Genre |
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Drama / Romance |
Regie | | John Crowley ... |
Buch | | Nick Hornby ... |
Darsteller | | Brid Brennan ... Miss Kelly |
| Domhnall Gleeson ... Jim Farrell |
| Emily Bett Rickards ... Patty |
| Hugh Gormley ... Priest |
| Jim Broadbent ... Father Flood |
| Julie Walters ... Mrs. Kehoe |
| Michael Zegen ... Maurizio |
| Saoirse Ronan ... Eilis Lacey |
Musik | | Michael Brook ... |
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Agent |
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KarlOtto |
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Wertungen | | 37 |
Durchschnitt | | |
Denn die Geschichte, von der Auswanderung einer jungen Irin in den 50er Jahren aus ihrer Heimat nach New York, ist eigentlich nicht besonders mit großen, dramatischen Ereignissen gespickt. Eigentlich meint es das Schicksal sogar recht gut mit der sympathischen Eilis, und trotzdem fühlt man mit ihr mit, teilt ihre verständlichen Sorgen, und freut sich mit ihr, wenn doch alles recht geradlinig einen guten Verlauf nimmt.
Das Ganze ist einfach so sympathisch, mitfühlend, und eben "liebenswert" inszeniert, und ebenso auch vom reservierten Darsteller-Cast gespielt, das selbst Nuancen schon reichen, um Mitgefühl bei mir zu wecken. Man wünscht den Figuren einfach ihr Glück, versteht ihre traurigen Momente, und ist niemals gelangweilt, von einer eigentlich recht unkompliziert verlaufenden Story.
"Brooklyn" als Wohlfühl-Kino zu bezeichnen würde wohl zu weit gehen, da es sich immer noch irgendwo um ein Drama handelt. Aber trotzdem schafft der Film ein wohlig-warmes Gefühl zu erzeugen, das so manch andere Schnulze, Rom-Com, oder ähnliches, nicht mal ansatzweise hervorzurufen vermag.
Wer mal Lust hat auf einen gutes Liebes-Drama, das nicht durchsetzt ist von üblichen Verwechslungen, Mißverständnissen und sonstigem Kokolores mit dem man meint Spannung erzeugen zu können, sondern statt dessen auf sympathische Figuren in einer schönen Geschichte sehen will, der ist hier goldrichtig. Für mich eine klare Empfehlung...