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The Hateful Eight (US 2015)

The Hateful 8 (DE 2015)


Genre      Crime / Drama / Mystery / Western
Regie    Quentin Tarantino ... 
Buch    Quentin Tarantino ... 
Darsteller    Samuel L. Jackson ... 
Kurt Russell ... 
Jennifer Jason Leigh ... 
Amber Tamblyn ... 
Bruce Dern ... 
Michael Madsen ... 
Tim Roth ... 
Zoë Bell ... 
Studio    Double Feature Films ... 
FilmColony ... 
Verleih    Universum Film (UFA) ... 
 
Agent spider74
 
Wertungen223
Durchschnitt
7.31 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
30.05.2016

Start in den deutschen Kinos:
28.01.2016



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

udosa
17.12.2019 00:59 Uhr
Bullshit, den man sich durchaus sparen kann. Tarantino hat wohl seine beste Zeit hinter sich.
ayla
21.03.2018 17:45 Uhr
Mir war schon klar was mich erwartet.
tarantino eben...
Und mal ehrlich, mir ist bis heute nicht klar warum der Typ so gehypt wird mit seinen Filmen.
Jeder Film besitzt die gleichen Elemente.
Kapitel-Aufteilung, Gewalt ohne Ende, seelenloses, sinnloses Gerede ohne Zielführung, Filme ohne Inhalt (mit Ausnahme).
Und wie oft fiel das N-Wort allein in den ersten 30 Minuten?!
Ist doch pervers...
Wen will der damit beeindrucken?
"Oh schaut her wie brutal, frech und respektlos meine Charaktere im Film sind" - ist der in der Spätpubertät hängengeblieben?!

Traurig, dass er mit so einen langweiligen Mist seit den 90ern eine Fanbase aufbauen konnte.
Ein masochistischer Möchtegern.

Ein viel zu langatmiger, langweiliger, nichtssagender Western mit belanglosen Dialogen und dem üblichen, schon lange nicht mehr originellen Tarantino-Blutbad am Ende.
Man wartet die ganze Zeit vergeblich auf eine überraschende Wendung.

Zusammenfassend:
Auch dieser Film gibt nicht viel her.
Colonel
26.12.2016 09:56 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 26.12.2016 um 09:58
Das ist also der Film, der es wegen eines Drehbuchleaks fast nicht auf die Leinwand geschafft hätte. Blingblaow hat es sehr treffend zusammen gefasst. Nur das ich hier eher von Können statt Talent reden würde, denn das er was kann, hat er schon oft bewiesen. Dem Rest ist kaum etwas hinzuzufügen.Auch Tarantinos Western im Schnee überzeugt mit einem Drehbuch das mit einigen Wendungen, skurrilen Charakteren und Trantino haften Dialogen gespickt ist. Allerdings ist er auch vor allem eines, nämlich lang. Ausgedehnt wird hier geschwafelt und gefilmt was das Zeug hält. Da kommt es schon als verdrehter Witz rüber, dass stellenweise ein Sprecher aus dem off zusammenfasst was in den letzten 15 Minuten oder 4 Stunden passiert ist...also so viel Zeit hätte sich Tarantino ja wohl auch noch nehmen können um zum Beispiel festzuhalten wie die Halunken Minnies Bude aufräumen. Letztendlich ist es dann auch eine Art Erlösung, wenn das Ganze endlich Fahrt aufnimmt und schließlich der letzte Tropfen Blut vergossen ist. Nicht unbedingt sehenswert.
blingblaow
08.02.2016 16:51 Uhr / Wertung: 7
Die Erwartungen sind natürlich groß wenn der Regieseur Taranntino heißt. Die Liebe zum Film und die Nachahmung des Westernlooks schon im Vorspann, die riesigen Totalen, der wundervolle Score...das hätte schon was werden können! Leider leider hat man etwas das Gefühl dass Tarantino sich zu sehr in sich selbst verloren hat, so zwingt er den Zusschauer sehr sehr lange Zeit still zu sitzen und sein Können zu betrachten. Leider weis so ziehmlich jeder Kinogänger, der eine Eintrittskarte für den 8. Film Tarantinos gelöst hat um dessen Talent aber schon bescheid. Und so sitzt man da und man sitzt und sitzt und alles ist wunderschön, aber iregenwann kommt der Punkt bei dem etwas innerlich aufbrodelt, das endlich ein Befreiungsschlag kommen mag, etwas Spannung, etwas Action, einfach mehr! Das kommt dann schlussendlich auch! Aber schon fast zu spät, so dass man noch während des Films beschließt, dass alles was jetzt noch kommen mag, niemals dazu führen wird sich den Film nochmals in voller Länge zu Gemüte zu führen. Die Wendung, die Spannung, die Action, die von Tarantino stets exzessive Gewaltdarstellung, alles ist da und dann endlich bekommt man wieder etwas Lächeln ins Gesicht! Am Ende bleibt nur die Frage, ob man für eine so überchaubare Geschichte wirklich so lange Zeit zu erzählen benötigt? Die Dartseller sind alle wirklich klasse, Sam Jackson ist grandios, Kurt Russel gefäält mir auch immer. Etwas verkorkst und hinter den Erwartungen zurück geblieben sind Tim Roth und Walton Goggins, ich mag beide sehr, nur für ersteren hätte man sich den für die Rolle passenden Herrn Walz gewünscht. Goggins hat man in der deutschen Synchro einen echt ätzenden gespielten Südstaatenakzent verpasst. Noch ein Kritikpunkt ist auf jeden Fall der in meinen augen unpassende und billig wirkende Erzähler der hier plötzlich eingreift und die Handlung erklärt, als ob es einen Filmriss gegeben hätte. Fand ich sehr sehr schwach, das wäre auch anders gegangen. Ja...viel kritisiert, es ist mit nichten ein schlechter Film, das auf keinen Fall. Er macht wirklich auch Spass, nur mit den Maßstäben die man unfreiwillig anlegen muss ist dies bestimt nicht Tarantinos Sternstunde. Ich hoffe, dass es nach dem wirklich genialen Django Unchained mal wieder etwas außerhalb des Westerngenres...gibt als nächstes.
mountie
01.02.2016 00:06 Uhr - Letzte Änderung: 01.02.2016 um 00:11
Wenn es Tarantinos Absicht war ein interessantes Kammerspiel im Western-Gewand zu schreiben, es mit ein paar ordentlichen Splatter-Einlagen zu garnieren, und ein paar richtig erfahrene Darsteller zu präsentieren, dann ist ihm dies recht ordentlich gelungen...
Als Film an sich jedoch, muß ich ein paar Punkte nennen, die mir letztendlich so ein bißchen die Wertung verhagelt haben. So war mir die erste Hälfte des Films (also alles vor der "Pause" :) selbst für Tarantino-Verhältnisse zu dialoglastig geraten ohne dabei die Geschichte wirklich voranzutreiben, bzw. eine gewisse Spannung aufzubauen was denn nun als nächstes passieren wird. Denn auch andere Projekte, des Regisseurs und Autors in Personalunion, besitzen ja zweifelsohne eine Menge Dialog, jedoch schafften Filme wie Inglourious Basterds oder Kill Bill dadurch eine Steigerung des Thrills und mündeten auch oft in einer "explosiven" Auflösung. Davon war hier in Hälfte 1 wenig zu spüren.
Ebenso fehlt mir eindeutig eine Identifikationsfigur für den Zuschauer mit dem er mitfiebert, und dessen Schicksal einem am Herzen liegt. Hier jedoch ist jeder auf seine Weise "hassenswert". Weswegen das Ende zwar passend war, mich allerdings doch zu einem gewissen Grad unbefriedigt zurückläßt.
Hateful Eight ist wahrlich ein schwieriger Film. Wer sich nicht vor viel Dialog, spritzenden Blutfontänen, und einer Figurengruppe, die ohne Helden auszukommen scheint, scheut, der bekommt zwar ein interessantes Kammerspiel geboten, das aber erst in der zweiten Hälfte deutlich an Geschichte und Spannung zulegt. Davor muß man allerdings schon einiges an Zeit absitzen. Tarantino ist also mal wieder Geschmackssache... diesmal mehr denn je!
Unteroff
28.01.2016 01:33 Uhr
Ein typischer Tarantino und trotzdem recht enttäuschend. Nach dem ich voller Spannung in diesem Film saß, wurde ich von einer lahmenden Story nicht wirklich begeistert. In der ersten Hälfte des Films haben die Dialoge noch eine faszinierende Qualität und auch die Musik vom Großmeister persönlich überzeugt in jeder Hinsicht, doch wie gewollt und nicht gekonnt, lassen auch diese beiden Aspekte im zweiten Teil sehr zu wünschen übrig. Für eine überragende Kameratechnik und einen grandiosen Schnitt waren Tarantino's Filme sowieso noch nie bekannt und auch hier ist dies nicht wirklich erwähnenswert. Letztendlich haben wohl schauspielerische Leistung und die Musik am meisten dazu beigetragen, dass die Bewertung über 5 ausgefallen ist. Ausnahmslos alle Schauspieler haben ihr Talent auch, oder vor allem, Mimisch in vollem Umfang gezeigt.
Meiner Ansicht nach lohnt es nicht fast 3h zu opfern und diese im Kino für viel Geld zu verbringen. Sobald der Film auf DVD u.ä. erschienen ist, kann man ihn sich gerne mal ansehen, aber dank der simplen Struktur des FIlms, ist es nicht wirklich schlimm ihn nur teilhaft anzuschauen.

Smilegirle
28.01.2016 00:48 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 28.01.2016 um 00:49
70mm Roadshow OV -Karlsruhe, 1Jahr Spannung und freudige Erwartung haben endlich ein ende 19:35 die Ouvertüre startet, es wird noch etwas gebrabbelt, aber spätestens als der Gong ertönt ist es muxmäuschenstill, der Vorhang gleitet zur Seite, und ohne weitere Trailer oder Verzögerungen geht der Film los.
Der wahrscheinlich ruhigste Film von Tarantino.
Es passiert wirklich lange und oft gar nichts, und trotzdem hat man immer einen Spannungsbogen der nicht unangenehm wird. Nach 2Stunden erfolgt eine nicht unwillkommene Pause.....und hier müsste ich jetzt Spoilern....aber am ende ist man so verwirrt und im Zwiespalt mit sich selbst , es war irgendwie echt gut, aber man fragt sich doch etwas warum...und alle summen den Soundtrack beim raus laufen^^

Ich glaub diese Ruhe und Gelassenheit, die teilweise langen Einstellungen das ist man einfach nicht mehr gewöhnt heutzutage.

hier folgt ein fachsimple Spoiler
Ich glaube Tarantino wollte hier auch mal so etwas wie einen Hitchkock oder auch Edgar Wallace zaubern. Und zwar nicht im fein geschniegelten England mit gehobener Sprache fein gestriegelt und geschniekelt. Nein nein er setzt ins komplett gegenteilige setting. Hart, rau & derb
und das find ich schon wieder Sau geil :D ...Ich kanns garnicht abwarten ihn nochmal zu schauen.

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