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Live and Let Die (UK 1973)

James Bond 007 - Leben und sterben lassen (DE 1973)


Genre      Action / Adventure / Crime / Thriller
Regie    Guy Hamilton ... 
Buch    Ian Fleming ... novel
Tom Mankiewicz ... screenplay
Produktion    Albert R. Broccoli ... 
Harry Saltzman ... 
Darsteller    Roger Moore ... James Bond
Jane Seymour ... Solitaire
Yaphet Kotto ... Kananga/Mr. Big
Clifton James ... Sheriff J.W. Pepper
Bernard Lee ... M
David Hedison ... Felix Leiter
Lois Maxwell ... Miss Moneypenny
Kamera    Ted Moore ... 
Musik    George Martin ... 
Paul McCartney ... title song
Studio    Danjaq ... 
Eon Productions ... 
Verleih    United Artists ... 
 
Agent Fox
 
Wertungen408
Durchschnitt
6.92 
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DVD-Erscheinungstermin:
26.10.2000

Start in den deutschen Kinos:
13.09.1973



8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
18.11.2017 23:20 Uhr - Letzte Änderung: 18.11.2017 um 23:22
Der erste Moore-Bond hatte für mich noch sehr viel Luft nach oben. Sprich, Connery durfte in seinen Filmen meist die Welt retten, war äußerst cool und berechnend als Person ausgelegt, und allgemein hatten die bisherigen Filme einfach ein deutliches Mehr an Spionage-Flair, denn wie hier als reine internationale Polizei-Ermittlungen. Denn immerhin ist unser Hauptbösewicht hier zwar nicht schlecht, aber er ist im Endeffekt "nur" ein angehender Drogenbaron mit Hang zu Supervillain-Ausstattungen.
Ansonsten liegt der größte Unterschied wohl an der eher humorvolleren Auslegung der Bond-Rolle durch Moore. Hier ein One-Liner, dort den versnobten Gentleman raushängen lassen, und deutlich kitschiger in seinen Weibergeschichten. Das ist Geschmackssache, und liegt einigen Leuten mehr, anderen weniger. Ich gehöre aber wohl eher zu Letzteren.
Der erste Moore-Bond war nicht das Schlechteste im Franchise bis dahin, hat aber einige Veränderungen zu bieten, die mir persönlich bisher nicht so zusagten. Okay für einen ersten Versuch, aber als Einzelfilm eher durchschnittlich, da das Voodoo-Setting schwierig, der neue Bond gewöhnungsbedürftig, und die Geschichte einfach nicht "groß" genug angelegt war.
Gnislew
27.01.2015 11:47 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 27.01.2015 um 11:48
Viel Action, exotische Location, heiße Bondgirls und ein leicht überheblicher Gegenspieler. Auch “Leben und Sterben lassen” serviert alle klassischen Zutaten einen Bond-Films, die Bond-Regieveteran Guy Hamilton (Der Teufelsschüler, Mord im Spiegel) und der ebenfalls Bond erfahrene Drehbuchautor Tom Mankiewicz (Die wilden Jahre, Der Tag des Falken) zu einem unterhaltsamen Bond-Abenteuer mixen.

Dennoch ist “Leben und Sterben lassen” anders als die bisherigen “James Bond”-Filme. Dies liegt daran, dass Roger Moore seinen James Bond anders anlegt als es Sean Connery und George Lazenby getan haben. Mit Moore bekommt James Bond mehr Witz verliehen, was sich allerdings nicht nur bei 007 selber im Film wiederfindet, sondern zum Beispiel auch in Nebenfiguren wie Sheriff Pepper (Clifton James).

Auch wird in “Leben und Sterben lassen” mehr Wert auf Action gelegt. Die Actionszenen dieses “James Bond”-Abenteuers sind deutlich schneller geschnitten als noch zu Zeiten eines Sean Connery und auch die Art der Actionszenen hat sich verändert. Standen in den vorherigen Filmen des Doppelnullagenten weniger spektakuläre Verfolgungen und übertriebene Aktionen im Vordergrund lotet “Leben und Sterben lassen” die Standards der 007-Action neu aus und orientiert sich eher an den aufkommenden neuen Actionfilmen der siebziger Jahre.
El Camel
27.12.2006 11:38 Uhr
8 Punkte für einen meiner Meinung nach guten Bond Film + 1 Sonderpunkt für meinen Lieblingstitelsong.
Sneaker
05.05.2004 14:17 Uhr
ich find auch, dass durch das Kartenlesen und dem Voodoo-Zauber der Film kaputt gemacht wurde - klar, irgendwie ist jeder Bond übertrieben, aber mit dem Voodoo-zeugs kann ich mich einfach nicht anfreunden. Dann doch lieber unglaubwürdiger High-Tech und Kampfszenen ;-)
Moociloc
29.04.2004 12:37 Uhr
Ich halte "Live and Let Die" für einen der besseren Bondfilme. Rooger Moore war klasse als Bond, was aber auch zu großen Teilen an seiner sehr guten deutschen Synchronstimme liegt, aber seine Leistung als Bond ist wirklich gut und ich finde er braucht sich hinter Connery auch nicht zu verstecken. Dieser Bond bot die bis dato auch beste Action: Die Bootverfolgungsjagd ist wirklich sehr gut gemacht und ist neben der guten Action auch noch äußerst lustig. Die Voodoo Story erfand ich erfrischend abwechselnd und dies hat sich in meinen Augen auch nicht mit der 007 Atmosphäre gebissen. Dazu kommt auch noch der sehr gute Soundtrack von Paul McCartney. Also alles in allem ein besserer Bond. Einer der wenigen die 7 Punkte verdient haben.
lurchi
21.02.2004 12:39 Uhr
Der Voodoo-Bondfilm: Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um mysteriöse Kulte und Okkulte, doch das Voodoo-Feeling verträgt sich nicht besonders gut mit der 007-Atmosphäre und der Mix der beiden wird etwas flau. Und so ist Live And Let Die trotz der beeindruckenden Leistung von Roger Moore einer der schlechteren Filme der Serie geworden…
KeyzerSoze
04.08.2003 14:36 Uhr / Wertung: 3
Der bis dato schlechteste Bondfilm! Roger Moore ist sowas von unerträglich als James Bond! Ich will Sean Connery wieder haben! Da war sogar Lazenby um längen besser. Der Bösewicht hat auch nix zu bieten -> Will Blofeld wieder haben und auch die Coolness und der Charme fehlt leider vollkommen. Ich hoffe mal, dass das nicht so weiter geht :(
heisenberg
24.07.2003 01:37 Uhr
OK, ich bin kein Freund der "frühen" Bondfilme, eigentlich finde ich die Reihe erst seit Brosnan erträglich (Vorsicht! Sakrileg!).
Der Film hat ziemliche Längen, und die Story ist auch nicht so wahnsinnig prickelnd.
Der einzige Grund, warum ich mir den Film überhaupt angeschaut habe, ist der erstklassige Soundtrack von George Martin bzw. der super Titelsong von paul McCartney.

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