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Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken (DE 2018)


Genre      Comedy
Regie    Til Schweiger ... 
Buch    Lo Malinke ... 
Til Schweiger ... 
Darsteller    Angelo Kelly ... 
Ilka Bessin ... Hausmeisterin
Jeanette Hain ... 
Katharina Schüttler ... Jette
Lilli Schweiger ... Lilli
Milan Peschel ... Andreas
Ralf Möller ... 
Samuel Finzi ... Nils
Simon Schwarz ... Ole
Sonja Kirchberger ... 
Til Schweiger ... Thomas
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen23
Durchschnitt
4.48 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
07.03.2019

Start in den deutschen Kinos:
20.09.2018



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
27.01.2020 10:15 Uhr / Wertung: 1
Til Schweiger hat uns schon einige unterhaltsame Komödien, wie Barfuss, Kokowääh oder Keinohrhasen beschert. Dann gibt aus aber auch die Kehrseite der Medaille, zu der man 1 1/2 Ritter oder Kokowääh 2 zählen kann. Zu dieser Kehrseite zählt eindeutig auch Klassentreffen 1.0. Alleine bei dem Titel wird einem ganz gruselig, denn dies ist nur der Anfang einer Trilogie. Schon beim Auftakt der Reihe stimmt rein gar nichts. Die Figuren sind nicht lustig, nur bemittleidenswerte Abziehbildchen aus dem Regal "Klischees für Männer Ü50". Die Gags sind unlustig und überhaupt nicht auf den Punkt gebracht. Je länger die Laufzeit, desto mehr nimmt auch die Witzqualität ab. Der peinliche Gastauftritt von Ralf Möller hat mir schließlich den Rest gegeben...insgesamt liefert Schweiger hier mal wieder eine selbstverliebte Arbeit ab, in der er in seine Lieblingsrolle des Großstadtcasanovas schlüpft (kurzum, sich selbst spielt), die nur den reinen Selbstzweck erfüllt.
In den letzten 5 Minuten, flammt jedoch ein kleines bisschen Wärme auf. Die Nähe und Emotionalität zu den Figuren, die man vorher 2 Stunden (!) lang vermisst hat, wird hier kurz hoch gefahren und lässt daran erinnern, das es Schweiger auch besser kann.
Vielseher
01.11.2018 17:04 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 01.11.2018 um 17:24
Die ersten Minuten waren noch ganz passabel anzusehen und insbesondere anzuhören, die Figuren wurden eingeführt, man konnte sich in die Probleme hineinversetzen und sich dann seinen jeweiligen Teil denken. Jedoch rutschte die Handlung alsbald in das übliche Fahrwasser, und die Logik vollzog manch seltsame Sprünge. Das Frauenbild, welches Schweiger in vielen seiner Filme vermittelt, ist immer ziemlich gleich (keine Entwicklung erkennbar!) und war damit auch hier einfach vorhersehbar (Anfangsszene, Stalkerin, Stieftochter und Kreditkarte, …). Die Gags mögen vielleicht oft nicht unter der Gürtellinie gelegen haben, was bereits daran lag, dass die Hosen meistens schon unten waren und es noch tiefer kein Gürtel schafft; sie wirkten jedoch mit der Zeit fast nur slapstickmäßig angehaucht (Bahnübergang, Gasbehälter, …) und blieben auf dem üblichen gleichbleibenden - flachen - Niveau (Torte, sonderbare Tüte, …). Das eigentliche Klassentreffen (Titel!) zeigte sich dann nur noch als eine alberne Nebenhandlung und war reiner Klamauk. Selbst wenn man voraussetzt, daß der gesamte Film ganz bewußt übertrieben und somit auch lustig sein soll, wirkt die permanente Wiederholung der Art und Weise des Einsatzes der Stilmittel mit der Zeit ermüdend. Wer noch keinen Schweiger-Film gesehen hat, mag sich vermutlich hier besser unterhalten fühlen.
Hatsepsut
01.11.2018 11:41 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 01.11.2018 um 11:44
Der Film ist besser als sein Ruf. Das Mid-Life-Crisis-Thema wird mit Leichtigkeit und Humor umgesetzt. Die Witze 'unter der Gürtellinie' kommen kaum vor, stattdessen gut gemachte Situationskomik, aus dem echten Leben abgeschaut (also nicht so verquast-unrealistisch konstruiert wie in den US Filmen).
Die Nebenrolle mit Ralf Möller ('Der Gladiator') ist genial besetzt, die Szene mit ihm göttlich-köstlich.
Ich habe gut gelacht.

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