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Brokeback Mountain (US 2005)


Genre      Drama / Romance / Western
Regie    Ang Lee ... 
Buch    Annie Proulx ... 
Diana Ossana ... 
Larry McMurtry ... 
Produktion    Diana Ossana ... 
James Schamus ... 
Darsteller    Heath Ledger ... Ennis Del Mar
Jake Gyllenhaal ... Jack Twist
Randy Quaid ... Joe Aguirre
Anne Hathaway ... Lureen Twist
Kate Mara ... Alma del Mar Jr., Age 19
Anna Faris ... Jemima
Linda Cardellini ... Cassie
Michelle Williams ... Alma Beers Del Mar
Kamera    Rodrigo Prieto ... 
Schnitt    Dylan Tichenor ... 
Geraldine Peroni ... 
Musik    Gustavo Santaolalla ... 
Studio    Alberta Film Entertainment ... 
Focus Features ... 
Paramount Pictures ... 
Verleih    TOBIS Film ... 
 
Agent spielrock
 
Wertungen636
Durchschnitt
7.30 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
16.10.2006

Start in den deutschen Kinos:
09.03.2006



34 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
07.01.2016 21:18 Uhr
Viel Lärm um nichts.
Mir passiert hier schlichtweg zu wenig.
Auch die Zeitsprünge fand ich unvorteilhaft.

Wenn in diesem Film die Liebesgeschichte zwischen einem Mann und einer Frau dargestellt würde, wäre dieser Film wohl kaum bekannt.
DIe Story ist zwar ganz lieb, aber der Film ist langweilig und plump.
Auch die Schauspieler bringen (verständlicherweise), ihre homosexualität nicht sehr überzeugend rüber.
Es wirkt wie eine Sehnsucht nach menschlichem Körperkontakt, als nach Homosexualität und Liebe.


Aber durchaus und zum Teil ein bildgewaltiges, bewegendes Liebesdrama, aber eben auch etwas langatmig und manchmal etwas langweilig.

Gedreht wurde der Film in New Mexico, Wyoming, aber vor allem in Alberta (Kanada).
Der Film gewann drei Oscars für die beste Regie, die beste Msuik und für das beste Drehbuch.
Desweiteren gab es fünf Nominierungen für die beste Kamera, den besten Film, den besten Hauptdarsteller (Heath Ledger), den besten Nebendarsteller (Jake Gylenhaal) und für die beste Nebendarstellerin (Michelle Williams).
lizzykay
09.05.2012 13:16 Uhr / Wertung: 9
Welch Drama! Und wie herrlich von allen Anwesenden gespielt.
Er behandelt ein Thema, was in den USA immer noch nicht für selbstverständlich gehalten wird. Gerade deswegen hat er so viele Preise verdient.
Er wird uns wohl als Klassiker in Erinnerung bleiben.
Gnislew
21.01.2010 10:50 Uhr / Wertung: 5
Für mich ist es unverständlich warum "Brokeback Mountain" so viele Preise gewonnen hat. Der Film ist unnötig lang und präsentiert eine Geschichte die man in deutlich weniger Zeit erzählen könnte. Zugegeben die Naturbilder sind toll, die Hauptdarsteller gut und um mitreden zu können sollte man sich "Brokeback Mountain" wenigsten einmal angesehen haben. Mehr aber auch nicht.
janssen
24.02.2009 06:51 Uhr / Wertung: 8
bin immernoch sprachlos über die zensur im italienischen staatfernsehen.
hier kasteit sich ein volk selbst noch bevor der vatikan die möglichkeit hat an etwas anstoß zu nehmen. es wurden nicht die "harten" sexszenen herausgeschnitten, sondern die zärtlichkeiten.
das wäre auch zuviel, wenn homosexualität soetwas besäße.
Allanon
12.10.2008 21:02 Uhr / Wertung: 2
also ich muss hier den meisten widersprechen .. dem Film konnte ich rein gar nichts abgewinnen .. über 2 Stunden lang, nichts geht weiter und gesagt wird auch nicht viel .. klar gehört das so ... landschaftlich und schauspielerisch wars super, aber der film konnte bei mir nicht punkten .. nur 3 Punkte .. sorry
Nessie
27.12.2007 01:18 Uhr
Nicht so das Meisterwerk, dass ich erwartet hatte. Immerhin beschäftigt sich der Film mit so etwas wie einem Tabuthema, und das ist durchaus gefühlvoll umgesetzt. Insgesamt also ein besonderer Film.
thomasf80
10.12.2006 01:34 Uhr / Wertung: 8
sehr guter Film, gute Story, gute Schauspieler, einmalige Landschaft. Nur ist der Film m.E. zu lang geraten. Eine Laufzeit von 90 - 100min hätte mit Sicherheit gereicht. 8 Punkte!
Taara
15.10.2006 17:05 Uhr
Sicherlich ein gut gemachter Film und ich finde es toll, wieviel Gefühl rübergebracht wurde, ganz zu schweigen von den phantastischen Landschaftsaufnahmen. Aber er ist für meinen Geschmack zu lang geraten, hat einige Durchhänger in der Mitte und in der letzten halben Stunde passiert dann sehr viel auf einmal. Alles in allem fand ich den Film unglaublich traurig, er zeigt nur zu deutlich die Verzweiflung, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit zweier Menschen, die ihre große Liebe nicht ausleben können! Ich fand es einfach schrecklich, wie die Gesellschaftsnorm und der fehlende Mut der beiden (bzw. der von Ennes) ihr Leben zerstört hat und ihnen jegliche Chance nahm, glücklich zu sein...zu traurig, um ihn nochmal zu schauen. Trotzdem, ein auf seine ruhige Art beeindruckender Film!
McWaldmann
13.10.2006 16:31 Uhr
Da muss ich Hans rechtgeben. Die Szene fand ich auch sehr befremdlich. Teilweise war er auch etwas langatmig.
hansFR
07.05.2006 19:19 Uhr
Bin auch der meinung, dass es ein toller Liebesfilm ist. Ein einziges mal, fand ich war er ein wenig unglaubwürdig. Als die beiden Liebenden zu ersten mal im Zelt übereinander "hergefallen" sind. Das war nicht gut gelöst. Beide noch keine Homoerotische Erfahrung und dann geht das gleich richtig hart zur Sache!
Luzifer
31.03.2006 23:20 Uhr
Die erste farbige Oscargewinnerin war in der Tat Hattie McDaniel für die Nebenrolle in "Gone with the wind", es ist auch richtig, dass zwischen ihr und Sydney Poitier kein weiterer afroamerikanischer Oscarpreisträger zu finden ist. Poitier gilt als der erste Sieger, weil er der erste war, der den Oscar für eine Hauptrolle ("Lilies of the Field") bekommen hat. Halle Berry war 2002 die erste afroamerkanische Schauspielerin, die den Oscar für eine Hauptrolle bekam. Dies hatte 74 Jahre gedauert. Übrigens wurde Poitier in dem Jahr mit einem Ehrenoscar bedacht. Bester Hauptdarsteller wurde Denzel Washington für "Training Day".
Knille
31.03.2006 20:54 Uhr
Vor einigen Tagen habe ich ein Interview mit Spike Lee gesehen, der das auch von Clooney gebrachte Beispiel Hattie McDaniels als nicht besonders geglückt empfand, weil sie für einen Film ausgezeichnet wurde, der relativ deutlich Partei gegen die Abschaffung der Sklavenhaltung ergriff. Und danach hat es dann (meines Wissens) bis Poitier tatsächlich keinen afroamerikanischen Oscargewinner mehr gegeben, was auch nicht weiter verwundert, da schwarze Schauspieler erst sehr spät anständige Rollen bekamen. Ganz so liberal und fortschrittlich und tolerant wie man sich in Hollywood derzeit gerne gibt, ist die Traumfabrik dann wohl doch nicht.
ZordanBodiak
31.03.2006 16:56 Uhr / Wertung: 9
@erste Oscar für eine(n) Farbige(n): Hattie McDaniel 1940 für "gone with the wind". Das ist elf Jahre nach der ersten Verleihung. Geht eigentlich von der Dauer. [das nur weil die meisten Sidney Poitier als ersten schwarzen Oscar-Gewinner ansehen]....
Colonel
31.03.2006 16:51 Uhr / Wertung: 8
Jepp, in dem Hinblick verstehe ich deinen Einwand in puncto Ignorranz, aber das ist wohl ein Problem des konservativen Amerikas. Es hat ja auch lange gedauert bis der erste Schwarze einen Oscar bekam. Bis man dort frei von irgendwelchen Vorurteilen ist, wird es wohl noch einige Generationen brauchen.
Luzifer
30.03.2006 15:34 Uhr
Du hast natürlich Recht, wenn Du sagst, dass Geschmäcker verschieden sind, das bestreitet auch keiner, da es ohnehin zu einer Endlosdiskussion führen würde.
Einerseits gründet sich meine Aussage bzgl. der Ignoranz darauf, dass ich von Crash eher enttäuscht war und der Film, bis auf die Episode zwischen Thandie Newton und Matt Dillon eher farblos auf mich wirkt, die einzelnen Geschichten sind mir teilweise zu konstruiert und oberflächlich. Das hat aber noch nichts mit Ignoranz zu tun, sondern mit meinem Geschmack! ;o)
Ich finde ich es hauptsächlich deswegen ignorant, weil die Diskussion, die im Vorfeld der Verleihung um Brokeback Mountain stattgefunden hat nur allein darauf abzielte, ob man einem Film, in dem es ganz offensichtlich um das Thema Homosexualität geht, und nicht nur zufällig um den netten schwulen Freund der (weiblichen) Hauptfigur, den Oscar für den besten Film geben sollte oder nicht. Wäre es darum gegangen, ob der Film besser oder schlechter oder gleich gut wie seine vier Mitbewerber ist, hätte ich mir wohl eine andere Meinung gebildet. So aber nicht.
Ausserdem haben einige (ältere) Mitglieder der Academy sich geweigert, den Film überhaupt anzuschauen. Also eindeutiger geht’s dann wohl nicht mehr.
Colonel
26.03.2006 15:29 Uhr / Wertung: 8
Was hat das mit Ignoranz zu tun? Beim Kino gibt es halt Geschmack und darüber lässt sich ja bekanntlich streiten. Natürlich stimme ich euch zu und finde es auch völlig gerechtfertigt, das Ang Lee den Oscar für die Regie bekommen hat, weil er es halt geschafft hat, dieses brisante Thema so gut einzufädeln, aber in der Endnote hat Crash bei mir die Nase vorn. Brokeback ist wie gesagt ein klasse Film, der viele andere locker überholt!
Luzifer
24.03.2006 19:07 Uhr
Ich schließe mich Wonderwolt ausnahmslos an. Die Stärke des Films liegt gerade in seiner Ruhe und Ausgeglichenheit. Ang Lee hat es verstanden die Geschichte ohne Klischees und ohne Kitsch zu erzählen.
Obwohl Crash auch stark auf die schauspielerischen Leistungen der Darsteller angewiesen ist, konnten mich nur Thandie Newton und Matt Dillon überzeugen, im Gegensatz zur kompletten Besetzung von Brokeback Mountain, die hier, bis hin zu den Nebenrollen, einfach ausgezeichnete und mutige Leistungen zeigen.
Crash ist zwar ambitioniert, aber ich war eher enttäuscht. Der Oscar war ein Ausweg-Oscar aus der präkeren Lage, in der sich die Academy zu befinden glaubte, weil sie eben doch nicht so liberal ist, wie sie sich gern sieht. Ich gönne dem Film seinen Oscar. Aber wer das nicht sieht, ist einfach ignorant.
wonderwalt
24.03.2006 18:48 Uhr / Wertung: 10
Entschiedener Einspruch! Die Schönheit dieses Films liegt gerade darin, daß er OHNE Knalleffekte auskommt, sondern eine Liebesgeschichte so erzählt als sei es die erste Liebesgeschichte des Kinos überhaupt.Das Überraschende an dem Plot ist, daß er auf effekthaschende Wendungen, kitschige Gesten und eine alberne Coming-Out-Dramaturgie vollständig verzichtet. Der Film ist wirklichkeitsnah. Wir sehen zwei Menschen dabei zu wie sich sich ineinander verlieben, wie sie ihre ersten Blicke scheu unter den Hutkrempen verstecken und keine Sprache finden für das, was sie fühlen. Weil es "DAS" im Wyoming der 60er Jahre überhaupt nicht gab.Die Szene mit Ennis bei Jack Twists Eltern gehört zum Reifsten, was das amerikanische Kino in den letzten Jahren geliefert hat. So und nicht anders könnte eine solche Unterredung damals stattgefunden. Menschen, die gefangen sind in ihren Gefühlen, sie aber nicht offen artikulieren, sondern über indirekte Vokabeln verzweifelt miteinander kommunizieren. Oder nehmen wir die Aussprache zwischen Ennis und seiner Frau, als sie ihn über den Zettel-Trick" informiert. Keine hysterischen Pseudo-Duelle, sie macht ihm keine Vorwürfe darüber, daß er sie nicht lieben würde. Auch die kleinen visuellen Ideen von Ang Lee, beginnend bei der Traktoprobefahrt über die Szene mit dem elektrischen Tranchiermesser, die den neuen Mann von Ennis' Frau als Weichei charakterisiert, während sich Jack kurz vorher im Disput mit seinem Schwiegervater zum Herr im Haus an Thanksgiving erkoren hat.Natürlich ist "Brokeback Mountain" keine Schulze, aber es ist ein ehrlich gemeinter, authentischer Film über Menschen aus Fleisch und Blut. Und um Längen besser als "Crash".
Colonel
24.03.2006 17:30 Uhr / Wertung: 8
Sicher ein sehr guter Film, aber zum Meisterwerk fehlte mir irgendwie ein starkes Ende mit einem Knalleffekt. Die Geschichte ist zwar echt rührend und romantisch erzählt, die beiden Jungens spielen stark auf und die Landschaftsbilder am Brokeback sind super, aber im Endeffekt hat Crash verdientermaßen das Rennen um den Oscar gemacht.
ZordanBodiak
19.03.2006 22:07 Uhr / Wertung: 9
Ein großartiger Film, der in Ruhe zu schwelgen scheint. Ang Lee nimmt sich Zeit beim Erzählen über die Liebe zwischen zweier Schafhirte, die aufgrund gesellschaftlicher Zwänge auf das Verleben kurzer "Angelurlaube" beim Brokeback Mountain beschränkt werden muss. Heath Ledger und Jake Gyllenhaal beleben die beiden Hauptfiguren blendend - obgleich sie eigentlich jeweils gegen ihr Image besestzt worden sind [Ledger der Ruhige, Gyllenhaal der Entschlossene]. Zentrales Thema ist dabei die unerfüllte Liebe der beiden - dass sie zudem homosexuell sind, ist eher ein Nebenaspekt. Dieser sorgt aber dafür, dass sich die von E. Annie Proulx geschriebene Geschichte bestens von der Masse abheben kann.


Daneben versteht es Ang Lee blendend den Film in stimmige Bilder zu hüllen und diese mit einer großartigen Score zu untermalen. Schade nur, dass aufgrund der (verständlichen) Zentrierung auf die Hauptfiguren die Nebendarsteller etwas zu kurz kommen. Denn mit Michelle Williams beweist nun (endgültig) die erste "Dawson's Creek"-Darstellerin eindrucksvoll, dass sie auch eine Zukunft auf der großen Leinwand haben muss. Kurz um. Dieser Film wird mit Sicherheit und absolut zu Recht in vielen Bestenlisten des Jahres stehen. Nach der ersten Sichtung gibt's von mir aber dennoch "nur" 9 die Stange haltende Punkte. Denn nach den ganzen Vorschusslorbeeren und dem persönlichen schon über Monate bestehenden Höchstinteresse konnten meine Erwartungen an den Film einfach nur enttäuscht werden.

Christian
15.03.2006 22:12 Uhr
Ich schließ mich wonderwalt und Kazushi an... mehr noch wonderwalt, denn ich fand den Film auch absolut unvergesslich... nur eins hat mir die wunderbare Stimmung im Kino ein bisschen vermiest - das Teenie(oder schon Twenies ?!?)-Publikum, das nach der Oskar Verleihung in den Film rennen musste und leider an den wichtigsten - manchmal sehr traurigen - Stellen albern rumgelacht hat. Sonst hab ich den Kommentaren hier nicht mehr viel hinzu zu fügen...
Kazushi
14.03.2006 15:28 Uhr / Wertung: 8
Im Vorfeld hat man ja in einigen Foren leider ziemliche dumme, homophobe Kommentare über diesen Film lesen müssen und wie erwartet werden diese Kommentare dem Film kein bisschen gerechet. In erster Linie ist "Brokeback Mountain" nämlich ein wundervoll erzähltes Liebesdrama über zwei Menschen, die sich lieben, aber nicht bekommen können. Dass beides Männer sind, spielt erst in zweiter Linie eine Rolle. Zwischendrin kommt der Film zwar mal kurzzeitig ins Rattern, gerät etwas zu behäbig und doch gleichzeitig zu hektisch, das legt sich dann aber glücklicherweise wieder, verhindert aber, dass "Brokeback Mountain" zu den ganz großen Filmen gehört. Sonst stimmt nämlich so gut wie alles (außer vielleicht noch die "Alterung" der Darsteller...) und am Ende hat der Film einen ganz großen magic moment der jüngeren Kinovergangenheit: SPOILER!!! Wenn Heath Ledger endlich die Entdeckung macht, auf die man gut 1,5 Stunden gewartet hat: sein Hemd! SPOILER-ENDE!
mountie
11.03.2006 21:46 Uhr
Auf Grund der Riesenvorschußlorbeeren, war ich doch erst mal etwas ernüchtert. Der Film ist zweifelsohne sehr gut gemacht (danke Ang Lee), ist aber auch für mich etwas zu lang geraten. Die Story die der Film erzählt ist nunmal nicht so extrem mit Wendungen und Ereignissen gespickt, das er mich über die gesamten 135 Min. fesseln konnte. Ne halbe Stunde weniger hätte ihm sicher gut getan. Am Ende bleibt aber trotzdem ein guter Film, der nur nicht ganz seinen Erwartungen bei mir entsprechen konnte.
wonderwalt
11.03.2006 14:39 Uhr / Wertung: 10
Ang Lee gibt dem Liebesfilm seine Unschuld zurück und macht den wichtigsten Western seit "Unforgiven".Selten bin ich den letzten Jahren von der Schönheit und unbestechlichen Klarheit eines Films so beeindruckt gewesen. Ein unvergeßlicher Film.
bhorny
25.02.2006 13:15 Uhr
Trotz einiger kleinerer Längen hat Amg Lee hier ein beeindruckendes Meisterwerk abgeliefert, welches mit zwei vielsversprechenden Jungschauspielern aufwartet. Ok, Jake Gyllenhaal hat bis jetzt noch nie so richtig daneben gegriffen bei seiner Rollenwahl, aber gerade Heath Ledger hatte mich bislang eben noch nicht so richtig überzeugen können. Neben den grandiosen Schauspielern begeistert der Film mit tollen Landschaftsaufnahmen, wunderschöner dezent eingesetzter Musik und einer rührenden Geschichte für die man natürich die nötige Offenheit mitbringen muß.
KeyzerSoze
30.01.2006 10:15 Uhr / Wertung: 8
Einmal mehr ein klasse Film von Ang Lee, der nur eine große Schwäche hat, nämlich dass das Thema mir nicht sonderlich nahe gegangen ist und man sich vom Charakter mit keinem der Hauptcharaktere identifizieren konnte. Nichts desto trotz ist Brokeback Mountain ein überaus gelungener Film, was man vor allem der brillanten Inszenierung Ang Lees zuschreiben kann, der dem Zuschauer hier eine tolle Atmosphäre und eine wundervolle Szenerie bietet. Des Weiteren wird das Ganze noch mit einem der besten Scores der letzten Jahre verstärkt und mit 2 großartigen Hauptdarstellern, bei denen vor allem Heath Ledger mit seiner Leistung überrascht und beeindruckt. Die prominent besetzten Nebenrollen um Randy Quaid, Anne Hathaway (rrrr), Michelle Williams und Anna Faris wussten ebenso zu überzeugen und runden das Ganze zu einem wunderschönen und überaus sehenswerten Film ab.
fox_heaven
15.01.2006 23:05 Uhr
Der Film ist sehr zum Nachdenken. Zum Anfang hin und in Teilen des Filmes war er teilweise etwas langatmig, aber ich muss sagen, daß schauspielerisch gesehen, die Besetzung sehr gut gepaßt hat. Viele beeindruckende Bilder von der Landschaft.Manchmal hat man das Gefühl in einem Dauerwerbespot von Malboro zu sein. Die Geschichte an sich fand ich nicht schlecht, aber das ist nicht unbedingt jedermanns Sache. Mein Urteil ist: bildet Euch selbst ein Urteil :-)
KeyzerSoze
20.12.2005 13:42 Uhr / Wertung: 8
Ja, sind momentan einige Filme so gestartet, die in die Oscarregionen schielen. Memoirs of a Geisha, sowie The Producers haben bislang auch nur kleine Starts gehabt und auch beide waren sehr erfolgreich.
Homerwells
20.12.2005 10:55 Uhr
Was ich gelesen hab versucht Focus mit seinem limited release (erstmal nur in 5 großen Städten, dann in den größeren usw.)eher so die "langsam, aber stetig"-Taktik a la My big fat greek Wedding. Durch das enorm positive Medienecho samt Golden Globe (und evtl Oscar) Nominierungen kriegen die Leute schon tonnenweise positive Mundpropaganda von dem Film, noch bevor er bei ihnen anläuft. Ich glaube in punkto Raubkopien oder so machen die sich da weniger Sorgen...
wonderwalt
20.12.2005 10:13 Uhr / Wertung: 10
Musste meine erschreckende Flop-News von gestern erst mal zurückziehen. Ich hatte gemeldet, daß der Film mit 3,3 Mio Starteinspiel ziemlich geflopt sei. KeyzerSoze hat aber klargestellt, daß der Film nur mit wenigen Kopien angelaufen ist (s. News vom 20.12.05). Fragt sich nur, warum? Wollen wir hoffen, daß der Verleih ordentlich nachlegt und Ang Lee nicht wegen seltsamer Verleihpolitik um seine offenbar verdienten Lorbeeren gebracht wird.
Homerwells
22.09.2005 14:47 Uhr
Okay, Filmstart erst am 23. februar...aber das Gemunkel um die Oscars fängt schon an...(hab's ja gleich gesagt...*selbstgefällig grins*)
Jimmy Conway
11.09.2005 13:56 Uhr
Goldener Löwe in Venedig 2005
Homerwells
30.08.2005 14:02 Uhr
Trailer ist da!(wmscnn.stream.aol.com/cnn/showbiz/2005/08/23/trailer.brokeback.mountain.affl.ws.wmv) Und der deutsche Filmstart ist angeblich am 9.Februar....wie gesagt, mein Tipp für die Oscars :-)
Homerwells
09.03.2005 11:34 Uhr
Die schönste Kurzgeschichte aller Zeiten; wenn der Film auch nur halb so traurig, ehrlich, zärtlich und realistisch wird, dann ist Ang Lee die Oscarnominierung nächstes Jahr eigentlich schon sicher. Gerade Jake Gyllenhaal ist für mich auch top besetzt (bei Heath bin ich noch etwas skeptisch, aber wenigstens passt er schon mal optisch in die Cowboyrolle); ich glaube dass wird eine der ungewöhnlichsten und besten Liebesgeschichten des Jahres.

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