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Premonition (US 2006)

Die Vorahnung (DE 2007)


Genre      Drama / Fantasy / Horror / Mystery
Regie    Mennan Yapo ... 
Buch    Bill Kelly ... 
Darsteller    Sandra Bullock ... 
Julian McMahon ... 
Shyann McClure ... 
Courtney Taylor Burness ... 
Schnitt    Barry Heath ... 
Studio    Hyde Park Entertainment ... 
Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) ... 
TriStar Pictures ... 
World Friend Films ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen160
Durchschnitt
5.78 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
20.03.2008

Start in den deutschen Kinos:
11.10.2007



12 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
19.01.2015 13:42 Uhr / Wertung: 5
In den Ansätzen ist “Die Vorahnung” kein schlechter Film und auch Hauptdarstellerin Sandra Bullock verkörpert die Figur der Linda Quinn Hansen recht überzeugend, doch so wirklich konnte mit der Film nicht begeistern.

Dies liegt in großen Teilen daran, dass es Regisseur Mennan Yapo (Framed, Lautlos) nicht gelingt Mitgefühl für seine Figuren beim Zuschauer zu erwecken. Trotz solider schauspielerischen Leistungen ist dem Zuschauer egal was mit Jim passiert ist und was mit Linda los ist. Dabei bietet die Story an sich doch soviel Potenzial. Das Szenario von “Die Vorahnung” ist unverbraucht. Es spricht sowohl Männer als auch Frauen an und bietet mit Sandra Bullock auch einen großen Namen. Somit sind alle Zutaten für einen Hit eigentlich gegeben.

Auch wenn man als Zuschauer nur bedingt an Lindas Geschichte interessiert ist, ist “Die Vorahnung” kein Film für die Tonne. Was die eigentliche Story angeht, da hat Regisseur Yapo besser gearbeitet als bei der Charakterzeichnung. In recht spannenden Bildern gelingt es ihm die seltsamen Ereignisse auf die Leinwand zu zaubern und damit den Film ein wenig zu retten.

Ich für meinen Teil siedle den Film im unteren Mittelmaß auf der Wertungsskala von eins bis zehn ein, da es für mich nicht nur wichtig ist eine spannende Geschichte zu erzählen, sondern, dass diese auch gut gespielt wird.
Nessie
22.09.2009 13:26 Uhr - Letzte Änderung: 22.09.2009 um 13:27
Gar nicht schlecht gemacht. Die unterschiedliche zeitliche Reihenfolge macht das Ganze richtig spannend.
Sven74
09.03.2009 12:03 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 09.03.2009 um 12:03
Ich mag zwar Frau Bullock; aber leider nicht in diesem Film. Teilweise böse Fehler und moralischer Dünnsch.....
Frau Bullock will (leider) von ihrem "everybodys-Darling"-Image weg und scheitert (wie jedes mal) grandios. Sie ist und bleibt nun mal die süße liebe Maus von nebenan. So mag ich ich Sie auch. Als "psychotische" Frau mochte ich sie in 'L.A. Crash' schon nicht.
namow
10.10.2008 17:33 Uhr
...absolut enttäuschend. Was hat denn bitte der Titel mit dem Film zu tun? Sie hat keine Vorahnung sondern wahrscheinlich einen Schlag auf's Gehirn bekommen. Zuerst hat es mich an eine grauenvolle Fassung von "Butterfly Effect" erinnert und ein bißchen an täglich grüßt das Murmeltier als schlechten Thriller oder sowas. Nach der ersten halben Stunde habe ich dann irgendwann gedacht 'und was soll das jetzt werden?' Es war ein wirr warr das es nur so knallt. Ich habe darauf gewartet das sie irgendwann mal versucht irgendwas zu ändern, das sich die Ereignisse verschieben, aber auf die Idee ist sie irgendwie gar nicht gekommen.
Also so einen unspannenden Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
artimount
27.02.2008 12:36 Uhr
Ich fand den Film gar nicht so schlecht, wie viele hier schreiben. Die Story ist spannend erzählt und ich persönlich fand Sandra Bullock auch nicht nervig. Man fiebert mit ihr mit und fragt sich was wohl passieren wird. Leider baut die Story zum Ende hin wirklich ein bisschen ab, mal davon ab gesehen, dass der Hauptcharakter meiner Meinung nach manchmal ein wenig unlogisch handelt. Was wirklich negativ auffällt: Besonders dieses Gott-und Priestergedöns am Ende, hätte echt nicht sein müssen. Es trägt nicht positives zur Geschichte bei. Hätte man sich also gerne sparen können. Ansosnten echt spannend.
hansFR
07.11.2007 19:31 Uhr
Eine Film, der seine einziges Spannungselement aus der versetzten Timeline bezieht. eigentlich nicht neu und schon daher langweilig. Mennan Yapo - dessen Lautlos mir gar nicht gefiel- ist es hier aber gut gelungen die Gefühle des Paars füreinander, in der falschen Timeline für den Zuschauer nachvollziehbar zu wachesn zu lassen.
Daniela85
18.10.2007 10:40 Uhr
Netter kleiner Film, aber leider schlechter als ich gedacht hätte. Die Darstellung mit den einzelnen Zeitsprüngen und dass sich das dann alles so nach und nach zusammenfügt hat mir zwar gut gefallen und auch die Schauspieler waren ganz okay, aber das Ende bzw. die "Auflösung" des Ganzen war dann doch etwas arg schwach. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen wenn man ein wenig kreativer gewesen wäre ;-). Ist halt mal wieder ein typischer Film der Art "Das hätte auch auf DVD gereicht" ;-)
burtonesque
15.10.2007 17:48 Uhr
Ein durchschnittlicher Film, der durch die Sülz-Laber-Monologeinlagen (man beachte: MonologE, mehr als eins, arghhh!) über Leben und Tod sich lockerflockig ins untere Bewertungsdrittel regelrecht katapultiert. *brrrr*
namecaps1
20.08.2007 15:54 Uhr / Wertung: 3
Frau Bullock hatte bereits mehrere Gelegenheiten zu beweisen, dass sie allein vom Schauspiel her keinen Film trägt. Kommt noch so ein Buch dazu... Eiwei.

Irgendwo hab ich bei der Partnerseite ofdb gelesen, dass in dem Film weder Suspense à la Hitchcock noch Action zu erwarten sei. Leider zu spät. Autriche: trois points.

jagger
20.08.2007 14:13 Uhr
Grundsätzlich hätte man aus der Story mehr machen können. Die alternativen Realitäten laufen spannungsarm nebeneinander her, Sandra Bullock - bislang sowieso nicht als schauspielerisches Schwergewicht bekannt - wirkt ziemlich überfordert, und das Drehbuch nutzt die sich bietenden Gelegenheiten einfach nicht aus. Es gibt keine Erklärungen, ein vorhersehbares Ende (KeyserSoze hat vollkommen recht) und vor allem das Gefühl, dass man sich deswegen nicht lang mit Erklärungen und Hintergründen aufhält, weil man der Meinung war, ein Kleinod von einer Geschichte gehabt zu haben. Hatte man aber nicht. Bleibt eine 5.
KeyzerSoze
20.08.2007 09:34 Uhr / Wertung: 5
Da ich dem Genre sehr positiv gegenüber stehe, habe ich trotz negativen Kritiken diesem Film dann doch mal eine Chance gegeben. Er wäre von der Story her auch gar nicht mal so schlecht, wenn er nur nicht so einfach zu durchschauen wäre. Der Zuschauer weiß spätestens nach 20 Minuten was hier los ist und ist nur noch genervt von dem Hauptcharakter, der mal gut 60 Minuten braucht und immer den verzweifelten Was ist hier los? Blick aufsetzt. Einzig die im Zitat erwähnte Idee kann für positive Ansätze sorgen. Darstellerisch gibt es dabei wenig zu erwähren, inszenatorisch schon eher, denn Mennan Yapo steuert dieses Sandra Bullock Vehikel zumindest in den grünen Bereich, jedoch kann auch dies den Film nicht aus dem Mittelmaß hieven; spätestens das Ende verhinderte höheres.
frumpel
17.04.2007 22:12 Uhr
Was ein Scheiss!



Zwei alternative Titel kommen in den Sinn: "Cellphones kill" und "For I am an angry god". Die Idee ist ja ganz nett: Sandra Bullock erlebt die Woche in der ihr Ehemann umkommt nicht in der normalen Zeitabfolge sondern springt stattdessen vorwaerts und rueckwaerts durch die Tage ... so also die "Vor-Ahnung" ... oder vielleicht besser das "Vor-Wissen". Man koennte das ja auf viele Arten ausspielen: im klassischen Sinn (kann man der Voraussage entgehen oder ist sie selbsterfuellend), religioes (Gott will mir ein Zeichen geben und ich habe eine moralische Wahl zu treffen), oder gar wissenschaftlich (ist dies ein Traum oder Wirklichkeit, ist dies Vorahnung oder das Wiederzusammenfinden von Erinnerungen). Leider ist "Premonition" eine fade Pampe die ein wenig von jedem nimmt und den Geschmack total verdirbt.



--- SPOILER ---



Das Schlimme and diesem Film ist, dass er versucht aus dem momentanen US trend des christlichen Fundamentalismus profit zu schlagen. So wird Sandra Bullock also vorgewarnt (von Gott, denn das macht der Priester ja ganz klar), dass was schlimmes auf sie zukommt. Und natuerlich ist es "nie zu spaet um fuer das zu kaempfen an was man glaubt" ... so der Priester. Dies scheint ja auch Sinn zu machen, da Sandra jetzt um ihren Ehemann kaempft und ihn vom Fremdgehen abhaelt. Da die Prophezeiung aber selbsterfuellend ist und Sandra ihren Ehemann am Ende selbst umbringt kann man ja dann eigentlich nur noch zu dem Schluss kommen, dass Gott den Ehemann umbringt (der koennte ja noch in den Himmel kommen da er ja dann doch nicht mit der anderen ...) nur um Sandra fuer immer Schludgefuehle aufzubrummen dafuer, dass sie ihren Ehemann umgebracht hat. So denn eben mein alternativer Titelvorschlag "For I am an angry god".



Wer dem Film denn was gutes abgewinnen will, der kann sich darueber freuen, dass der Ehemann ja nur umkommt weil er (a) mitten auf offener Fahrbahn stehen bleibt, (b) sein Handy fallen laesst und (c) doof genug ist das Handy vom Boden des Autos ausammeln zu wollen anstelle sich erst mal von der Strasse zu bewegen. Alles in allem fast so gut wie "Cigarettes kill", aber sicher nicht das Geld wert um den Film anzusehen.


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