
Musik    Stanley Myers ... 
Studio    EMI Films ... 
Universal Pictures ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen158
Durchschnitt
7.82 
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DVD-Erscheinungstermin:
18.09.2009



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

wonderwalt
01.02.2010 13:38 Uhr / Wertung: 8
salitre
29.10.2008 16:30 Uhr
mountie, Glückwunsch zu deinem Kommentar. Diesem schliesse ich mich voll und ganz an. Nunmehr das dritte Mal habe ich versucht, hinter das Geheimnis des Films zu steigen. Es gelingt mir nicht. Klar hat der Film starke Momente. Diese reichen aber nicht aus, dass der sprichwörtliche Funke überspringt ... also - 'bin bereit für die genannten Steine ...
mountie
28.10.2008 22:30 Uhr - Letzte Änderung: 28.10.2008 um 22:31
So dann hol ich erstmal den eisernen Regenschirm raus, damit ich den Steinehagel nach meinem Kommentar auch gut überstehen werde....;-)
Denn wiedermal beweist ein "Filmklassiker" aus den 70er Jahren, das er vor allem eines bei mir hervorrufen kann: Langeweile. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie werd ich mit diesem Film-Jahrzehnt (mit einigen, wenigen Ausnahmen) nicht warm. Und gerade De Niro-Filme erwischt es hier mit steter Regelmäßigkeit.... Taxi Driver, Raging Bull, und jetzt auch Deer Hunter.
Hier wurde mir einfach jede Szene viiiel zu viel in ihrer Ausführlichkeit zelebriert. Die Hochzeit z. B. wollte und wollte nicht enden. Ist zwar mal was neues die Figuren VOR ihrem Kriegseinsatz in der Heimat zu zeigen, aber die stärkeren Szenen waren die Bilder nach der Rückkehr aus Vietnam. schade das man sich dafür durch 2 Stunden(!!) Einführung sitzen mußte.
Somit sah ich einen zähen, schweren Brocken von Film, der zwar einen verdienten Nebendarsteller-Oscar für Walken vorzuweisen hat, aber leider auf Grund seiner übermäßigen Länge und Ausführlichkeit mich in Langeweile dahinschwinden ließ.
Ok. Erster Stein kann geworfen werden... *Autsch*
Jan Ove Waldner
25.12.2005 21:10 Uhr / Wertung: 8
Der Film wurde im Jahr 1979 mit fünf Oscars ausgezeichnet: Bester Film, Nebendarsteller (Christopher Walken), Regie, Schnitt und Ton.
Dazu vier weitere Nominierungen: De Niro als bester Hauptdarsteller, Meryl Streep (Nebendarstellerin), Drehbuch und Kamera.
Kazushi
17.01.2005 15:24 Uhr / Wertung: 9
Zu Spidey 2: Weil ich viele kenne, denen in diesem Film der Patriotismus sauer aufgestoßen ist. So lässt Raimi die Kamera eine Allee entlanggleiten, wo an jedem Haus die US-Flagge hängt, die auch perfekt eingefangen wird. Das kann man auch als ein patriotistisches Statement interpretieren. Auch sonst wird im Film die US-Fahne nicht gerade selten geschwungen... P.S.: Von mir hat Spidey 2 auch 9 Punkte bekommen ;) (und damit genauso viele wie "The deer hunter")
h03hn0r
17.01.2005 14:30 Uhr
tja leut ,was soll ich machen? Auf mich wirkt der Film halt so und ich kann euch nicht zu stimmen, dass die Szene mit der Nationalhymne zynisch (!?!?!?! wtf, warum singen die dann alle gemeinsam, alsob die Hymne ihnen neue Kraft geben würde ?!?!?!) sein soll. Und die begründung in Amerika sei das halt normal und "realistisch" ist schwachsinnig. Ich bin wohl auch weng sehr krass dem Thema gegenüber, da ich den Patritismus als Rationalist so dermaßen von hasse. Aber ich wollte nie sagen, dass Cimino eine "Propaganda-Haltung" einehmen wollte, ich seh des nur so dass der den Bogen überspannt hat diesbezüglich. Und helft mir mal bei Spiderman2 weiter: ich hab dem 9Pkt gegeben und sag mir wieso du denkst ich habe den mit 0 bewertet?
wonderwalt
17.01.2005 13:09 Uhr / Wertung: 8
Kazushis letztem Kommentar ist kaum mehr etwas hinzuzufügen. Natürlich ist Ciminos Darstellung schlimmstenfalls als mißverständlich zu bezeichnen. Aber da es in der Welt nun mal Mißverständnisse und Unschärfen gibt, darf man diese auch im Kino zum Ausdruck bringen. Kino ist keine politische Lehranstalt, was viele Kritiker z.B. zuletzt bei "Der Untergang" irrigerweise verlangt hatten. Ich halte es für völlig abwegig, daß Cimino eine "Propaganda-Haltung" einehmen wollte. Vielmehr teile ich Kazushis Meinung, daß es sich um einen bösen Kommentar handelt, ggf. auch um den Versuch, eine zwiespältige Situation zu verdeutlichen. Aber die Frage nach h03hn0r`s Bewertung von Spidey ist ein bißchen gemein. Aber nur bißchen.
Kazushi
17.01.2005 12:39 Uhr / Wertung: 9
@h03hn0r: Sorry, Du hast den Film nicht verstanden. Es ist ein Film über Patriotismus, über Männer, denen ihr Patriotismus so in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass sie dafür in den Krieg ziehen, um dann zu erkennen, was sie für eine Fehlvorstellung von Heimat und Patriotismus hatten. Das die Hymne dann gesungen wird, ist a) einfach realistisch, weil sie nunmal in den USA gerade an solchen Stellen gesungen wird und ist b) nochmal eine böser, fast zynischer Kommentar zu dem Gesehenen. Von einigen Kritikern wurde Regisseur Cimino übrigens unterstellt anti-amerikanisch zu sein (nicht so schlimm wie bei sein nächstem Film "Heaven's Gate", als man ihn am liebsten geteert, gefedert und aus dem Land gejagt hätte). P.S.: Hat Spider-Man 2 dann bei Dir wenigstens auch 0 Punkte?
h03hn0r
16.01.2005 18:18 Uhr
ich finde, dass dieser Film einer der patriotischsten Filme ist, die ja gemacht wurden. Er ist zwar hervoragend inszeniert, hat grandiose Darsteller und zeigt wirklich das Grauen des Krieges. Als ich aber die Endszene gesehen hab, wo SPOILER die alle gemeinsam die Nationalhymne singen musst ich den Raum verlassen. Ich hab gedacht ich müsste kotzen. 3 gehen nach Vietnam - danach sind alle für ihr Leben gezeichnet mit seelischen und körperlichen qualen, der christopher walken hat sich geistig völlig verabschiedet. Nach der beerdigung von ihm dann die amerikanische Nationalhymne zu singen ist ein Hohn auf jedes rationalistisches Denken. SPOILER-ENDE Falls ihr euch fragt, wer die -1 gegeben hat: des war ich
Moociloc
20.12.2004 00:06 Uhr
Ich muss sagen ich war sehr, sehr enttäuscht von dem Film, hatte ich mir doch ein zweites psychologisches Meisterwerk a la Apocalypse Now erwartet, aber von dem Film ist dieser hier meilenweit entfernt. Zuallererst erstickt dieser Film förmlich in Langeweile. Der Anfang ist viel zu lang ebenso das Ende wie ich finde. Die eigentliche Kriegshandlung ist dann ja auch nur 30 Minuten lang. Auch wurden mir die Auswirkungen des Krieges auf die Personen nicht wirklich gut umgesetzt. Aber der Film hat auch einige positive Seiten, wie das Spiel von dem immer genialen Robert De Niro und auch Christopher Walken liefert eine bemerkenswerte Performance ab. Darüber hinaus wird einem die intensive Russisch-Roulette Szene in Erinnerung bleiben, denn nicht umsonst ist diese Szene so weltberühmt. Wie schon erwähnt war ich trotz allem Positiven enttäuscht, denn für einen der besten Antikriegsfilme halte ich diesen bei weitem nicht, da bleibe ich lieber bei Apocalypse Now.
Jan Ove Waldner
10.04.2004 17:39 Uhr / Wertung: 8
der anfang zieht sich ewig lang, handelt von den charakteren vor dem krieg. dann kommt eine der spannendsten szenen schlechthin, die russisch-roulette-szene, die raubt einem den atem. "MAO" :-). der krieg verändert die menschen, nichts ist so wie es vorher war.

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