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The Hobbit: The Battle of the Five Armies (US 2014)

Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere (DE 2014)


Genre      Adventure / Fantasy
Regie    Peter Jackson ... 
Buch    Fran Walsh ... 
Guillermo del Toro ... 
J.R.R. Tolkien ... 
Peter Jackson ... 
Philippa Boyens ... 
Darsteller    Ian McKellen ... Gandalf
Martin Freeman ... Bilbo
Benedict Cumberbatch ... Smaug / Necromancer
Evangeline Lilly ... Tauriel
Cate Blanchett ... Galadriel
Hugo Weaving ... Elrond
Orlando Bloom ... Legolas
Richard Armitage ... Thorin Oakenshield
Sylvester McCoy ... Radagast
Kamera    Andrew Lesnie ... 
Schnitt    Jabez Olssen ... 
Musik    Howard Shore ... 
Studio    Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) ... 
New Line Cinema ... 
WingNut Films ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen314
Durchschnitt
7.13 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
23.04.2015

Start in den deutschen Kinos:
10.12.2014



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
30.01.2017 16:19 Uhr
Man merkt welche große Arbeit dahintersteckt.
Aber gleichzeitig habe mich bei ertappt, wie eine gewisse 'Müdigkeit' eintritt.
Nicht weil der Film langweilig ist, sondern weil man 3x der Herr der Ringe und nun 3x Der Hobbit auf wohl gut 900 Minuten Spielzeit kommt.
Man hat sich vielleicht dann doch etwas sattgesehen an dem Ganzen.

Dabei ist dieser Dritte Teil äußert gut geworden.
An einigen Stellen kann ich mich erinnern - habe das Buch vor 15-16 Jahren gelesen gehabt.
Und die Schlacht gefiel mir besser, als damals bei 'DhdR- die zwei Türme'.
Caenalor
11.01.2015 17:09 Uhr / Wertung: 6
Gleichzeitig schlechter und besser als die vorigen Teile - 6 Punkte. Besser, weil weniger infantile Witz- und Jumpnrun-Szenen als zuvor und insgesamt von einer etwas konstanteren Qualität. Schlechter, weil auch die originalgetreuen und positiven Kindlichkeits-Aspekte völlig weggefallen sind, und weil die konstante Qualität eben keine allzu gute ist und neben den schlimmsten negativen Ausreißern (Goblin-Stadt und Adler im ersten Teil; Fässer und Orkjagd in Esgaroth) auch die positiven Ausreißer fehlten. (Eröffnung und Gollum im ersten Teil; Dialog mit dem Drachen im zweiten.)

Wirklich positiv waren eigentlich nur die verbesserte Optik (vermutlich ist mit jedem Teil mehr Zeit in Texturen und Beleuchtungskorrektur geflossen, während beim Ersten noch aus Zeitdruck die jeweils ersten halbwegs tauglichen Renderdurchläufe herhalten mussten...) und das halt nicht völlig zu zerstörende "oh, die Szene aus dem Buch habe ich jetzt endlich mal in Bildern gesehen"-Gefühl. Letzteres aber auch nicht mehr so oft, da ja nicht mehr viel Buchnähe übrig war. Ganz gut hat mir auch noch der Anfang mit Smaug und Esgaroth gefallen, zumindest, bis Bards Köcher leer war...

Die Schlacht war natürlich überdehnt, geographisch und taktisch sinnfrei. Warum man die Hauptfiguren an einen Zweitschauplatz wegschicken musste, ist auch ohne Buchvergleich nicht ersichtlich.
Dass die... spoilerrelevanten Individualschicksale... anders als im Buch waren, hätte ich mal wieder im Prinzip ok gefunden, die gewählte Alternative wirkt aber einfach nicht besser.

Dafür wurde immerhin der Pseudoromanze nicht mehr ganz so viel Raum eingestanden.
Sehr seltsam dann auch das Ende - während Bilbo den ganzen Film über sehr wenig zu tun hatte, ging es dann plötzlich nur noch um ihn (mit durchaus netter Auktionsszene), während man nichts mehr von den anderen Hauptfiguren und dem zuvor stets so überhöhten Arkenstein gesehen hat.

Ansonsten halt das erwartete erzählerische und schauspielerische Mittelmaß, unfassbare Mengen grober Unfug im Detail und ein völliges Scheitern beim Versuch, die beiden Haupthandlungsfäden zu verknüpfen: Den Weißer-Rat-gegen-Dol-Guldur-Faden fand ich, trotz vieler dämlicher Umsetzungsdetails, über 5/6 der Trilogie betrachtet eine gute Ergänzung; nach dem sechsten Sechstel habe ich aber keine Ahnung, wo da jetzt eigentlich die Verknüpfung zur Erebor-Handlung gewesen sein soll. Bücher-kanonisch ist es ja vor allem die Erklärung dafür, dass Gandalf andauernd von der Quest abhaut, das fällt im Film aber gar nicht so als Problem auf. Und langfristig retro-strategisch wird dann natürlich klar, wie wichtig es war, parallel Smaug und Dol Guldur loszuwerden. Aber das wird im Film in keinster Weise erklärt und ich frage mich, was (Meta-)Bücher-Unkundige damit anfangen sollen.

Ach ja, wozu hat man sich im ersten Teil eigentlich noch halbwegs Mühe gegeben, den Bonuszwergen mehr Eigenständigkeit als im Buch zu geben, und im Zweiten extra noch ein hanebüchenes "die Gruppe trennt sich" mit Potential zu mehr davon hineingezwungen, um sie jetzt völlig zu verkomparsifizieren?
ax-edward
31.12.2014 04:43 Uhr / Wertung: 7
@KazzZ
Um genau zu sein: Aragon ist in Herr der Ringe 87 Jahre alt. Insgesamt wurde er über 200.
KazzZ
31.12.2014 00:44 Uhr
Warum fällt niemandem auf, dass Aragorn erwähnt wird und schon damals angeblich existiert? Da müßte er in Herr der Ringe 1 bereits über 50 sein. Mindestens.
mountie
19.12.2014 23:59 Uhr - Letzte Änderung: 20.12.2014 um 00:06
MAL NE EVENTUELLE SPOILERWARNUNG VORWEG...
Auch bei Hobbit Teil ,3 können Peter Jackson und Konsorten, bei mir gar nicht mehr so viel falsch machen, als das ich am Ende nicht doch wieder zufrieden aus dem Kinosaal komme.
Auch wenn bei diesem letzten Teil nun endgültig klar wurde, das kaum noch etwas Geschichte aus dem Vorlagen-Buch übrig war, um noch einen großen, dramatischen Story-Bogen für Teil 3 zu spannen. Deswegen wurden wahrscheinlich auch komplett unnütze Figuren unnötig aufgeblasen (speziell der Assi vom Bürgermeister war mir ein besonderer Dorn im Auge), und die namensgebende Endschlacht wurde dann auch mal auf die fast komplett zweite Hälfte des Films aufgeblasen. Das mag Liebhaber von grandiosen Massenschlachten zum Jubeln bringen, aber könnte für den einen oder anderen Story-Fetischisten etwas "too much" sein. Jemand sollte Herrn Jackson mal versichern, das die Zuschauer nicht zwangsweise einen Film über 2 Stunden erwarten, sondern das man auch mal darunter liegen kann, und evtl. trotzdem Gefallen beim Publikum findet.
Doch allem Gemeckere zum Trotz ist natürlich auch Hobbit Teil 3 ein wahres Fest für die Augen und Ohren. Wahnsinnig gute SFX, toll choreografierte Kampf- und Schlachtenszenen. Ausstattung, Sound- und Spezialeffekte, sowie die Darsteller (besonders Martin Freeman konnte meine Meinung aus dem ersten Teil erstaunlicherweise für mich komplett widerlegen), bieten Eye-Candy auf ganz hohem Niveau, und unterhielten mich in jeder Sekunde.
Auch wenn der Hobbit letztendlich der vielleicht schwächste Teil der Reihe war, und die Hobbit-Filme allgemein doch klar hinter der Herr-der-Ringe-Trilogie liegen, so ist auch dieser Film eine klare Empfehlung mit Sternchen für jeden, der sich nur etwas für die Thematik interessiert.
"Gut!"... jedoch waren 3 Filme vielleicht doch etwas zu viel des Guten.
lewashbywz
17.12.2014 12:11 Uhr / Wertung: 6
SPOILER könnten enthalten sein...

Was habe ich gehofft, dass die große Schlacht der fünf Heere noch einmal das Ruder reißen könnte, ach Hoffnung, du stirbst ja bekanntlich zuletzt. Zuerst einmal: Der Film sieht wunderbar aus und man muß anerkennen daß viele talentierte Menschen ihre Finger im Spiel hatten, aber das rettet leider nicht das Gesamtkonzept. Zu viel kleines lässt einen mit mulmigen Gefühl zurück. Sei es der Auftritt der New Avengers Galadriel, Elrond und Saruman, welche die Nazgul niederstrecken als wären es Statisten (die sie ja auch waren). Radagasts Karnickelspeedster, der mir schon im ersten Teil eine Spur Klamauk zu viel war und die simple Tatsache, dass diese Kackadler doch echt nicht hätten sein müssen - mal ehrlich, hätte man das nicht eleganter abschließen können, ganz Mittelerde scheint ja am Schluß nie was gebacken zu bekommen ohne die freundlichen spätzündenden Flieger. Die Verwurstung von Beorn hat mir in Teil 2 schon weh getan, hier wars wenigst kurz und schmerzlos. Doch wo war denn nun eigentlich diese Schlacht der fünf Heere, welche Bombast versprechen ließ. Sowohl meine Kinobegleiter wie ich sahen nur fünf Trüppchen, die - einer gigantischen Kneipenschlägerei - sich auf die Mütze gaben. Wenn ein so kurzes Buch schon aufgebläht wird, wieso denn dann nicht an den richtigen Stellen?! Das positive der Aufmachung, des nostalgischen Flairs und insgesamt guter schauspielerischer Leistungen kann leider nicht retten, da zu häufig versucht wird mit Anspielungen auf den bevorstehenden Ringkrieg Fanboyunterstützung zu liefern und zu wenig auf Charakterzeichnung Wert gelegt wurde. Denn so wenig hat es mich schon lange nicht mehr gejuckt, wer denn nun stirbt und wer lebt. Der Hobbit kehrte in sein Auenland zurück und ist nun um eine Erfahrung reicher, schön für ihn - ich hoffe jetzt jedenfalls, dass man in Hollywood nie das Silmarillion in die Finger kriegt.

Kleine Frage an die Runde: Empfandet ihr die grabenden Riesenwürmer eher als Hommage an Dune oder hattet ihr plötzlich Lust auf Tremors bekommen? Waren uns im Kino uneinig darüber...
Dr. Zoidberg
15.12.2014 22:37 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 15.12.2014 um 22:42
Ich hatte schon überlegt meine Meinung hier lang und breitgetreten reinzuschreiben. Ich spare es mir aber und verweise auf dieses Review, das die Überflüssigkeit und Mittelmäßigkeit des 3. Hobbit-Films bestens beschreibt.
KeyzerSoze
15.12.2014 21:16 Uhr / Wertung: 5
sind vermutlich alle bei eingeschlafen ...
Horatio
15.12.2014 17:20 Uhr / Wertung: 8
Wie? Noch kein Kommentar zum Hobbit 3? Was ist denn hier los?
sieger105
07.11.2014 15:31 Uhr / Wertung: 7
Der neue deutsche Trailer zur "Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere"

Deutsch:

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18489782.html

Englisch:

https://www.youtube.com/watch?v=iVAgTiBrrDA

Oh ja, nach diesem Trailer freue ich mich mal wieder sehr, auf den Dol Guldur Part. Und hoffe dieser wird mal etwas länger werden.

Man sieht nicht viel, aber Weißer Rat gegen die Ringgeister sieht allein optisch schon sehr düster, und beeindruckend aus.
Auch sehr schön finde ich wie Arrogant Saruman bereit ist, sich Sauron zu stellen.

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