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The Queen of the Damned (US 2002)

Die Königin der Verdammten (DE 2002)


Genre      Horror
Regie    Michael Rymer ... 
Buch    Anne Rice ... The Vampire Chronicles
Michael Petroni ... Drehbuch
Scott Abbott ... Drehbuch
Produktion    Jorge Saralegui ... 
Darsteller    Stuart Townsend ... Lestat de Lioncourt
Aaliyah ... Queen Akasha
Bruce Spence ... Khayman
Lena Olin ... Maharet
Marguerite Moreau ...  Jessica 'Jesse' Reeves
Vincent Perez ... Marius de Romanus
Kamera    Ian Baker ... 
Schnitt    Dany Cooper ... 
Musik    Richard Gibbs ... 
Kostüme    Angus Strathie ... 
Art Direction    Tom Nursey ... 
Set Decoration    Brian Dusting ... 
Studio    Village Roadshow Pictures ... 
Warner Bros. Pictures ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent Duke
 
Wertungen190
Durchschnitt
5.11 
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DVD-Erscheinungstermin:
02.10.2002

Start in den deutschen Kinos:
04.04.2002



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Knille
21.11.2006 10:58 Uhr / Wertung: 2
Das mit der Kommerzschiene kann ich nur bedingt nachvollziehen. Sicher, "Issues" war recht poppig ausgefallen und auf "Mirror" findet sich eine Kollaboration mit dem in den USA mächtig angesagten Rapper Nas. Trotzdem: In Punkto Härtegrad hat "Mirror" doch eine ganze Schippe draufgelegt und "Other Side" ist imo das unkommerziellste, weil wüsteste, strukturloseste (und leider auch unhörbarste) Album bisher. Das keines der späteren Alben die Qualität von "Follow The Leader" erreicht, ist aber eigentlich ohnehin klar. So eine Meisterleistung veröffentlicht man eben nur einmal im Leben. Ich habe die Band deshalb noch nicht ganz aufgegeben und hoffe, das bald mal wieder ein Album erscheint, dass sich mit alten Glanztaten messen kann (auch, wenn die Qualität der Alben schwankt und in letzter Zeit eigentlich nur unnütze Live- und Best-of-Platten das Licht der Welt erblickten). Übrigens: die zwischenzeitlich sanftere Ausrichtung wird von vielen Insidern auf Jon Davis' erfolgreiche Prozac-Therapie zurückgeführt. Die Wut ist ganz einfach weg. Aber nicht, dass jetzt jemand auf die Idee kommt, ihm die Pillendöschen wegzunehmen ;-)
i.c.wiener
21.11.2006 04:47 Uhr
Mit 'Issues' ist Korn vollends in die Kommerzschiene gerutscht und da stecken sie bis heute noch. Sorry, aber ab dem Zeitpunkt wurde die Musik nur noch charakterlos; bzw massentauglich. Mittlerweile kann man bei jedem 'Need for Speed'-Teil mindestens drei Coverbands hoeren die sich genau wie die neuesten Erguesse der Korn-Jungs anhoeren! Mit dem gewissen Etwas der ersten zwei/drei Alben hat das aber meiner Meinung nach nicht mehr viel zu tun...
Knille
20.11.2006 17:11 Uhr / Wertung: 2
Nun ja, zugegeben, mit "See you on the other side" konnte auch ich nur wenig anfangen, aber die vorangegangenen Alben "Take a look in the mirror" und "Untouchables" sind doch durchaus gelungen. Ich würde "Mirror" sogar als eins der stärksten Alben der Band bezeichnen...
ZordanBodiak
20.11.2006 14:19 Uhr / Wertung: 4
"(...) Korn ist eine gute Band (...)" *hüstel* Das war vielleicht mal vor zehn Jahren der Fall... *hüstel*
Knille
20.11.2006 11:33 Uhr / Wertung: 2
Die Grundidee ist ja durchaus ansprechend und birgt ein gewaltiges Potential. Schließlich wimmelt es nur so an maximal mittelprächtigen Gothic-Bands, die sich als Vampire gerieren. Was also liegt näher, als einer solchen Band einen echten Vampir als Sänger zu verpassen? Komisch nur, dass die Gothic-Band in diesem Fall verdächtig nach Korn klingt. Musikalisch ist das durchaus nachvollziehbar; Korn ist eine gute Band und auch mir allemal lieber als die schwülstigen Schmachtfetzen a la HIM oder The Rasmus. Auch kommerziel ergibt die Entscheidung Sinn; Korn sind äußerst beliebt und der Soundtrack wird sich dementsprechend verkauft haben wie warme Semmeln. Leider aber zeigt der Soundtrack auch, dass die Macher keine Ahnung von der Szene haben, in der sie sich bewegen. Die Leute, die im Film auf das Konzert von Lestat gehen, würden sich in der Realität nie einen Auftritt von Korn ansehen. Damit vergibt der Film gleich zu Beginn eine riesige Chance, nämlich die Möglichkeit einer bissigen Satire auf die Gothic-Szene und ihren Habitus.
Das wäre ja gerade noch zu verschmerzen, wenn der Film sonst etwas auf seiner Habenseite verbuchen könnte, doch da ist einfach nichts. Die prätentiöse Inszenierung, komplett mit geschwollenen Dialogen, peinlichem Voice Over und exzessivem Overacting, erreicht noch nicht mal B-Film-Niveau und wirkt an vielen Stellen schlicht lächerlich. Die Effekte sind schlechter als in einer durchschnittlichen Folge von Charmed und die Kämpfe - ach Gott! Davon wollen wir gar nicht reden. Spannung kommt nie auf, Stimmung auch nicht. Der Film plätschert belanglos vor sich hin,dabei wird ständig geschwollen und klug daher geredet, von der Unsterblichkeit und der Ewigkeit, ohne dass mal etwas wirklich Wichtiges gesagt wird. Statt dessen werden Klischees und Allgemeinplätze ohne Ende bemüht, und der Zuschauer mit peinlich-debiler Philosophie belästigt. Nun sollte man meinen, dass bei soviel Gequatsche immerhin die Handlungen der Akteure nachvollziehbar werden würde, aber auch hier: Fehlanzeige. Zwar handelt jeder genau so, wie man es erwartet, weil man es halt aus anderen Filmen oder schlechten TV-Produktionen schon kennt, aber nachvollziehbar begründet wird das Verhalten der Charaktere nie. Dadurch wirkt die Entwicklung der Handlung wie an den Haaren herbeigezogen und mit Gewalt auf den lächerlichen Showdown hingebogen.
Über die darstellerischen Qualitäten Aaliyahs hat Flechete ja schon Auskunft gegeben, doch was er nicht erwähnt ist die Tatsache, dass sie damit tatsächlich noch die beste in diesem ganzen miesen Machwerk ist. Stuart Townsend spielt so unerträglich schlecht, dass es sicher gerechtfertigt ist, hier von der schlechtesten schauspielerischen Leistung dieses noch jungen Jahrtausends zu sprechen. Nicht auszudenken, wenn dieser Kerl tatsächlich, wie zunächst geplant, Aragorn geworden wäre. Ich bin nicht sicher, ob der Film neben Elijah Wood und Orlando Bloom noch einen weiteren schlechten Darsteller verkraftet hätte. Doch zurück zur Königin. Es ist ja schon peinlich genug, dass der Titelheldin nur eine dermaßen kleine Nebenrolle zukommt. Dass sie dann auch noch so unglaublich klischeehaft rüberkommt und mit dem schlechtesten Akzent der Filmgeschichte sprechen muss, setzt dem Faß nur noch die Krone auf. Und dass sich diese Übervampirin mit gottgleicher Macht von einer Handvoll gewöhnlicher Vampire übertölpeln lässt, spricht Bände. Ein klügeres Ende ist wohl keinem eingefallen. Und da wir gerade vom Ende sprechen: Dazu sollte ich wohl auch endlich kommen...
otep
20.01.2006 20:27 Uhr
Diesen Film kann ich allen Anne Rice – Liebhabern nur abraten. Ihr Roman „Die Königin der Verdammten“ ist mein absolutes Favourite ihrer alten Vampir-Chroniken, weswegen ich auch sehr neugierig auf diesen Film war. Ich war mehr als enttäuscht. Mit dem Buch hat der Film nur ca. 1% gemein und die Charaktere sind auch mehr als schwach. Mir ist klar, dass Literaturverfilmungen immer eine kleine Gradwanderung sind, aber eigentlich alle wichtigen Aspekte auszulassen, finde ich schon traurig. Das einzige, was ich an diesem Film empfehlen kann, ist der Soundtrack. Der ist wirklich gut gelungen. Mein Tipp also: legt den Soundtrack ein und schnappt euch das Buch, dann erfahrt ihr die wirkliche Geschichte der „Königin der Verdammten“.
flechette
27.11.2004 03:00 Uhr
Was für eine Enttäuschung. Ich habe für Vampirfilme einiges übrig und bin auch schlechte Produktionen gewohnt. Aber das hier dürfte eigentlich nicht mit dem Thema "Vampire" in Verbindung gebracht werden. Davon mal abgesehen, dass die namensgebende Darstellerin zum ersten Mal nach 55 Minuten zu sehen ist und insgesamt vielleicht gerade mal 10 Minuten auf der Leinwand auftaucht, ist der Film einfach nur langweilig und total uninteressant. Es wird nirgends richtig Spannung aufgebaut und die Geschichte der beteiligten Personen war mir so egal. Bei keinem Schauspieler merkt man richtige Lust am Beruf oder an der Rolle im Film an, die special effects taugen nicht viel, die Dialoge reißen niemanden vom Hocker und Aaliyah spielt einfach scheiße. Die ganze Zeit lässt sie ihren Mund aufstehen, was ziemlich dumm aussieht. Wenn sie sich bewegt, lässt sie ihre Hüften recht seltsam kreisen, was ziemlich gekünstelt und ungeschickt aussieht. Und dumm dazu. Sie passt einfach nicht zur ihr zugetragenen Rolle als Mutter aller Vampire.
Masterlu
12.06.2002 09:53 Uhr
@inktvis: Beware of Thomas! ;-)
inktvis
11.06.2002 22:55 Uhr
also doch: hard rock und seine ableger sind verwerflich, teuflisch und boese ... ;-)

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