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Goodfellas (US 1990)

Good Fellas (US 1990)
GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia (DE 1990)


Genre      Crime / Drama
Regie    Martin Scorsese ... 
Buch    Nicholas Pileggi ... 
Martin Scorsese ... 
Produktion    Irwin Winkler ... 
Darsteller    Robert De Niro ... Jimmy Conway
Joe Pesci ... Tommy DeVito
Ray Liotta ... Henry Hill
Lorraine Bracco ... Karen Hill
Frank Sivero ... Frankie Carbone
Paul Sorvino ... Paul Cicero
Samuel L. Jackson ... Stacks Edwards
Tobin Bell ... Parole Officer
Kamera    Michael Ballhaus ... 
Schnitt    Thelma Schoonmaker ... 
Studio    Warner Bros. ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen813
Durchschnitt
8.42 
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DVD-Erscheinungstermin:
22.10.2004



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Rufio
24.03.2010 15:00 Uhr / Wertung: 8
@blingblaow: Es geht ja um das wahre Leben von Henry Hill.Es ist ja klar dass es nicht so zusammenhängend erzählt werden kann wie eine Gehschichte in der es nur um eine Sache oder einen Teilabschnitt eines Lebens geht.Und vielleicht liegt es auch daran,da es sich um eine Biografie handelt,dass so ein bisschen der Spannungsbogen (mit steigender Spannung,Höhepunkt etc) fehlt. Aber ich muss sagen mir wurde beim anschauen nicht einmal langweilig und auch nicht nach mehrmaligen Anschauen. Ich finde Goodfellas ist so gut inszeniert und hochwertig,dass es garnicht nötig ist künstlich irgendwelche Spannung zu erzeugen.
(Ray Liotta in einer seiner besten Rollen.Sehr überzeugend)
blingblaow
04.08.2009 16:52 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 04.08.2009 um 16:53
Was mich an vielen Mafiafilmen etwas stört, ist das Nichtvorhandensein einer klaren Storyline. So empfinde ich das zumindest, denn sowohl hier als auch zum Beispiel in "Millers Crossing" sieht man die Geschichte eines Gangsters und schaut ihm die ganze Zeit über zu wie er lebt. Meist über einige Jahre bis Jahrzehnte. Das ist alles schön und gut, doch irgendwie plänkelt die Story dann immer so gemächlich vor sich hin. Mal passiert was, die meiste Zeit aber eher nicht. Anders als zum Beispiel in dem äußerst guten Tom Hanks Streifen "Road to Perdition". Ausgenommen ist ebenfalls "Scarface", der zwar ein ähnliches Schema verfolgt, aber nie langweilig ist oder gar vor sich hindümpelt. Ich schaue Filme mit Gangster- oder Mafiahintergrund sehr gerne, bin auch ein Fan der "Sopranos" (ganz nebenbei hier bei Goodfellas auch 2 Castmitglieder der Serie) und die Schauspieler waren echt ordentlich ausgewählt und machten ihre Sache gut. Doch so ganz wollte der Funke nicht überspringen, die erste Hälfte war ich noch sehr angetan, ab der Hälfte verliert der Film dann einiges an Fahrt und gegen Ende machte er nur noch selten Spaß. Für mich kein Meisterwerk, eher im 7 Punkte Bereich anzusiedeln.
ZordanBodiak
28.02.2006 22:56 Uhr / Wertung: 10
Martin Scorsese mal wieder auf den Pfaden der Gangster. Er demontiert die interessante Fassade, die von Hollywood nur zu gerne um das brutale Leben in der ehrenwerten Gesellschaft gezogen wird. Schon von Kindesbeinen ist Ray Liotta von der Mafia fasziniert - und muss später immer mehr deren Schattenseite kennenlernen. Das Ermorden der potentiellen Verräter und Aussteiger, das Besuchen exquisiter Clubs, das Drogengeschäft, das nächtliche Spaghetti-Essen bei Joe Pesics Mutter und Aufenthalte hinter schwedischen Gardinen.


Aushängeschilder hat der Film viele. Die umwerfende Kameraführung Michael Ballhaus [die genial-lange Kamerafahrt in den Copacabana Club], der phantastische Schnitt Thelma Schoonmakers, die grandiosen Darsteller [vor allem der aggressiv-reizbare Joe Pesic] und die dreißig Jahre umfassende Geschichte, die gründlich mit dem Mafiamythos abrechnet. "Goodfellas" ist einfach ein absolutes Meisterwerk, das die Größe des Regisseurs eindrucksvoll unterstreicht und ihm auch in den Neunzigern einen Geniestreich für die Ewigkeit bescherte... die koksende Höchstpunktzahl

Kazushi
15.01.2005 19:22 Uhr / Wertung: 10
Es scheint bei mir irgendwie der Mafia-Monat zu sein. Nach den Pate-Filmen nun auch „Goodfellas“, für mich der beste Mafia-Film überhaupt. Das liegt an der schonungslosen, direkten und knallharten Inszenierung und den klasse Darstellerleistungen. Es gibt so viele herausragende Szenen (Henry und Karens erster Besuch im Copacaba mit der langen Kamerafahrt; das Essen bei Tommys Mutter mit der Leiche im Kofferraum; die Szenenfolge, in welcher nacheinander die ganzen toten Mafiosis gezeigt werden oder auch die scheinbare Paranoia des zugekoksten Henry Hill am Ende) das man sie gar nicht alle aufzählen kann. Die Special Edition DVDs sind übrigens sehr gut gelungen. O.K., die Regisseure die dem Film ihren Tribut zollen, schleimen ein bisschen viel (und ob Darabont den Film während der Dreharbeiten zu „The Shawshank Redemption“ sich wirklich jeden Sonntag angeschaut hat, lassen wir auch mal dahingestellt), aber sonst sehr interessante Extras.
DonVito
12.12.2004 02:34 Uhr
Der Film ist durchaus gut, man kann aber nicht sagen, dass er mit anderen Mafiafilmen, wie Pate oder Es war einmal in Amerika mithalten kann. Das liegt zum einen am zeitlichen Fakt, der bei den besseren Mafiafilmen klar in der eigentlichen Blütezeit der amerikanischen Mafia liegt und dadurch auch irgendwie verständlicher wirkt, aber auch an den längeren Sequenzen, die nichts zu sagen haben und bereits vorher dargestellte Entwicklungen nur noch weiter ausbreiten. Trotzdem: Das Ensemble ist spitzenklasse, der Film hat Action, Tragik, Intelligenz und Spannung, nur halt zuwenig von allem um wirklich "sehr gut" zu sein. 8 Punkte (inklusive meinem Rob DeNiro- Sonderpunkt für jeden Film :-).
Dr.Sverige
28.10.2003 22:15 Uhr
Wenn man das mittlere Drittel kürzen würde, wärs ein Wahnsinnsfilm, so is er "nur" sehr gut
evelyn
07.05.2002 10:21 Uhr
Ganz netter Mafia Film. Aber meiner Meinung nach zu langatmig und einfach nicht mit dem legendären Paten zu Vergleichen.
Masterlu
24.12.2001 17:31 Uhr
Meiner Meinung nach einer der besten Mafia-Filme überhaupt. Das Trio DeNiro, Liotta, Pesci bietet Starpower satt! Ausserdem bleibt Goodfellas über die ganze Zeit sehr spannend. Es ist auch sehr interessant die rund 30 Jahre die Liotta durchlebt mitzuverfolgen. Ok, das gabs in der Pate-Trilogie auch, und sogar über einen weitaus längeren Zeitraum. Aber die Pate-Filme beleuchten die Chefetage der Mafia, wohingegen hier eigentlich das untere Ende der Ganovenleiter beleuchtet wird.
Masterlu
20.12.2001 13:03 Uhr
You know, we always called each other goodfellas. Like, you'd say to somebody: "You're gonna like this guy; he's all right. He's a goodfella. He's one of us." You understand? We were goodfellas, wiseguys.

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