Genre |
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Drama |
Regie | | Christopher Nolan ... |
Buch | | Christopher Nolan ... |
| Kai Bird ... |
| Martin Sherwin ... |
Darsteller | | Cillian Murphy ... J. Robert Oppenheimer |
| Emily Blunt ... Kitty Oppenheimer |
| Matt Damon ... Leslie Groves |
| Robert Downey Jr. ... Lewis Strauss |
| Casey Affleck ... Boris Pash |
| Florence Pugh ... Jean Tatlock |
| Gary Oldman ... Harry Truman |
| Jason Clarke ... Roger Robb |
| Josh Hartnett ... Ernest Lawrence |
| Matthias Schweighöfer ... Werner Heisenberg |
| Rami Malek ... David Hill |
Studio | | Atlas Entertainment ... |
| Universal Pictures ... |
Verleih | | Universal Pictures International (UPI) ... |
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Agent |
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KarlOtto |
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Wertungen | | 54 |
Durchschnitt | | |
Einer spannenden Person der Zeitgeschichte ein filmisches Denkmal setzen - das sollte für einen Ausnahme-Regisseur wie Christopher Nolan eigentlich ein Leichtes sein. Und doch versagt er dabei kläglich. Anstatt sich, wie es für ein packendes Biopic essenziell wäre, auf bestimmte Punkte/Personen/Ereignisse in Oppenheimers Leben zu konzentrieren, springt der viel zu lange Film die meiste Zeit wie eine schlechte Montage wild und komplett unfokussiert von einer Begegnung zur nächsten und von einem Wegbegleiter zum nächsten, ohne dass man größtenteils kapiert welcher Konflikt da jetzt genau wieder erzählt wird und welche der gefühlt unendlich vielen Charaktere nun wirklich wichtig sind (merken und später zuordnen kann man sich die vielen Namen eh nicht). Dazu nerven die Anhörungen irgendwann ebenso wie die politischen Intrigen und der Wechsel von Farb- zu s/w-Szenen und umgekehrt wirkt unnötig und verwirrend. Bildgewaltige Szenen sucht man übrigens ebenfalls mit der Lupe. Alles in allem eine erschreckend schlecht gemachte, unpassend verschachtelt erzählte Charakterstudie, der ich nur die absolut toll spielenden Darsteller (durchaus verdiente Oscars für Murphy und Downey Jr.) zugute halten kann.