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The League of Extraordinary Gentlemen (US 2003)

LXG - League of Extraordinary Gentlemen (US 2003)
LXG (US 2003)
The League (US 2003)
Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen (DE 2003)


Genre      Action / Adventure / Fantasy / Sci-Fi
Regie    Stephen Norrington ... 
Buch    Alan Moore ... (Comicvorlage)
Kevin O'Neill ... (Comicvorlage)
James Robinson ... 
Darsteller    Sean Connery ... Allan Quatermain
Jason Flemyng ... Dr. Henry Jekyll aka Mr. Edward Hyde
Max Ryan ... Dante
Naseeruddin Shah ... Captain Nemo
Peta Wilson ... Mina Harker
Richard Roxburgh ... M
Shane West ... Tom Sawyer
Stuart Townsend ... Dorian Gray
Tony Curran ... Rodney Skinner (The Invisible Man)
Kamera    Dan Laustsen ... 
Schnitt    Paul Rubell ... 
Musik    Trevor Jones ... 
Kostüme    Jacqueline West ... 
Studio    20th Century Fox ... 
Angry Films ... 
Flying Colours Productions S.r.o. ... 
JD Productions ... 
Mediastream 1. Productions GmbH ... 
Verleih    20th Century Fox ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen1052
Durchschnitt
5.60 
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DVD-Erscheinungstermin:
15.01.2004

Start in den deutschen Kinos:
02.10.2003



17 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
09.08.2014 23:40 Uhr
Toller Film, der am Ende eine überraschende Pointe hat, die wirklich unerwartet kommt.
Sean Connnery weiß einmal mehr zu gefallen...actinreicher Film...spannend auf aufregen dzu verfolgen.
mountie
22.02.2013 23:21 Uhr
Ich liebe ja Superheldenfilme, und die Idee von Alan Moore in seiner Comic-Vorlage ein ganz besonderes Superheldenteam zusammenzustellen, nämlich beliebte und bekannte Figuren aus der bereits bekannten Weltliteratur des Abenteuer- bzw. Phantastikromas, diese Idee fand ich schlichtweg genial.
Nun wagte man sich also an die Filmumsetzung, und vorneweg gesagt, fand ich die Umsetzung ganz gut gelungen. Ganz gut nur weil der Film sehr oft ziemlich "plump" daherkommt. Viele Effekte wirken nicht vollends ausgereift, die Story macht den Anschein, das mehr Erklärung geplant war, und manche Szenen erscheinen einem gekürzt, oder komisch zusammengeschnitten. Dazu muß man wissen, das die Produktion um Regisseur Norrington während des Drehs in Prag ziemlich vom Pech verfolgt wurde. Hochwasser und ähnliches machten es dem Studio nicht gerade leicht, und um nicht astronomische Kosten zu verursachen wurde wohl an einigen Stellen gekürzt. Dies sieht man dem Film leider an, und so wurde diese sehr interessante Superheldentruppe abseits der Leinwand ihres wahren Potenzial beraubt. Vielleicht wäre eine Videopremiere somit die logischere Wahl gewesen. Schade um den wirklich interessanten Stoff, der zu eindeutig größerem als einem "Ganz nett" gereicht hätte.
PS: Die letzte Szene des Films wäre übrigens viel besser als Bonus nach dem Abspann aufgehoben gewesen... Nur das ich das mal erwähnt habe...
Gnislew
02.02.2011 09:39 Uhr / Wertung: 5
Bei diesem Film treffen zwei Welten aufeinander.

Besonders auffällig ist dieser zwei Welten Effekt bei den Computereffekten. Sind so zum Beispiel die Charaktere Mr. Hyde und Rodney Skinner perfekt im Computer animiert worden, wirkte viele andere Effekte recht billig. So sind teilweise im computeranimierte Hintergründe zu klar als solche zu erkennen und auch in den Actionszenen wirkt die ein oder andere Explosion zu künstlich.
Ein weiterer Punkt auf den dieser “Licht und Schatten”-Effekt zutrifft sind ganz klar die Charaktere. Ist die Idee bekannte Roman und Comichelden gemeinsam in einem Film auftreten zu lassen großartig, ist die Charakterzeichnung leider mangelhaft. Der Regisseur Stephen Norrington und der Drehbuchautor James Robinson nehmen sich leider viel zu wenig Zeit die einzelnen Charaktere näher Vorzustellen und ihre Geschichte zu erzählen. Wer Figuren wie Allan Quatermain, Dorian Gray oder Mr. Hyde nur vom Namen her kennt, wird es schwer haben sich mit den Helden zu identifizieren und mit Ihnen mitzufiebern.

Der nächste Punkt den ich ansprechen möchte ich die Umsetzung der Story. Die Story von “Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen” ist recht dünn. Im Prinzip ist dies nicht schlimm, denn bei “Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen” handelt es sich in erster Linie um einen Actionfilm und die kommen seltenst mit sehr komplexen Storys daher. Allerdings kommt “Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen” mit einigen Längen daher und das trotz fehlender Charakterzeichung. Auch wirkt die Substory mit dem Verräter an Bord der Nautilus und der Plan vom “Fantom” außergewöhnliche Superkrieger zu erstellen notdürftig angehängt. Irgendwie scheint es so, als ob Stephen Norrington beim Dreh gemerkt hat, dass der Film mit einer einfachen Rettung Venedigs und einem Showdown zwischen den “Gentlemen” und dem “Fantom” etwas kurz geworden wäre und an seinen Drehbuchautor herangetreten ist doch die Geschichte noch ein wenig weiter zu schreiben.

Trotz aller Kritikpunkte bleibt als Fazit festzuhalten, dass “Die Liga der außergewöhnliche Gentlemen” prima Popcornkino ist. Schiebt man sich die DVD ohne große Ansprüche in den Player, so bekommt man knapp 2 Stunden, um genau zu sein 110 Minuten, gute Unterhaltung. Die Idee der Liga und Ihren Helden ist gut, die Umsetzung gutes Mittelmaß und der Spaß trotz der Schwäche groß. Was will man also mehr und so kann ich “Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen” jeden weiterempfehlen, der gerne Actionfilme sieht und einen besonders ungewöhnlichen Vertreter dieses Genres sehen möchte.
Nexos
27.11.2005 14:23 Uhr
Als der Film erschienen ist hat er mir eigentlich ganz gut gefallen, aber seit dem ich ihn ein paar mal gesehen hab ist er größtenteils nur noch dämlich, die Dialoge, die Story, bei der Action wurde aufs richtige Pferd gesetzt aber meist ist diese so unglaubwürdig das er in dem Bereich auch keine großen Punkte aufbringen kann. Die einzelen Charakteren beruhen auf der Comicvorlage, aber wie ich gelesen habe nur die Fähigkeiten, die einzelnen Charakterzüge beruhen nicht auf der Vorlage. Die Darsteller konnten mich nicht alle in ihrer außergewöhnlichen Rolle überzeugen, die auch für manche der Schauspieler selbst fremd erschien. Sean Connery ist irgendwie fehl am Platz, man ist von ihm mehr gewohnt als sowas. Insgesamt ist es wohl eher eine schlechte Comicverfilmung den man mehr als einmal nicht anschauen braucht.
CS-M
17.09.2005 20:40 Uhr / Wertung: 6
Wer die Comics kennt, kann von diesem Film eigentlich nur enttäuscht sein. Da bleibt fast nichts von übrig, die Charaktere sind zwar fast die gleichen, aber sie benehmen sich mitunter ganz anders als in den Comics. An der Story kann man jetzt nicht groß mäkeln, es ist halt ne COmicverfilmung. Leider fehlt ihr völlig der Biss und jetzt, nach Sin City weiß ich plötzlich, wie dieser Film eigentlich hätte sein müssen... Naja ich geb ihm sechs Punkte aus MItleid und weil ein paar Szenen dann doch ganz gelungen sind.
Knille
24.04.2004 19:13 Uhr / Wertung: 1
Für mich war die "Liga" ein absoluter Totalausfall. Ich bin der festen Überzeugung, dies gehört zu den schlechtesten Drehbüchern, die je verfilmt worden sind. Die Story hat Lücken von der Größe schwarzer Löcher, die Dialoge sind ja sowas von mies und über die Effekte brauch man gar nicht reden. So gut die Grundidee auch ist, der Film taugt leider gar nichts, was vor allem am stumpfsinnigen Skript, aber auch an den schwachen Schauspielerleistungen lag (Sean Connery mal ausgenommen).
Simon R
09.11.2003 16:14 Uhr
Das stimmt. Ich hab schon einige Male Filme im Nachhinein herabgesetzt, nachdem sich mein Eindruck ein bisschen "gesetzt" hatte. (Aufwertungen hatte ich glaub ich noch keine, bis auf den 11er)

Um wieder zum Film zurückzukommen:
Die verarbeiteten Figuren sind schon echte Klassiker. "Das Bildnis des Dorian Gray" lohnt sich unbedingt zu lesen.
Christian
08.11.2003 16:58 Uhr
No offense, Simon. ich bewerte Filme auch am liebsten direkt nachdem ich sie gesehen habe, und tendiere dabei nur zu oft dazu zu viele Punkte zu geben. Hier aber hab ich mich schon während des Film so über seine offensichtliche Lächerlichkeit (wie gesagt ich wusste vorher nicht das es eine Comic-Verfilmung ist) aufgeregt, daß ich mir die Bemerkung nicht verkneifen konnte. Eigentlich sollte man aber sicher nicht so direkt an andere Leute Bewertungen rumnörgeln - ich konnte mich nur einfach nicht halten ;)
Simon R
04.11.2003 13:31 Uhr
Ok, Christian, ich hab neu gewertet: Andere Filme haben eindeutig mehr Punkte verdient. Im gelben Bereich (7) bleibe ich aber doch.
Meist bewerte ich wirklich unmittelbar nachdem ich den Film gesehen hab und ändere auch ungern ab. Du hast aber recht, die Handlung ist ziemlich (äußerst) schwach und wirkt ein bisschen sinnlos zusammengeschustert.
Lulu
04.11.2003 10:16 Uhr
ja also, die story, naja, ziemlich quatschig. aber wie schon einige vorschreiber bemerkten, diese zusammenstellung von menschlichen legenden ist einfach genial. schade nur, dass man zusätzlich zu dieser tollen idee nicht auch noch eine gute story stricken konnte. so schwer kann das doch nicht sein. die tricktechnik fand ich garnicht so übel. für mich als grossem fan von comicverfilmungen ein richtig netter film.
Christian
01.11.2003 13:12 Uhr
9 Punkte für dafür? Nur mal angemerkt: bei 10 (ok, 11) ist hier Schluß!!! Ich wusste gar nicht das es ein Comic war, nach ein paar Minuten fand ich die zusammenstellung der Charactere aber trotzdem ganz witzig. Die Action fand ich noch das beste - halt Comic-like, dafür aber ganz schön. Story? Ich glaube da war keine, wie in den meissten Comics halt auch. So einen großen Haufen Schwachsinn hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Nein Danke; denk noch mal über die Punkte nach, Simon.
Simon R
13.10.2003 16:11 Uhr
Gut, die Effekte sind mäßig. Die Story ist z.T. bisschen komisch, aber die Idee, Romanfiguren in einem Film zu versammeln ist schon beeindruckend umgesetzt worden.
Zum Teil auch recht witzige Szenen (Nemo: "Ich nenne es Automobil") und die Nautilus sieht einfach bombastisch aus, deshalb 9 Punkte.
Alice Harford
03.10.2003 00:31 Uhr / Wertung: 7
Ich stelle mich jetzt mal auf Trendsetters Seite. Sicher, die Effekte waren teilweise richtig mies, die Nautilus hätte mit ihren titanischen Ausmassen Venedig zustören, nicht retten sollen, und warum Mr. Hyde Hulk so verdächtig ähnlich sieht, kann ich mir auch nicht erklären,
aber wenn der 1. Maat von Nemo sich mit den Worten "Call me Ishmael." vorstellt, oder Quatermain erst sein Brille zu zielen aufsetzen muss, bin ich einfach glücklich.
trendsetter
02.10.2003 17:53 Uhr
Ziemlich schwierig, etwas über diesen Film zu sagen. Ich habe deutlich gemerkt, wie ich mich während des Schauens von den Vormeinungen und den Flop-Gerüchten habe anstecken lassen. So wurde jede Szene überkritisch beurteilt und es stimmt ja auch, dass einige Spezial Effekte eher mau sind. Andererseits bietet der Film ein herrliches Konglomerat verschiedenster interessanter Charaktere, die in einem Film vereinigt wurden. Ziemlich gut hat mir die düstere Comic-Atmosphäre gefallen, hat stellenweise an ein Tim Burton - Setting erinnert. Die Story war jetzt auch nicht schlechter als bei anderen Filmen dieser Art. Jedenfalls war diese Comic-Verfilmung deutlich unterhaltsamer als der unsägliche "Hulk" und atmosphärischer als "Spiderman" und "Daredevil". Ich werde ihn mir sicherlich noch mal (unvorbelastet) anschauen und dann mal schauen, ob ich ihn noch einen Punkt hochwerte.
bhorny
07.09.2003 13:43 Uhr
Also historische Fakten die richig sind habe ich mir ja schon nach dem Trailer nicht erwartet. Toll finde ich wie Nemo die Nautilus mit ihren Maßen (1km lang 100m hoch) in den Kanälen Venedigs parkt. Am ANfang war der Film noch ganz lustig, aber spätestens ab der Mr Hyde Stelle wirds doof. Schade, schade, denn die Optik ist ganz cool auch wenn die Effekte mies sind.
heisenberg
07.09.2003 00:37 Uhr
Die Filmhandlung besteht aus Nonsense, mal ganz abgesehen von den historischen Ungeheuerlichkeiten. Die Tricks sind teilweise doch sehr amateurhaft animiert, wenigstens hat man alle Brücken Venedigs in den 2. Stock verlegt, damit die Nautlius unten durch schippern kann...
Fast wäre es ja trotz allem noch ein mittlemäßiger Film geworden,ich will ja nicht so sein. Aber die James-Dean-Pose und die Fastauferstehung haben dem Film dann doch noch den Todesstoß versetzt. 3 Punkte mit der Tendenz zu 2.
KeyzerSoze
24.07.2003 14:59 Uhr / Wertung: 4
Was war denn das? Storyloser kann man eine Comicverfilmung nicht inszenieren. Zwar sprühen ab und an nette Ideen auf, doch die sind leider Mangelware. Die Effekte sind zwar meist ok, aber ab und an haben auch die ihren Aussetzer und es sieht dann mehr als nur billig aus. Das Plus des Films ist Sean Connery, der durch seine charmante Art noch einiges rausholen kann, ebenso die Vampirlady und der Unsichtbare. Ein Totalausfall ist hingegen mal wieder Stuart Townsend. Frag mich immer noch wie der nach Queen of the Damned überhaupt noch Rollen bekommt. Naja, ich denke mit 4 Punkten ist der Film noch ganz gut bedient.

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